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Alte Historische Fotos und Bilder Achern, Baden-Württemberg
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Geschichte von Achern, Baden-Württemberg in Fotos

Eine kleine historische Referenz

Geographie: Achern ist eine Stadt im Westen Baden-Württembergs, etwa 18 Kilometer südwestlich von Baden-Baden und 19 Kilometer nordöstlich von Offenburg. Sie bildet ein Mittelzentrum für die umliegenden Gemeinden und ist nach der Kreisstadt Offenburg und den Städten Lahr/Schwarzwald und Kehl die viertgrößte Stadt des Ortenaukreises. Seit dem 1. Januar 1974 ist Achern Große Kreisstadt. Mit den Gemeinden Lauf, Sasbach und Sasbachwalden ist die Stadt Achern eine Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft eingegangen.

Das Stadtgebiet Acherns gliedert sich in die Kernstadt und die im Rahmen der Gemeindereform der 1970er Jahre eingegliederten Stadtteile Fautenbach, Gamshurst, Großweier, Mösbach, Oberachern, Önsbach, Sasbachried und Wagshurst.

Die Stadtteile mit Ausnahme von Oberachern sind zugleich Ortschaften im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung, das heißt, es gibt jeweils einen von den Wahlberechtigten bei jeder Kommunalwahl zu wählenden Ortschaftsrat mit einem Ortsvorsteher als Vorsitzenden. Zu einigen Stadtteilen gehören teilweise weitere Wohnplätze mit eigenem Namen, die meist nur sehr wenige Einwohner haben, oder es sind Wohngebiete, deren Grenzen nicht eindeutig festgelegt sind. Zu ersteren gehören zum Beispiel Litzloch, Michelbuch und Ziegelhütte bei Gamshurst, Malghurst in Sasbachried, Lindenhof in Fautenbach, Schollenhof in Wagshurst und Illenbach und Spinnerhöfe bei Oberachern.

Im Stadtteil Großweier lagen die abgegangenen Ortschaften Edechsenloch, Fronrod, Hohenhurst, Nesselloch, Oberweier und Unterweier. Im Stadtteil Önsbach lag die in Önsbach aufgegangene Ortschaft Oberönsbach. Im Stadtteil Sasbachried lag die aufgegangene Ortschaft Ottenweier und im Stadtteil Wagshurst lagen die abgegangenen Ortschaften Bromhurst und Ziegelhof. Sasbachried ist als Exklave vom übrigen Stadtgebiet Acherns durch Sasbacher Gebiet getrennt; außerdem gehören zu Achern als Exklaven zwei kleine Flurstücke nahe der Hornisgrinde.

Gründungszeitpunkt:

Einwohner: 24 761

Geschichte:

Achern. Evangelische Kirche
Evangelische Kirche
Achern. Marienheim Erlenbad
Marienheim Erlenbad
Achern. Panorama der Stadt
Panorama der Stadt
Achern. Sanatorium 'Friedrichshöhe'
Sanatorium "Friedrichshöhe"
Achern. Conditorei und Gasthaus
Conditorei und Gasthaus zum Rössel, Besitzer Adolf Burkard
Achern. Panorama der Stadt
Panorama der Stadt
Achern. St. Nicolauskapelle
St. Nicolauskapelle
Achern. Städtische Gebäude
Städtische Gebäude

Geschichte

Der Name geht auf Etienne Morel zurück, der hier 1563 seine ersten Werkstätten einrichtete und das Gefälle der Bienne als Energieträger benutzte. Der Ort wird im 16. Jhdt unter dem Namen Combe-Noire erwähnt, später Combe à Morel, danach "Morel-sous-Morbier" schließlich "Morey” und "Morez" genannt. Entwicklung einer "Industrie" ab diesem Zeitpunkt: Mühlen, Schmieden und Erzhütten, Sägereien, Nagelfabriken. Seit dem 17. Jahrhunder Uhrenherstellung. Seit dem 18. Jáhrhundert, in verstärktem Maße im 19. Jahrhundert Email- und Brillenindustrie.

Rahmendaten

Zitat aus dem Jahre 1806: Den Kanton von Morez kann man sich als eine einzige große Werkstatt vorstellen, in der an verschiedenen Orten Handwerker verschiedener Sparten arbeiten. Jeder arbeitet bei sich zu Hause mit seinen eigenen Werkzeugen, wie etwa die Uhrmacher, die Spinnerinnen, die Uhrkastenmacher, die Pfeifenmacher und die Nägelmacher: alle bringen ihre Produkte dann zum Händler.

Einwohnerzahl

• im 16. Jahrhundert etwa 100

• zu Beginn des 18. Jahrhunderts etwa 400

• zur Zeit der Französischen Revolution (1789) über 1.200

Gründung einer Uhrmacherschule 1855

Ab 1895 Gewerbeschule, mit einer Spezialabteilung Optik, die 1933 zur Gründung einer Optikerschule [Ecole Nationale d’Optique] führt, die erste in ganz Frankreich.

Kurze Geschichte der Eisenbahn

Seit 1845 kämpften die Stadtverwaltung und die Industriellen in Morez um einen Anschluss an das Schienennetz! 867 war das Teilstück Andelot-Champagnole fertiggestellt, Morez bemühte sich um eine Verlängerung dieser Strecke. Der Conseil Général weigerte sich eine Machbarkeitsstudie zu erstellen mit der Behauptung, der Personen- und Warenverkehr sei zu gering, das Berggefälle zu steil.

Von 1890 bis 1900 wurde diese Strecke doch gebaut, die Kosten waren sehr hoch, besonders für das Teilstück zwischen Morbier und Morez, denn hier muss der Zug auf der kurzen Entfernung von weniger als 2 Kilometern 125 Meter Höhenunterschied meistern.

Zur Lösung des Problems wurden drei Viadukte errichtet und mehrere Tunnels gegraben, das längste in Form eines Hufeisens. Zwei Millionen Francs betrugen die Baukosten, für damalige Verhältnisse eine beträchtliche Summe. Mit großem Pomp wurde 1900 der Bahnhof von Morez eingeweiht.1912 wurde die Linie nach St.-Claude verlängert, dazu der Viadukt in Morez-bas gebaut.

Auch von Morez zur schweizerischen Grenze (La Cure - Saint-Cergue) gab es für kurze Zeit eine Eisenbahnlinie, wobei die Schweizer in Plan und Durchführung schneller und ausdauernder waren als die französische Seite. Dort begann man 1912 mit dem Bau der Linie ab Nyons, die 1917 mit dem Grenzort La Cure fertiggestellt war.

Auf der französischen Seite begann man 1913. Der 1. Weltkrieg unterbrach die Arbeiten. 1921 war der Anschluss an das schweizerische Netz hergestellt. Bis 1924 setzt die französische Seite keine Fahrzeuge ein, diese werden von der schweizerischen Seite gestellt. Auch das Elektronetz (2200 Volt im Trolley-System) wurde von der Schweiz aus gespeist. 1958 wurde die Linie auf französischer Seite eingestellt, durch eine Buslinie ersetzt.

Auch heute noch sind die Spuren dieser Linie deutlich zu sehen: das Photo des selben Tunneleingangs entstand 2001 an der N5 zwischen Morez und Les Rousse.

Quelle: achern.de



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