Geschichte von Amorbach, Bayern in Fotos
|
Eine kleine historische ReferenzGeographie: Die Stadt Amorbach ist in elf Stadtteile und fünf Gemarkungen eingeteilt: • Amorbach mit Amorsbrunn • Pulvermühle • Walkmühle • Beuchen • Boxbrunn im Odenwald mit Neidhof • Otterbach mit Schafhof • Reichartshausen mit Neudorf Neudorf und Reichartshausen bilden eine östlich vom übrigen Gemeindegebiet gelegene Exklave. Gründungszeitpunkt: Einwohner: 3 966 Geschichte: |
|||
![]() Abteikirche von Südwesten |
![]() An der Mud |
![]() An der Mud |
![]() Das königliche Amtsgericht, ehemalige Kurfürstliche Mainzer Kellerei, erbaut 1482-1504, 1918 |
![]() Cafe-Konditorei "Schlossmühle" |
![]() Altes Rathaus, Kriegerdenkmal, Hotel Badischer Hof |
![]() Hotel Badischer Hof |
![]() Kirche der ehemalige Benediktinerabtei |
![]() Mariensäule |
![]() Marktplatz, Brauerei Burkhardt |
![]() Marktplatz und Mariensäule |
![]() Panorama der Stadt, 1940 |
![]() Panorama der Stadt |
![]() Rathaus |
![]() Rathaus |
![]() Schloßplatz |
Chronik der Stadt Amorbach
- 734 - Gründung eines Klosters durch Benediktinermönche
- 1138 - Errichtung der Gotthardskapelle auf dem Frankenberg
- um 1150 - Bau einer Kapelle am Amorsbrunn
- 1170 - Gründung eines Nonnenklosters auf dem Gotthardsberg
- 1197 - Amorbach wird urkundlich erstmalig erwähnt
- um 1200 - Bau der Wildenburg
- um 1200 - Errichtung des steinernen Unterbaus des Templerhauses
- 1253 - Der Klosterort wird von Konrad von Dürn zur Stadt erhoben
- 1272 - Amorbach fällt an das Erzstift Mainz
- 1291 - Bau des "Templerhauses". Der zweistöckige Fachwerkaufbau wird gebaut
- 1439 - Das Nonnekloster auf dem Gotthard wird aufgelöst
- 1448 - Bau der Klostermühle (heute Schlossmühle)
- 1475 - Bau des "Stadthauses" (Mainzische Kanzlei)
- 1478 - Bau des Alten Rathauses
- 1482-87 - Bau der Amtskellerei
- 1488 - Bau der Zehntscheuer
- 1521 - Erweiterung der Kapelle Amorsbrunn - u.a. der Chorraum
- 1525 - Der Bauernkrieg - Amorbacher Deklaration, Plünderung der Abtei, Niederbrennung der Burg Wildenberg
- 1631-34 - schwedische Besatzung während des 30jährigen Krieges
- 1660 - Errichtung des Abteibaues
- 1675 - Errichtung der Mariensäule auf dem Marktplatz
- 1683 - Errichtung des "Debonhauses" hinter der Mariensäule
- 1714 - Kapelle auf dem Gotthard wird durch Blitzschlag zerstört
- 1724-27 - Bau des "Oberamtshauses" (ab 1803 Fürstliches Palais des Fürsten zu Leiningen)
- 1742-47 - Bau der Abteikirche
- 1751-53 - Bau der Pfarrkirche St. Gangolf
- 1774-82 - Einbau der Stumm-Orgel in der Abteikirche
- 1783-86 - Errichtung des Konventbaus
- 1803 - Säkularisation der Benediktinerabtei, das Fürstenhaus zu Leiningen wird deren Rechtsnachfolger
- 1806 - Amorbach fällt an das Großherzogtum Baden
- 1810 - Amorbach wird hessisch
- 1816 - Amorbach wird bayerisch
- 1833 - Bau und Errichtung des Jordanbades
- 1880 - Anschluss an das Eisenbahnnetz
- 1921 - Eröffnung des Freibades
- 1948 - Das Odenwaldwerk nimmt seine Produktion auf
- 1965 - Anerkennung Amorbachs als Luftkurort
- 1977 - Fertigstellung der Umgehungsstraße B47
- 1994 - Eröffnung des Teekannenmuseums- Sammlung Berger-mutter.museum
- 2003 - 750 Jahre Stadtrechte
- 250 Jahre Stadtpfarrkirche St. Gangolf
- 200 Jahre Fürstenhaus zu Leiningen in Amorbach
- 2015 - Entziehung des Titels Luftkurort
Quelle: amorbach.de