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Alte Historische Fotos und Bilder Altenhausen, Sachsen-Anhalt
Old historical photos and pictures Altenhausen

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Geschichte von Altenhausen, Sachsen-Anhalt in Fotos
History of Altenhausen, Saxony-Anhalt in photos

Eine kleine historische Referenz

Geographie: Am 30. September 1928 wurde der Gutsbezirk Altenhausen mit der Landgemeinde Altenhausen vereinigt.

Auf Grund der §§ 17 und 18 der Gemeindeordnung für das Land Sachsen-Anhalt (GO LSA) in der zurzeit geltenden Fassung hatten die Gemeinderäte der Gemeinden Altenhausen (am: 19. Mai 2008), Emden (am: 19. Mai 2008) und Ivenrode (am: 6. Mai 2008) beschlossen, dass ihre Gemeinden aufgelöst und zu einer neuen Mitgliedsgemeinde einer Verbandsgemeinde gemäß § 2 Abs. 7 Satz 4 Gemeindeneugliederungs-Grundsätzegesetz (GemNeuglGrG) vereinigt werden. Mit dem Inkrafttreten des Vertrages am 1. Januar 2010 wurden die bisher selbstständigen Gemeinden Altenhausen, Emden und Ivenrode aufgelöst. Die neue Gemeinde erhielt den Namen Altenhausen.

Ortsteile der Gemeinde: Altenhausen, Emden, Ivenrode

Gründungszeitpunkt:

Einwohner: 1102

Geschichte:

Altenhausen. Emden - Harvesting, 1950
Emden - Harvesting, 1950
Altenhausen. Emden - Plowing, 1950
Emden - Plowing, 1950
Altenhausen. Krankenhaus, 1978
Krankenhaus, 1978
Altenhausen. Rittergut Emden
Rittergut Emden, Sammlung Duncker, zwischen 1857 und 1883

Geschichte Emden

Der Ort wurde 1022 erstmals urkundlich erwähnt, damals noch unter dem Namen Emmode. Der Name änderte sich noch einige Male (Emmedha, Emede, Embden), bis er schließlich seine heutige Fassung erhielt. Nach Peter Wilhelm Behrends ist der Ort eine der ältesten sächsischen Siedlungen in der Region.

Die Region um Emden ist aber nachweislich schon vor über 5.000 Jahren besiedelt worden. Zahlreiche Funde (Hünengräber, Siedlungsreste und ein Hockergrab) deuten auf das damalige Leben in diesem Landstrich.

Ursprünglich gab es zwei Dörfer: Groß Emden und Klein Emden. Letzteres wurde jedoch durch Abwanderung etwa im 13. Jahrhundert zur Wüstung. Die genauen Ursachen, die zur Abwanderung führten, müssen noch untersucht werden. Man geht aber im Allgemeinen davon aus, dass die Bewohner ins nahe Groß Emden (d. h. heutiges Emden) zogen, um Brandschatzungen oder Krankheiten zu entgehen.

Vom 11. bis 14. Jahrhundert war Emden überwiegend im Besitz des Michaelisklosters Hildesheim und des Klosters Alt-Haldensleben. Ende des 15. Jahrhunderts gelangte es in den Besitz der Grafen von der Schulenburg auf Altenhausen, die bis zur Enteignung im September 1945 auf Emden wohnten und das Gut bewirtschafteten. Seit 1485 bildeten sich mehrmals eine Linie Schulenburg-Emden, die jedoch dreimal im Mannesstamme erlosch, womit Emden zurück an die Linie Schulenburg-Altenhausen fiel.

Am 30. September 1928 wurde der Hauptteil vom Gutsbezirk Emden mit der Landgemeinde Emden und ein kleiner Teil mit der Landgemeinde Altenhausen vereinigt. Heute befindet sich das Rittergut in Privatbesitz. Ein Nutzungskonzept für das historische Gebäude wurde noch nicht bekannt.

Der Emdener Kantor, Lehrer und Heimatforscher Franz Bock (1879–1951) sammelte in der Chronik „Emmode“ akribisch heimat- und familiengeschichtliche Daten. Das Buch beschreibt die erste Besiedlung der Region vor der christlichen Zeitrechnung und geht später auf die einzelnen Hofstellen und deren Besitzer bis zum Jahr 1937 ein. Die Chronik wird fortgeschrieben.

Aus Tradition führte die Gemeinde kein Wappen, sondern ein Siegel. Dieses ist dem aus der Chronik überlieferten entlehnt. Das Ortssiegel zeigt eine Frau in bäuerlicher Tracht. Sie hat in einer Hand eine Harke. Die Ähren deuten auf die Landwirtschaft hin, die auch heute noch in Emden eine große Rolle spielt. Die Binsen erinnern an den heute nicht mehr existenten Dorfweiher im Oberdorf. Ferner ist im Siegel eine Blume zu sehen, die an die enge Verbundenheit mit derer von der Schulenburg auf Emden hinweist.

Am 1. Januar 2010 schlossen sich die bis dahin selbstständigen Gemeinden Emden und Ivenrode mit der Gemeinde Altenhausen zur neuen Gemeinde Altenhausen zusammen. Aufgrund der zentralen Lage und der historischen Verbindung aller drei Ortsteile wurde Altenhausen zum neuen Ortsnamen für die neu entstandene Gemeinde gewählt.

Geschichte Ivenrode

Ivenrode wurde erstmals im Jahr 1358 urkundlich erwähnt.

Am 1. Januar 2010 schlossen sich die bis dahin selbstständigen Gemeinden Ivenrode und Emden mit der Gemeinde Altenhausen zur neuen Gemeinde Altenhausen zusammen.

Quelle: de.wikipedia.org



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