Geschichte von Aukrug, Schleswig-Holstein in Fotos
|
Eine kleine historische ReferenzGeographie: Die Gemeinde entstand am 31. Dezember 1969 durch den Zusammenschluss der bis dahin selbständigen Gemeinden Bargfeld (mit dem Ortsteil Tönsheide), Böken, Bünzen, Homfeld (mit dem Ortsteil Bucken) und Innien. Sie leitet ihren Namen von einer Gebietsbezeichnung ab. Gründungszeitpunkt: Einwohner: 3803 Geschichte: | |||
Bargfeld - Gastwirtschaft von Emil Ibs, 1919 |
Innien - Bauernhaus und Ehrenmal, zwischen 1940 und 1950 |
Innien - Blick auf Dorfstrassen |
Innien - Frontansicht der Aukruger Kirche vor dem Bau des Turmes (1923) |
Innien - Hotel und Restaurant Aukrug Tivoli, Inhaber Johs. Lipp |
Innien - Hotel und Restaurant Aukrug Tivoli, Inhaber Johs. Lipp |
Innien - Kirche, vermutlich nach der Fertigstellung 1893, der heutige Turm wurde erst 1923 angebaut |
Innien - Kirche und Pastorat in der Bauphase (Fertigstellung 1893) |
Innien - Kirche mit Pastorat |
Innien - Tönsheide Krankenhaus |
Innien - Tönsheide Krankenhaus |
Innien - Windmühle und Ziegelei, 1910 |
Geschichte
Die „Geschichte des Aukrugs" ist im gleichnamigen Buch festgeschrieben. Die erste Ausgabe des Buches wurde 1907 beauftragt und erschien 1913; weitere Ausgaben und Überarbeitungen erschienen 1959, 1978 und 1995. Innien, der älteste Ortsteil, wurde bereits 1128 erwähnt. Der Name Aukrug kommt von der plattdeutschen Bezeichnung „in de Aukrögen" und heißt so viel wie „in den Krümmungen der Auen".
Wohl aufgrund der zentralen Lage führten durch Aukrug mehrere historische Wege und Straßen. Nicht alle Bezeichnungen sind fest definierte Straßenbezeichnungen, sondern ein Geflecht von nebeneinander herlaufenden Wegen, von denen einige den Verlauf durch die Aukrugdörfer nahmen:
die Lübsche Trade, einem alten Handelsweg von Lübeck nach Dithmarschen
der Transitweg als Hauptverbindung von Altona zum Eiderkanal
Vom 1. April 1970 bis zum 31. Dezember 2011 gehörte die vorher amtsfreie Gemeinde zum Amt Aukrug mit Sitz in Aukrug (Ortsteil Innien, wo heute an der Bargfelder Straße 10 der Gemeindesaal liegt). Am 1. Januar 2012 ging das Amt Aukrug im Amt Mittelholstein auf, mit Sitz in Hohenwestedt.
Quelle: aukrug.de