Geschichte von Bühlerzell, Baden-Württemberg in Fotos
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Eine kleine historische ReferenzGeographie: Gründungszeitpunkt: Einwohner: 2016 Geschichte: Quelle bilder: www.buehlerzell.de |
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Das Kaufhaus Knies |
Das Kaufhaus Knies |
Die erste Schmiede auf Fischerplatz |
Die Mühle |
Gasthaus 'Zum goldener Hirsch' von M. Kurz |
Gasthaus 'Zum goldener Hirsch' von Alb Kurz |
Gasthof 'Zum goldenen Hirsch' |
Gasthof 'Zum goldener Hirsch', um 1960s |
Kirche |
Kirchen Prozession |
Leben im Dorf |
Leben im Dorf |
Gemeindegliederung
Zur Gemeinde Bühlerzell mit der bis zur Gemeindegebietsreform in Baden-Württemberg selbstständigen Gemeinde Geifertshofen gehören 33 Dörfer, Weiler, Höfe und Häuser.
Die Gemarkung der ehemaligen Gemeinde Geifertshofen, nach Fläche deutlich kleiner als die des früheren Bühlerzell, nimmt den westlichen Teil des Gemeindegebietes ein. Die Markungsgrenze folgt etwa einer Linie 0,5–1,5 km westlich des Bühlerlaufs und hält sich ungefähr an die obere linke Hangkante des Flusstals. Die größte Ortschaft in diesem Bereich ist mit etwa 350 Einwohnern Geifertshofen selbst, das recht weit im Norden in der Stufenrandbucht des Schleifseebaches liegt. Im Nahbereich etwa 1 km nordwestlich der Dorfmitte liegt auf dem Göbelsrain der Weißenhof. 3 km südwestlich liegt einsam in einer Waldlichtung am oberen Klingenbach die Teuerzen-Sägmühle. Südlich des Dorfes und oberhalb des Steigenhanges der Denzelhalde liegt die verstreute Gehöftgruppe aus Wurzelhof, Wurzelhaus und Wurzelbühl, etwas weiter östlich davon der Weiler Imberg, alle nicht mehr als einen Kilometer von Geifertshofen entfernt. Einen weiteren knappen Kilometer südöstlich von Imberg liegt auf derselben kleinen Hochebene der Weiler Trögelsberg, wie auch Imberg auf einem Ausläufer zum Bühlertal im Osten, von dessen Hangkante aus man Bühlerzell im Tal sieht. Weiter südlich fällt die Hochebene zum Trog des unteren Klingenbachtals ab, hier liegt noch an der nördlichen Hangkante der Weiler Säghalden, unten im Tal das Reitenhaus, am jenseitigen Hang das Brunnenhaus. Oben auf dem südlich anschließenden, von Osten nach Westen ziehenden Bergrücken liegen an der K 2632 Gantenwald, von dem nur der westliche Teil auf Geifertshofener Gemarkung liegt, und weiter westlich Immersberg. Zwischen beiden Weilern zweigt nach Süden eine Stichstraße zur Hambacher Mühle im Hambachtal ab, dem südlichsten Siedlungsplatz auf Gemarkung Geifertshofen.
Zur Geifertshofener Gemarkung zählt auch noch die knapp 0,7 km² große und heute unbewohnte Gemeindeexklave Leippersberg, sie liegt nördlich des unteren Fischachtales, dessen linken Unterlauf sich die Gemeinden Obersontheim und Bühlerzell teilen, über dem Mündungssporn von Fischach- und Bühlertal, keine 0,5 km nördlich der Fischach, an deren südlichem Ufer die übrige Geifertshofener Gemarkung im Norden endet.
Der größere östliche und südliche Teil des Gebietes der Gemeinde gehört der Gemarkung von Bühlerzell an. Größte Ansiedlung der Gemeinde ist das Dorf Bühlerzell selbst, das beidseits des Flusses in der Bühlertalmulde liegt, im Bereich einer Talspinne, in welche von rechts drei und von links ein Bachtal einmündet. Im Nahbereich Bühlerzells noch liegt einen guten Kilometer nordöstlich am Rand der Hochebene und dicht an der nördlichen Gemeindegrenze der Weiler Eichberg, keine 2 km östlich des Dorfs an der K 2627 nach Kammerstatt das Gehöft Benzenhof, etwa einen Kilometer im Süden der Dorfmitte der kleine Wohnplatz Rossberg auf dem gleichnamigen Bergvorsprung zur Bühler.
Bühleraufwärts nach Süden liegt im Tal der mit 130 Einwohnern drittgrößte Ortsteil Heilberg, noch weiter südöstlich dann Senzenberg mit der Ziegelmühle im zulaufenden Gruppenbachtal. Alle weiteren Ansiedlungen stehen merklich abseits von der Achse des Bühlertales.
Der nördlichste Ortsteil der Gemeinde ist der Weiler Holenstein, mit 110 Einwohnern ist es der viertgrößte. Er liegt etwa 2,5 km nordöstlich des Dorfes Bühlerzell, in einer Nordzunge des Gemeindegebietes nach Bühlertann zu, im Tal des Braunen Bachs, der dem Avenbach zuläuft.
Auf dem Höhenrücken südlich von Holenstein, östlich des Bühler- und westlich des Blinde-Rot-Tales, liegen nacheinander eine Folge von kleinen Siedlungsplätzen in aufgereihten Rodungsinseln. Der nördlichste ist der Weiler Kammerstatt mit seinen 70 Einwohnern, etwa 3,0 km nordöstlich von Bühlerzell. Ihm folgen das Doppelgehöft Spatzenhof und die Weiler Mangoldshausen und Schönbronn, das 3,5 km im Südosten von Bühlerzell liegt. Hinter einem Waldstück etwa einen Kilometer im Südosten liegt noch dicht über dem Gemeindegrenzbach Uhlbach der Weiler Hochbronn.
Östlich von Mangoldshausen liegt eine weitere große Flurinsel im Wald, von der der Südteil der Gemeinde Adelmannsfelden angehört, im nördlichen liegen die Bühlerzeller Weiler Röhmen und Hinterwald. Zwischen beiden steht die Feriensiedlung Grafenhof, dicht östlich von ihr steht im Blinde-Rot-Tal die Röhmensägmühle, der östlichste Siedlungsplatz der Gemeinde.
Ihr südlichster ist der Weiler Steinenbühl, er liegt etwa 0,5 km links der oberen Bühler in einer Flurinsel auf der Höhe, in der auch der Weiler Spitzenberg, das Gehöft Lautenhof, der Weiler Gerabronn und das Stockhäusle die Bühler links begleiten. Im Tal des südlichen Klingenbach-Zuflusses Hambach liegt an der Straße nach Gantenwald, dessen östlicher Teil auch der Gemarkung Bühlerzells zurechnet, das Einzelhaus Hölzle.
Im Gemeindegebiet liegen folgende abgegangene Ortschaften: Bronnen- oder Brummenhof, Gerabronner Sägmühle, Guntzenhofen, Hinterkuomenstatt, Kuonhof, Landersberg, Manzenhof, Scheffelhof, Schmierofen und Wernersberg (im Gebiet der Gemeinde Bühlerzell vor der Gemeindegebietsreform), Altenwinden, Huchingpuch, Klingenbach-Sägmühle, Leippersberg, Reitegerten, Schärtlens-Sägmühle, Tiurizis, Schleifmühle und Mühle (östlich von Leippersberg) (im Gebiet der früheren Gemeinde Geifertshofen).