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Alte Historische Fotos und Bilder Bad Kötzting, Bayern
Old historical photos and pictures Bad Kötzting, Bavaria
Wappen Bad Kötzting

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Geschichte von Bad Kötzting, Bayern in Fotos
History of Bad Kötzting, Bavaria in photos

Eine kleine historische Referenz

Geographie: Bad Kötzting hat 51 Stadtteile:

Ammermühle, Arndorf, Bachmaierholz, Bad Kötzting, Bärndorf, Beckendorf, Berghäusl, Bonried, Buchberg bei Steinbühl, Buchberg bei Wettzell, Dachsenbühl, Fischerhof, Gadsdorf, Gehstorf, Gradis, Grub, Hafenberg, Haus, Hausermühle, Himmelreich, Hofern, Höfing, Hofmannsgütl, Kaitersbach, Kammern, Kieslau, Klobighof, Leckern, Liebenstein, Ludwigsberg, Maiberg, Matzelsdorf, Niesassen, Ramsried, Regenstein, Reitenberg, Reitenstein, Ried am Haidstein, Ried am See, Riedersfurt, Sackenried, Sperlhammer, Steinbühl, Stockmühle, Traidersdorf, Waid, Weißenholz, Weißenregen, Wettzell, Wölkersdorf, Zeltendorf

Gründungszeitpunkt:

Einwohner: 7 462

Geschichte:

Sehenswürdigkeiten:

Bad Kötzting. Kötztinger Hütte, circa 1960
Kötztinger Hütte, circa 1960
Bad Kötzting. Panorama der Stadt, 1914
Panorama der Stadt, 1914
Bad Kötzting. Panorama der Stadt
Panorama der Stadt
Bad Kötzting. Panorama mit Hohenbogen, 1964
Panorama mit Hohenbogen, 1964

Geschichte

Bis zum 19. Jahrhundert

Bad Kötzting wurde erstmals im Jahr 1085 als „Chostingen“ urkundlich erwähnt. Aus vier Urhöfen entstanden unterschiedliche Anwesen: 36 Marktlehen, zehn Sölden und zwanzig Häuser. Um 1260 wurden Kötzting die ersten Marktrechte verliehen, die 1344 durch Kaiser Ludwig den Bayern bestätigt wurden; Vollbürger (mit Braurecht) waren lediglich die Nutzer der Marktlehen. Die Grundherrschaft des Klosters Rott endete 1614, wenige Jahre später genehmigte der Markt dem Kloster ein Priorat.

Im Dreißigjährigen Krieg brannten die Schweden unter Georg Christoph von Taupadel – Obrist im schwedischen Heer des Feldmarschalls Bernhard von Sachsen-Weimar – Ende November 1633 Kötzting völlig nieder, weil sich die Bevölkerung geweigert hatte den Anweisungen zu folgen. Erneute Einfälle der schwedischen bzw. kaiserlichen Truppen gab es 1635 und 1640. Der Magistrat bestand aus dem inneren und dem äußeren Rat. Die vier inneren Räte stellten im halbjährigen Wechsel den Kammerer-Bürgermeister. Bedeutendster Kammerer Kötztings war Samuel Luckner, 1715–1794, der Bruder des Grafen Nikolaus von Luckner. Der Markt wurde 1805 selbständige Pfarrei und 1953 zur Stadt erhoben. 1867 wird der Ort von einem weiteren Großbrand heimgesucht.

20. Jahrhundert

Beim Ende des Zweiten Weltkrieges setzte sich der Schmiedemeister Wolfgang Stöger zusammen mit anderen Bürgern für eine kampflose Übergabe des Ortes an die anrückenden US-Truppen ein. Stöger wurde im Amtsgerichtsgefängnis inhaftiert und wenig später von SS-Männern bei Schönbuchen ermordet. Ein Bildstock an der Mordstelle erinnert an dieses Geschehen.

Gebietsreform der 1970er

Kötzting war die Kreisstadt des Landkreises Kötzting, der zu Niederbayern gehörte. Dieser wurde im Zuge der Kreisreform am 1. Juli 1972 aufgelöst und dem Landkreis Cham und damit dem Regierungsbezirk Oberpfalz zugeschlagen. Seit 1986 ist Kötzting als Luftkurort anerkannt, seit 1995 als Kneippkurort. Am 1. Oktober 1971 wurden die bis dahin selbständigen Gemeinden Arndorf, Gehstorf, Haus, Traidersdorf und Weißenregen eingegliedert. Liebenstein kam am 1. Oktober 1977 hinzu. Am 1. Mai 1978 folgten Teile der aufgelösten Gemeinden Niederndorf und Wettzell.

21. Jahrhundert

Am 10. Dezember 2005 wurde die Stadt als Kneippheilbad anerkannt und der Name durch Bescheid des Landratsamtes in Bad Kötzting geändert.

Quelle: de.wikipedia.org



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