Geschichte von Burglengenfeld, Bayern in Fotos
|
Eine kleine historische ReferenzGeographie: Die Stadt Burglengenfeld besteht neben dem Hauptort aus folgenden 47 Ortsteilen: Armensee, Augustenhof, Birkhof, Bubenhof, Burgruine, Dexhof, Dietldorf, Dirnau, Eichlhof (Fünfeichen), Engelhof, Greinhof, Greßthal, Höchensee, Hof, Hub, Kai, Karlsberg, Kastenhof, Katzenhüll, Kirchenbuch, Lamplhof, Lanzenried, Loisnitz, Machtlwies, Mauthof, Meilerhof, Mossendorf, Mühlberg, Niederhof, Oberbuch, Pilsheim, Pistlwies, Plattenhof, Pöpplhof, Pottenstetten, Rammertshof, Rödlhof, Saaß, Schlag, See, Straß, Untersdorf, Wasenhütte, Weiherhof, Witzlarn, Wölland, Ziegelhütte Die Kernstadt selbst gliedert sich in fünf Stadtteile: Altstadt, Wölland, Sand, Neubruch und Vorstadt (westlich der Naab). Gründungszeitpunkt: Einwohner: 13 129 Geschichte: Sehenswürdigkeiten: | |||
Burg |
Naabbrücke, 1966 |
Panorama der Stadt |
Panorama der Stadt |
Geschichte
Älteste Funde weisen auf erste Siedlungen zwischen 3000 und 1800 v. Chr. hin. Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort Lengenfeld 1123 in einer Urkunde des Klosters Ensdorf als „Lengenfelt“. Bereits 817 wurde mit dem Almenhof eine Siedlung im heutigen Stadtbereich von Burglengenfeld genannt. Älteste Reihengräberfunde des frühen 7. Jahrhunderts verweisen auf eine Siedlungskontinuität des Platzes bis in die Zeit um 600 n. Chr. (Breitsaxe [Hiebschwerter] aus der Zeit um 600).
Das Toponym mit Sekundärumlaut a zu e (aus Langinvelt) und dem Grundwort -feld spricht für ein vergleichsweise hohes Alter des heutigen Ortes. Die Burg, die der heutigen Stadt ihren Namen gab, wurde um 900 als Schutz vor den einfallenden Ungarn gebaut. 1542 erhielt Burglengenfeld Stadtrechte und sein Wappen.
Alte historische Formen lauten: 1123 Lengenfelt (Kopie aus dem 15. Jahrhundert), ca. 1133 Lenginuelt, 1205 castrum (Burg) Lengenvelt, 1356 Purcklengefelt, 1484 Burcklengfeld, 1546 Burcklengenfelldt und 1702 Burglengenfeld. 1621 kam die gräzisierte Bezeichnung Pyrgomacropedius auf. Als ursprüngliche Bezeichnung kann man das althochdeutsche ze demo langin velde, d. h. beim langen Feld, erschließen.
Eingemeindungen
Der Ortsteil Augustenhof der damaligen Gemeinde Saltendorf wurde am 1. Januar 1972 nach Burglengenfeld umgegliedert. Am 1. Juli desselben Jahres wurden Büchheim, Dietldorf und Teile von Höchensee, Lanzenried und See eingegliedert. Am 1. Mai 1978 folgten Pottenstetten sowie Teile von Fischbach an der Naab.
Quelle: de.wikipedia.org