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Alte Historische Fotos und Bilder Ditzingen, Baden-Württemberg
Old historical photos and pictures Ditzingen, Baden-Wuerttemberg

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Geschichte von Ditzingen, Baden-Württemberg in Fotos
History of Ditzingen, Baden-Wuerttemberg in photos

Eine kleine historische Referenz

Geographie: Zu Ditzingen gehören die ehemals selbstständigen und in den 1970er Jahren eingegliederten bzw. mit der Stadt Ditzingen vereinigten Gemeinden Heimerdingen, Hirschlanden und Schöckingen.

Die ehemaligen Gemeinden sind Stadtteile und zugleich Ortschaften im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung, das heißt, sie haben einen Ortschaftsrat, dem ein Ortsvorsteher vorsteht. Die Ortschaftsräte werden bei jeder Kommunalwahl von der wahlberechtigten Bevölkerung der Ortschaft gewählt. Ferner gibt es in jeder Ortschaft eine Verwaltungsstelle, die als Rathaus vor Ort dient.

Zur Stadt Ditzingen in den Grenzen vom 30. Juni 1970 gehören die Stadt Ditzingen, die Höfe Grüner Baum und Lerchenhöfe, die Wohnplätze Maurener Berg, Oberes Glemstal, Ölberg und Steinröhre sowie die Häuser Ferbermühle, Tonmühle und Zechlesmühle.

Zur ehemaligen Gemeinde Heimerdingen gehören das Dorf Heimerdingen sowie die abgegangene Ortschaft Stetten.

Zur ehemaligen Gemeinde Hirschlanden gehören das Dorf Hirschlanden sowie die abgegangenen Ortschaften Holzheim und Rotweil.

Zur ehemaligen Gemeinde Schöckingen gehören das Dorf Schöckingen und der Wohnplatz Talmühle.

Gründungszeitpunkt:

Einwohner: 24 427

Geschichte:

Sehenswürdigkeiten:

Ditzingen. Bahnhof
Bahnhof
Ditzingen. Gerlingerstraße
Gerlingerstraße
Ditzingen. Konstanzer Kirche
Konstanzer Kirche
Ditzingen. Marktstraße und fluss Glems
Marktstraße und fluss Glems
Ditzingen. Marktstraße und fluss Glems
Marktstraße und fluss Glems, Th. Knapp, Kaufmann
Panorama von Ditzingen, 1946
Panorama von Ditzingen, 1946
Panorama von Ditzingen, 1949
Panorama von Ditzingen, 1949
Panorama von Ditzingen, 1959
Panorama von Ditzingen, 1959
Ditzingen. Panorama der Stadt
Panorama der Stadt
Ditzingen. Panorama der Stadt
Panorama der Stadt
Panorama von Ditzingen mit Fußballplatz
Panorama von Ditzingen mit Fußballplatz
Panorama von Ditzingen, Winter, Weihnachtsbaum
Panorama von Ditzingen, Winter, Weihnachtsbaum

Stadtgeschichte

Ditzingen - Große Kreisstadt im Strohgäu

Dorf an der Glems - Die Glems ist nicht nur von alters her die Lebensader der Strohgäulandschaft. Sie bildete vom 13. Jahrhundert bis zur Reformation auch die Grenze zwischen den Bistümern Konstanz und Speyer und teilte so den in einer Schenkungsurkunde des Klosters Lorsch erstmals 769 als „Tizingen“ genannten Ort über Jahrhunderte in zwei Teile. An diese Zeit gemahnen heute noch in Ditzingen die zwei spätgotischen Dorfkirchen und ihre auf die Trennung zurückgehenden Bezeichnungen. Die „Konstanzer Kirche“, eigentlich eine der Jungfrau Maria geweihte Filialkirche des Klosters Hirsau, wurde im Jahre 1477 geweiht. Die freigelegten Freskenmalereien, das Kruzifix, das wertvolle Chorgestühl mit seinen geschnitzten Wangen und zwei Bildfenster erinnern an den mittelalterlichen Ursprung der Kirche. Eine schöne Barockorgel erklingt in der seit der Reformation als evangelische Pfarrkirche genutzten Kirche. Die „Speyrer Kirche“, eine dem Heiligen Lambertus, später der Heiligen Margaretha geweihte Kirche im Besitz der Dominikanerinnen zu Pforzheim, wurde zu Beginn des 16. Jahrhunderts erbaut. Mit der Reformation verlor sie allerdings ihre Rolle als Pfarrkirche. Mit dem mächtigen Turm über dem filigranen Chor ist sie heute ein Kleinod spätmittelalterlicher Baukunst, am dem keine großen Veränderungen seit der Bauzeit vorgenommen wurden.

Um den sogenannten Laien im Zentrum Ditzingens dominiert mit dem „Dreigiebelhaus“, dem „Alten Rathaus“ von 1738 und dem alten Schulhaus bodenständiges Fachwerk das Ensemble, das mit dem Rathausneubau und dem „Weltenfahrerbrunnen“ auch moderne Züge trägt. Das „Dreigiebelhaus“, ursprünglich ein Ensemble aus zwei Bauernhöfen des 18. Jahrhunderts, beherbergt heute, erweitert um einen modernen Zweckbau, die Stadtbibliothek und die Städtische Galerie. Im Alten Rathaus ist das Stadtmuseum mit einer sehenswerten Dauerausstellung zur Ortsgeschichte untergebracht. Die nicht weit davon entfernt liegende Schlossanlage, eine ehemalige Wasserburg des Ditzinger Ortsadels, führt in die Glemsaue, wo der moderne Bau der Katholischen Pfarrkirche St. Maria mit seinem Glockenturm eine markante Landmarke setzt. Das Glemstal selbst bildet mit vier intakten Mühlen und seinen vielen Freizeiteinrichtungen eine natürliche Zäsur in der Ditzingen umgebenden Strohgäulandschaft.

Geschichte der Stadtteile

Heimerdingen

Geschichte reicht zurück bis in die Steinzeit

Die menschliche Siedlungsgeschichte auf der heutigen Heimerdinger Markung reicht zurück bis in die Steinzeit. Auch der vielbestaunte Keltenfürst, der in Hochdorf so prunkvoll begraben wurde, dürfte hier gejagt und regiert haben. Sichere Angaben über den Ort sind seit der ersten Erwähnung des Namens in einer Urkunde des Jahres 798 n. Chr. möglich. Sie spiegeln die auf der Landwirtschaft basierenden Besitzverhältnisse und die Besonderheit des Ortes, den umfangreichen Waldbesitz, wieder. Der Besitz von etwa 750 Morgen Wald verhalf der Gemeinde zu stattlichem Wohlstand. Das Selbstbewusstsein der Dorfbürger spiegelt sich in den Grabsteinen der Familie des Schultheißen Zeller aus dem 17. Jahrhundert, die sich heute im Innern der 1777 nach einem Brand neu errichteten evangelischen Pfarrkirche »Peter und Paul« befinden.

Die großen technischen Veränderungen erreichten Heimerdingen um die Jahrhundertwende. Die erste Dampfdreschmaschine wurde auf einem großen Bauernhof eingesetzt. Für die Anbindung an die Außenwelt sorgte die Strohgäu-Bahn. Mittelständische Betriebe kamen erst nach dem Zweiten Weltkrieg in den Ort, der sich von einer rein landwirtschaftlichen Gemeinde rasch zu einer ländlichen Wohngemeinde mit mittleren Gewerbebetrieben entwickelte. Mit rund 3500 Einwohnern und zehn Vereinen stellt der heutige Stadtteil ein eigenständiges Gemeinwesen dar.

Hirschlanden

Hauptwerk der Hallstattkultur

Hirschlanden kann auf eine mehrere tausend Jahre alte Siedlungsgeschichte zurückblicken. Die berühmte keltische Grabstelle, die im Jahr 1963 gefunden wurde, gilt als ein Hauptwerk der Hallstattkultur aus dem 6. Jahrhundert vor Christus. Gemeinsam mit Ditzingen erscheint der Name des Ortes erstmals in einer Urkunde aus dem Jahr 769 n. Chr. Das Dorf hatte im Mittelalter eine Reihe von klösterlichen und adeligen Grundherren, bis es württembergisch wurde. Die Hirschlander Bauern galten zu allen Zeiten als wohlhabend "und zum Theil sehr vermöglich". Die evangelische Pfarrkirche zum Heiligen Oswald hat romanische und spätgotische Teile. Das Schiff wurde 1748 geweiht.

Nach dem 2. Weltkrieg entwickelte sich der Ort zum beliebten Wohnplatz. Das 400 Einwohner zählende Dorf der Jahrhundertwende veränderte sich zu einer Wohnstadt mit derzeit rund 5000 Einwohnern. Mit der Umgestaltung des Rathausplatzes in der Mitte des alten Straßendorfes wurde ein attraktiver Ortsmittelpunkt mit Park- und Einkaufsmöglichkeiten geschaffen. Hirschlanden bietet auch für die Zukunft günstige Entwicklungsmöglichkeiten.

Schöckingen

Schöckingen ist eine kleine Ortschaft im fruchtbaren Strohgäu...

... die auch heute noch etwas besonderes darstellt. Der Flecken hat heute wenig mehr als 1.500 Einwohner bei einer Markungsfläche von 590 Hektar. Davon sind etwa 100 Hektar Waldfläche. Der relative Wohlstand, der den Ort seit jeher auszeichnete, hatte über Jahrhunderte seine Ursache in den guten Böden und im umfangreichen Waldbesitz. Heute sind es Werte wie Ruhe, Nähe zur Natur und Überschaubarkeit, die den Wohnort Schöckingen so beliebt machen. Der bemerkenswerteste Teil des Ortes ist der alte Ortskern. Um die leicht geschwungene Schlossstraße kann man heute ein Musterbeispiel für eine gelungene Dorfsanierung besichtigen.

Von 814 bis 1500

Schöckingen wird erstmals im Jahre 814 im „Lorscher Codex“ erwähnt. Im Mittelalter gehörte es zum Einflussbereich der Herren der benachbarten Nippenburg. Da sie sich weigerten, die Reformation in Schöckingen einzuführen, erlebte der Ort eine längere katholische Zeit als andere Orte im Strohgäu. Schließlich wurden die Nippenburger gewaltsam zur Einführung der Reformation gezwungen und letztlich von der württembergischen Landesherrschaft aus dem Ort gedrängt. Das Schlosslehen und die Ortsherrschaft gingen im 17. Jahrhundert an die Freiherren von Gaisberg. Die Schlossanlage ragt mit seinen eindrucksvollen Gebäuden aus dem 15 - 18 Jahrhundert aus dem Ensemble der alten Bauernhäuser deutlich heraus. Die burgartige Schlossanlage, die teilweise noch von einem Graben umgeben ist, besteht heute aus mehreren Gebäudekomplexen.

Das Fachwerk-Torhaus mit seinem Krüppelwalmdach stammt aus dem 16. Jahrhundert. Das spätgotische Spitzbogentor ist mit dem Jahr 1430 datiert. Die Wappentafeln zeigen die Wappen des Hans von Nippenburg genannt Schlegel und seiner Ehefrau, Margarete von Heimerdingen. Das rechts von der Einfahrt gelegene Gebäude, oder "Neues Schloss", wurde 1566 vollendet. Nach der teilweisen Zerstörung durch einen Blitzschlag im Jahre 1740 wurde der heutige verputzte Fachwerkbau erstellt. Weitere Veränderungen wurden Ende des 18. und 19. Jahrhunderts vorgenommen.

Auf der Hofrückseite befinden sich die ehemaligen Wirtschaftsgebäude. Bemerkenswert sind der Ostgiebel mit Maßwerkreliefs und der Westgiebel mit einer Renaissance-Fassade mit geschwungenen Ortgängen und Lisenen. Der Anbau, genannt die "Hintere Kelter", stammt aus dem Jahre 1763. Das im Hof stehende Maiereihaus, erbaut um 1800, ein verputzter, zwei-geschossiger Fachwerkbau rundet das Schlossareal, das sich im Privatbesitz befindet, ab. Die ev. Pfarrkirche St. Mauritius ist ein kunstgeschichtliches Kleinod. Die Kirche „St. Mauritius“ wird im Jahr 1267 anlässlich der Altarweihe erwähnt. Der Chor stammt aus der Mitte des 13. Jahrhunderts. Ein mit dreiseitig geschrägten Rippen belegtes Kreuzgewölbe überspannt den Chor, getragen von zwei erhaltenen Säulen mit spätromanischen Kapitellen. Frühgotisch hingegen ist ein kleines vermauertes Spitzbogenfenster in der Ostwand. Das große, wiederum spätgotische Südfenster weist Steinmetzzeichen eines Mitarbeiters von Aberlin Jörg auf, die u.a. auch an der Konstanzer Kirche in Ditzingen und der Stuttgarter Hospitalkirche wiederzufinden sind.

Etwa in den Jahren 1470 bis 1480 wurde nördlich des Chors der Kirchturm erbaut. Das Schild am Kreuzrippengewölbe im Sakristeigeschoss des Turmes zeigt die Wappenfigur der Herren von Venningen, die 1479 und 1485 ihren Schöckinger Besitz an die Herren von Nippenburg verkauften. Bemerkenswert sind auch die Steinepitaphe des Martin von Nippenburg und seiner Frau, Maria Salome von Raischach, die vermutlich aus der Werkstatt des Jeremias Schwarz aus Leonberg stammen. Unterhalb des Sakristeigeschosses befindet sich ein durch eine Rundbogentür zugänglicher gewölbter Beinhauskeller. Im Langhaus sind Reste der spätgotischen Ausmalung freigelegt worden, darunter eine Strahlenkranz-madonna, ein Ölberg, die Zehn Gebote und die ägyptischen Plagen. An Ausstattung hat sich erhalten: von einem Altar die Reste einer Predella aus der Zeit um 1430, ein Sakristei-schrank von 1444, ein spätgotischer Taufstein und zwei große gefasste Holzfiguren der gekrönten Muttergottes und des hl. Mauritius.

Geschichte der Gebäude und die Neuzeit

Wie an einer Perlenschnur aufgereiht sind die Fachwerkgebäude auf der Westseite der Schlossstraße: das Alte Rathaus von 1788 (heute Kulturhaus und Bibliothek), das ev. Pfarrhaus von 1594 und das „Firstständerhaus“ mit Bauelementen aus dem 15. Jahrhundert. Das alte Rathausgebäude der Gemeinde Schöckingen wurde im Jahre 1788 an der Stelle eines baufälligen Vorgängerbaus errichtet. Im hohen gemauerten Massiv-Erdgeschoss wurde im 19. Jahrhundert ein Feuerwehrmagazin eingebaut. Das Fachwerk wurde 1927 freigelegt und das Schöckinger Wappen mit einem Bibelspruch angebracht. Heute wird das Gebäude von der Stadtteilbibliothek und als kultureller Veranstaltungsraum genutzt.

Das Pfarrhaus wurde im Jahre 1594 unter Mitarbeit des Leonberger Steinmetzen Jeremias Schwarz erbaut. Das stattliche Fachwerkhaus dominiert mit seinem weit vorragenden Erker diesen Teil der Schlossstraße. Das massive Erdgeschoss mit seinen Eckquadern zeigt Spätrenaissanceprofile und eine reich verzierte Türrahmung mit der Jahreszahl 1594. Zum Pfarr-hof gehört das ehemalige Wasch- und Backhaus von 1786. Im Pfarrhaus wurde Christoph Dionysius von Seeger, der Gründungsrektor der Hohen Carlsschule in Stuttgart, am 7.Oktober 1740 geboren. Das „Firstständerhaus“ (Schlossstraße 24), ein giebelständiges Fachwerkhaus, zeigt im äußeren Erscheinungsbild ein Fachwerk des 18. Jahrhunderts und einen zweiläufigen, überdachten Treppenaufgang. Dieses wurde vor ein Haus in Firstständerbauweise von 1450 gestellt, eine an Wohnhäusern in Württemberg nur noch ganz selten dokumentierbare hochmittelalterliche Art der Konstruktion, bei der ein Firstständer aus einem Baumstück vom Erdgeschoss bis zur Firstpfette senkrecht aufgestellt wurde. Das Gebäude wurde 1987 von Grund auf saniert. Dazwischen findet man nicht minder beeindruckende ehemalige Hofanlagen, deren Fachwerkarchitektur ein harmonisches Ensemble bilden.

Das sogenannte Schafhaus (Schlossstraße 30), ein giebelständiger Fachwerkbau mit Zierfachwerk, stammt aus dem 17. Jahrhundert. Das Gebäude wurde im 19. Jahrhundert zum Armenhaus des Dorfes umgebaut. Die ehemalige Nippenburgische Hofanlage (Schlossstraße 20), ein zweistockiges Fachwerk-Giebelhaus, wurde im 17./18. Jahrhundert erbaut. Das Wohnhaus ist mit drachenartigen Holzreliefs geschmückt, die vom Zimmermann Joh. Jacob Ihle angebracht wurden. Der Erker wurde bei der grundlegenden Renovierung im Jahre 1981 angebracht. Das ehemalige Gaisberg'sche Gebäude (Schillerstraße 9), auch "Hinteres Schloss" oder "Großes Haus" genannt, wurde 1754 gebaut. Auf dem gemauerten Erdgeschoss mit Eckquaderung ruhen die beiden verputzten Fachwerkstockwerke. Hofseitig findet man ein prächtiges Rundbogenportal mit einer Wappentafel (F.A.V.G. = Friedrich Albrecht von Gaisberg, 1710 - 1763). Im Gebäude sind noch alte Stuckdecken erhalten. Im Ort sind an vielen Stellen vorbildlich restaurierte und für den heutigen Wohnbedarf angepasste ehemalige Bauernhäuser zu bewundern, wie die Hofanlage Waldstraße 8. Die ehemalige Hofanlage wird 1564 als Widdumhof (Pfarrgut) erwähnt. Der Hof war später Nippenburgischer Besitz und wurde verpachtet und als Erblehen vergeben. Das Gebäude ist bezeichnet 1818 und 1892. Es wurde 1993 von Grund auf saniert. Zur Hofanlage gehört eine Fachwerkscheuer mit Rundbogen-Kellereingang.

Aber es fehlen auch nicht die bewirtschafteten Hofstellen. Der Ort, der seit 1971 zur Stadt Ditzingen gehört, verspricht Ruhesuchenden schöne Spazierwege. Der „Martinshof“, am Dorfrand Richtung Wald gelegen, bietet den Jüngsten Anschauungsunterricht in Sachen Tierkunde. Kulturell bietet der Ort durch seine Vereine und die rege Kirchengemeinde Angebote für jeden. Das Alte Rathaus in der Schlossstraße hat sich in den letzten zehn Jahren zu einem Kulturzentrum mit Ausstrahlung in die nähere und weitere Umgebung entwickelt. Eine kleine aber gut sortierte Bibliothek bietet den Schöckingern Unterhaltsames, Spannendes und Bildendes. Über Literatur wird regelmäßig geredet. So mancher Schriftsteller hat dort aus seinen Werken gelesen. Das von einem Kreis engagierter Bürgerinnen und Bürger geleitete Kulturhaus präsentiert abwechslungsreiche Veranstaltungen wie Ausstellungen, Lesungen oder musikalische Darbietungen. Höhepunkt des Jahres ist das nun schon traditionelle Dorffest, bei dem alle Gruppen, Vereine und Institutionen des Ortes gemeinsam vor der Kulisse „ihrer“ Schlossstraße ein buntes zweitägiges Fest feiern.

Quelle: ditzingen.de



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