Geschichte von Eltmann, Bayern in Fotos

Eine kleine historische Referenz Geographie: Eltmann gliedert sich in neun Stadtteile: Dippach am Main, Eltmann, Eschenbach, Lembach, Limbach, Neumühle, Roßstadt, Wallburg, Weisbrunn Gründungszeitpunkt: Einwohner: 5 256 Geschichte: Sehenswürdigkeiten:
Nepomukbrunnen mit Rathauserker, 1907	Schwimmbad	Stadtpfarrkirche	Steinbruches
Steinbruches	Verladeplatz Schlelfsteinwerke Michael Ankenbrand	Verladeplatz Schlelfsteinwerke Michael Ankenbrand	Verladeplatz Schlelfsteinwerke Michael Ankenbrand

Geschichte

Im Zuge des Landesausbaus wurden vor dem beginnenden 8. Jahrhundert in Franken als Ergänzung der bestehenden Befestigungsanlagen und Verwaltungssitze zahlreiche weitere Burgen- und Befestigungszonen errichtet, so unter anderem auch Eltmann.

Man vermutet, dass Eltmann 754 mit dem Tod des hl. Bonifatius neu gegründet wurde, dies ist allerdings historisch nicht belegt.

Im Jahre 1335 wurden Eltmann während der Regierungszeit Kaiser Ludwigs IV. des Bayern (1313 – 1347) die Stadtrechte verliehen.

Ersterwähnung der Wallburg im Jahre 1271, als Zweiterwähnung wird das Jahr 1278 genannt.

Der Turm in seiner ursprünglichen Gewalt war 43 m hoch und mit einem Runddach und Spitztürmchen versehen. Dieses musste wegen Baufälligkeit um die Jahrhundertwende abgebrochen werden. Der stehen gebliebene Rest des Turmes wurde mit Zinnen versehen und hat nun eine Höhe von 28 m und – als Kuriosität – auch einen Umfang von 28 m.

Von der Wallburg hat man einen wunderschönen Rundblick über das Maintal und die Ausläufer des nördlichen Steigerwaldes.

Eltmann selbst gilt auch als nördliches Eingangstor zum Naturpark Steigerwald.

Quelle: eltmann.de