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Alte Historische Fotos und Bilder Egeln, Sachsen-Anhalt
Old historical photos and pictures Egeln, Saxony-Anhalt

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Geschichte von Egeln Land Sachsen-Anhalt in Fotos
History of Egeln, Saxony-Anhalt in photos

Eine kleine historische Referenz

Geographie: Zu Eckartsberga gehören neben Eckartsberga die Ortsteile

Burgholzhausen, Funkturmsiedlung, Lindenberg, Lißdorf, Marienthal, Mallendorf, Millingsdorf, Niederholzhausen, Seena, Thüsdorf und Tromsdorf

Gründungszeitpunkt:

Einwohner: 3 306

Geschichte:

Sehenswürdigkeiten:

Egeln. Am Markt, Tankstelle
Am Markt, Tankstelle
Egeln. Breiter Weg, Eis Handlung
Breiter Weg, Eis Handlung
Egeln. Breiter Weg, Kirche, 1969
Breiter Weg, Kirche, 1969
Egeln. Brücke
Brücke
Egeln. Erweiterte Oberschule 'Minna Faßhauer'
Erweiterte Oberschule 'Minna Faßhauer'
Egeln. Hundegraben, Kinder am Teich, 1906
Hundegraben, Kinder am Teich, 1906
Egeln. Kaiserliches Postamt, 1905
Kaiserliches Postamt, 1905
Egeln. Superintendentur, 1910
Superintendentur, 1910
Egeln. Marktplatz, Landambulatorium, Kirche, Rathaus, 1963
Marktplatz, Landambulatorium, Kirche, Rathaus, 1963
Egeln. Marktplatz, Landambulatorium, Kirche, Rathaus
Marktplatz, Landambulatorium, Kirche, Rathaus
Egeln. Markt mit Post
Markt mit Post
Egeln. Schloß und Domaine
Schloß und Domaine
Egeln. Martin-Schwantes-Schule, 1935
Martin-Schwantes-Schule, 1935
Egeln. Martin-Schwantes-Schule, 1964
Martin-Schwantes-Schule, 1964
Egeln. Martin-Schwantes-Schule
Martin-Schwantes-Schule
Egeln. Volksgut, 1961
Volksgut, 1961

Geschichte

Die Geschichte Eckartsbergas ist untrennbar mit der Gründung und dem Bau der Eckartsburg 966 durch Markgraf Ekkehard I. von Meißen verbunden. Grund war die Lage auf dem Sachsenberg an der wichtigen Via Regia. Der als Reihendorf angelegte Ort vor der Burg tauchte erstmals 1073 in einer Urkunde auf.

Eckartsberga hatte im späten Mittelalter Marktrecht, Stadtrecht (seit 1288), war Münzprägeort und hatte eine eigene Gerichtsbarkeit. Ab 1485 war die Stadt Sitz des gleichnamigen sächsischen Amtes. Das Stadtleben wurde bis in die Mitte des 17. Jahrhunderts durch Fuhrunternehmen geprägt. Im Zuge des Sächsischen Bruderkriegs standen am 15. Juli 1450 im Raum Eckartsberga rund 60 Dörfer in Flammen. Eine sogenannte Brandsäule am Ortsrand erinnert an eine Hexenverbrennung von 1563.

Im Jahr 1621 hatte die Stadt eine Kippermünzstätte, in der unter den Münzmeistern Christian Gerlach und Bernd Hillard Interimsmünzen (Kippermünzen) geschlagen wurden. Das waren Kippergroschen- und Kreuzerstücke.

1806 lag Eckartsberga am Rande des Schlachtfeldes der Schlacht von Jena und Auerstedt. Das Amt Eckartsberga kam (später erweitert als Landkreis Eckartsberga) 1815 mit anderen Gebieten an Preußen.

Auf dem Sachsenberg im Osten der Stadt standen zeitweise drei Windmühlen. Die heute noch östlich des Ortsrandes, etwas abseits der B 87 auf etwa 275 m Höhe stehende funktionsfähige Mühle aus dem Jahr 1831 hat statt der üblichen Flügel ein zehnspeichiges Windrad mit einem Durchmesser von 14 Metern. Diese Bauweise ist sonst in Südeuropa verbreitet, in Deutschland allerdings einmalig.

Am 1. Juli 2009 wurden die Nachbargemeinden Tromsdorf und Burgholzhausen in die neugebildete Stadt Eckartsberga eingegliedert und die Verwaltungsgemeinschaft An der Finne aufgelöst.

Quelle: de.wikipedia.org



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