Geschichte von Eisenach, Thüringen in Fotos
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Eine kleine historische ReferenzGeographie: Eisenach ist die sechstgrößte Stadt Thüringens und liegt im Westen Thüringens. Sie ist eine der sogenannten Lutherstädte. Die Mittelstadt ist seit 1998 kreisfreie Stadt und das Zentrum Westthüringens sowie der angrenzenden nordosthessischen Gebiete. Bekannt ist Eisenach durch die Wartburg oberhalb der Stadt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört und im Mittelalter Sitz der Landgrafen von Thüringen war. Dort übersetzte Martin Luther im Herbst 1521 das Neue Testament vom Griechischen ins Deutsche. 1817 fand dort das Wartburgfest statt, eines der wichtigsten Ereignisse des Vormärz. Seit Februar 2017 ist Eisenach eine Hochschulstadt, inoffiziell führt die Stadt den Beinamen Wartburgstadt. 1685 wurde der Komponist Johann Sebastian Bach in Eisenach geboren. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts setzte in Eisenach die Industrialisierung ein. So wurde 1896 die Fahrzeugfabrik Eisenach gegründet, die ab 1928 zu BMW gehörte und später als Automobilwerk Eisenach den Wartburg baute. Die Tradition des Automobilbaus wurde nach 1990 durch die Adam Opel AG fortgeführt. Die Werke der Automobilindustrie wie Opel und Bosch beschäftigen heute über 4000 Mitarbeiter, was Eisenach zu einem Industriezentrum Thüringens macht. Gründungszeitpunkt: Einwohner: 42 710 Geschichte: Sehenswürdigkeiten: |
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Bachhaus und Bach-Denkmal |
Bahnhof |
Burschenschafts-Denkmal, 1902 |
Johann-Sebastian-Bach-Haus, erbaut um 1700 |
Karlsplatz mit Reichs-Aerzte Denkmal |
Karlsplatz, Lutherdenkmal, Nikolaikirche und Nikolaitor |
Lutherhaus |
Stadtplatz, 1937 |