Geschichte von Großostheim, Bayern in Fotos
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Eine kleine historische ReferenzGeographie: Großostheim hat vier Ortsteile: Während Ringheim schon immer ein Ortsteil und zur Gemarkung von Großostheim zugehörig war, sind Pflaumheim und Wenigumstadt erst seit der Gemeindegebietsreform vom 1. Mai 1978 Ortsteile. Gründungszeitpunkt: Einwohner: 16 419 Geschichte: Sehenswürdigkeiten: |
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![]() Gendarmerie Gebäude und Pfründnerhaus (früner Nöthigsgut), um 1950 |
![]() Multi Panorama, 1976 |
![]() Nöthigsgut, Kirche und Spitzer Turm, 1959 |
![]() Panorama von Pflaumheim |
Geschichte
Bis zur Gemeindegründung
Ostheim, seit dem 17. Jahrhundert Großostheim genannt, wird erstmals in einer Urkunde des Klosters Fulda erwähnt, die zwischen 780 und 799 entstand. Ostheim gehörte seit seiner ersten urkundlichen Erwähnung zu verschiedenen Herrschaftsbereichen, ehe es 1278, zusammen mit dem gesamten Bachgau, zum Kurfürstentum Mainz kam.
Zum Ende des alten Reiches gehörte Großostheim zur Stadt- und Amtsvogtei Obernburg und Großostheim im Vizedomamt Aschaffenburg des Kurfürstentums Mainz. 1803 kam Großostheim mit dem Vizedomamt Aschaffenburg zum neugebildeten Fürstentum Aschaffenburg, das 1810 in das Großherzogtum Frankfurt überging. Im Großherzogtum Frankfurt gehörte Großostheim zur Distriktsmairie Obernburg des Departements Aschaffenburg. Infolge der Verträge von Paris fiel es 1814 an das Königreich Bayern.
Als politische Gemeinde entstand Großostheim im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern mit dem Gemeindeedikt von 1818 und gehörte zunächst zum Verwaltungsgerichtsbezirk Obernburg.
Verwaltungsgeschichte
Am 1. Juli 1862 wurde Großostheim (noch ohne die erst 1978 eingemeindeten Ortsteile Pflaumheim und Wenigumstadt) in das Verwaltungsgebiet des neu gebildeten Bezirksamtes Aschaffenburg eingegliedert. 1939 wurde wie überall im Deutschen Reich die Bezeichnung Landkreis eingeführt. Großostheim war nun eine der 33 Gemeinden im Altkreis Aschaffenburg. Dieser schloss sich am 1. Juli 1972 mit dem Landkreis Alzenau zum neuen Landkreis Aschaffenburg zusammen.
Eingemeindungen
Am 1. Mai 1978 wurden die bis dahin selbständigen Gemeinden Pflaumheim und Wenigumstadt eingegliedert.
Quelle: de.wikipedia.org