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Alte Historische Fotos und Bilder Gerbstedt, Sachsen-Anhalt
Old historical photos and pictures Gerbstedt, Saxony-Anhalt
Wappen Gerbstedt

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Geschichte von Gerbstedt Land Sachsen-Anhalt in Fotos
History of Gerbstedt, Saxony-Anhalt in photos

Eine kleine historische Referenz

Geographie: Die Stadtgemeinde Gerbstedt gliedert sich in 12 Ortschaften (gemeindeähnliche Einheiten), diese lassen sich in 25 Ortsteile, die eigentlichen Orte, unterteilen. Von diesen gehören 23 zu den Dörfern und zwei zu den Siedlungen. Außerdem gibt es noch das Gewerbegebiet Apfelborn, das südlich des Ortes Hübitz zu finden ist.

  • Hauptort Gerbstedt mit Kleingerbstedt, Kloppan, Kloster, Marktgerbstedt, Obergerbstedt
  • Augsdorf
  • Freist mit Elben, Oeste und Zabitz
  • Friedeburg mit Neue Siedlung und Thomas-Müntzer-Siedlung
  • Friedeburgerhütte mit Adendorf
  • Heiligenthal mit Helmsdorf und Lochwitz
  • Hübitz
  • Ihlewitz mit Pfeiffhausen, Straußhof und Thaldorf
  • Rottelsdorf mit Bösenburg
  • Siersleben mit Thondorf
  • Welfesholz
  • Zabenstedt

Gründungszeitpunkt:

Einwohner: 7 527

Geschichte:

Sehenswürdigkeiten:

Gerbstedt. Blick auf Straße
Blick auf Straße
Gerbstedt. Gasthaus und Klubhaus 'Fritz Himpel'
Gasthaus und Klubhaus 'Fritz Himpel'
Gerbstedt. Herrenhaus, 1907
Herrenhaus, 1907
Gerbstedt. Luther-Straße, 1927
Luther-Straße, 1927
Gerbstedt. Marktplatz mit Rathaus, 1967
Marktplatz mit Rathaus, 1967
Gerbstedt. Neue Schule, 1917
Neue Schule, 1917
Gerbstedt. Kaiserstraße und Kaiserliche Postamt, 1907
Kaiserstraße und Kaiserliche Postamt, 1907
Gerbstedt. Schillerplatz
Schillerplatz

Geschichte

Das Gebiet der Stadt Gerbstedt ist schon sehr lange besiedelt, dies bezeugen viele Funde. Südlich von Siersleben gab es sogar eine Kreisgrabenanlage. Außerdem wurden Grabhügel oder ganze Gräberfelder ausgegraben. Ein solches existiert am Nordhang der Schlenze zwischen Helmsdorf und Polleben, hier wurden sehr viele Steinkistengräber gefunden, die Toten wurden alle mit dem Kopf nach Süden begraben. Einige Gräber wurden nachgebaut, sie befinden sich versteckt am Sehringsberg, zehn Meter vom oberen Feldrand entfernt. Außerdem existierte am Brosowski-Schacht ein Fürstengrab der Aunjetitzer Kultur, das 1906 vom Historiker Hermann Größler untersucht wurde.

An den vor dem Bau des Schlüsselstollens viel zahlreicheren Bächen und Rinnsalen existierten viele alte Dörfer. Die meisten davon sind nur noch als Wüstungen zu finden, allein um die Kernstadt gibt es zehn. Diese heißen: Dankendorf, Derlingen, Dresewitz, Lodderstedt, Mummesdorf, Nienstedt, Nisselsdorf, Polingen, Reindorf und Rote Welle. Von einer weiteren Wüstung nordöstlich der Kernstadt ist der Name unbekannt. Eine weitere wüste Ortschaft namens Dörlitz befindet sich bei Freist.

Auf Grundlage eines Gebietsänderungsvertrages haben die Gemeinderäte der Gemeinden Augsdorf (am 8. Juni 2009), Friedeburgerhütte (am: 18. Mai 2009), Hübitz (am 20. Mai 2009), Stadt Gerbstedt (am 19. Mai 2009), Ihlewitz (am 14. Mai 2009), Rottelsdorf (am 9. Juni 2009), Siersleben (am 10. Juni 2009), Welfesholz (am 3. Juni 2009) und Zabenstedt (am 23. Juni 2009) beschlossen, dass ihre Gemeinden aufgelöst und zu einer neuen Einheitsgemeinde mit dem Namen Stadt Gerbstedt vereinigt werden. Dieser Vertrag wurde von der Kommunalaufsicht genehmigt und trat am 1. Januar 2010 in Kraft. Am 24. Januar 2010 wurden die Gemeinden Freist, Friedeburg (Saale) und Heiligenthal eingemeindet.

Quelle: de.wikipedia.org



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