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Alte Historische Fotos und Bilder Kemberg, Sachsen-Anhalt
Old historical photos and pictures Kemberg, Saxony-Anhalt
Wappen Kemberg

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Geschichte von Kemberg Land Sachsen-Anhalt in Fotos
History of Kemberg, Saxony-Anhalt in photos

Eine kleine historische Referenz

Geographie: Kemberg hat 28 Ortsteile:

Ateritz, Bergwitz, Bietegast, Bleddin, Boos, Dabrun, Dorna, Eutzsch, Gaditz, Globig, Gniest, Gommlo, Kemberg, Klitzschena, Lammsdorf, Lubast, Melzwig, Naderkau, Pannigkau, Rackith, Radis, Reuden, Rotta, Rötzsch, Schleesen, Selbitz, Uthausen, Wartenburg

Gründungszeitpunkt:

Einwohner: 9 954

Geschichte:

Sehenswürdigkeiten:

Kemberg. Evangelische Stadtkirche Unser Lieben Frauen, 1975
Evangelische Stadtkirche Unser Lieben Frauen, 1975
Kemberg. Gasthaus 'Zum Wachtmeister', Naturpark Dübener Heide
Gasthaus 'Zum Wachtmeister', Naturpark Dübener Heide
Kemberg. Kirche
Kirche
Kemberg. Marktplatz
Marktplatz
Kemberg. Polytechnisches Schule
Polytechnisches Schule
Kemberg. Rathaus, 1975
Rathaus, 1975
Kemberg. Rotta - Gaststätte 'Ochsenkopf', Ferienheim
Rotta - Gaststätte 'Ochsenkopf', Ferienheim
Kemberg. Rotta - Gaststätte 'Ochsenkopf', Naturpark Dübener Heide
Rotta - Gaststätte 'Ochsenkopf', Naturpark Dübener Heide

Geschichte

Bereits um 1000 v. Chr. in der späten Bronzezeit bis zur frühen Eisenzeit soll eine Ringwallanlage, innerhalb derer mehrere hundert Menschen lebten, die „Region kontrolliert“ haben. Die Anlage bestand etwa 300 Jahre lang bis zu ihrer Aufgabe nach einem Brand.

Die Existenz Kembergs ist bereits seit der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts belegt. Es gehörte zur Grafschaft Brehna bzw. Wettin-Brehna, fiel aber 1290 an das askanische Sachsen-Wittenberg. Aus dem Jahr 1346 stammt die älteste urkundliche Erwähnung als Stadt. Der Rat der Stadt erwarb 1482 die Niedergerichte, im Jahr 1703 die Obergerichte. Noch im 14. Jahrhundert wurde die teilweise erhaltene Stadtmauer errichtet. Um 1429 wurde Kemberg im Zuge der Hussitenkriege gebrandschatzt. Im Jahr 1488 wurde ihr Magdeburger Stadtrecht bestätigt. 1522 schloss sich Kemberg der Reformation an.

Im 16. und 17. Jahrhundert brach insgesamt sieben Mal die Pest aus. Zusammen mit den im Dreißigjährigen Krieg erlittenen schweren Verheerungen, mehreren Elbhochwassern und Stadtbränden führte dies dazu, dass die Bevölkerung von über 1.000 auf kaum mehr als 100 um das Jahr 1638 sank. Mitte des 18. Jahrhunderts war die Einwohnerzahl wieder auf über 1.000 gestiegen.

1815 kam Kemberg vom Königreich Sachsen zu Preußen. 1908 begannen bei Bergwitz die Erschließungsarbeiten zur Braunkohleförderung, die Braunkohleförderung selbst wurde 1912 aufgenommen. 1916 kam dabei der erste Schaufelradbagger Deutschlands zum Einsatz. 1955 wurde die Braunkohleförderung eingestellt und der Tagebau geflutet. Es entstand der Bergwitzsee. Insgesamt wurden aus dem Tagebau ca. 50 Mio. t Braunkohle gefördert.

Kemberg war von 1994 bis 2009 Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Kemberg.

Quelle: de.wikipedia.org



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