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Alte Historische Fotos und Bilder Lauffen am Neckar, Baden-Württemberg
Wappen Lauffen am Neckar

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Geschichte von Lauffen am Neckar, Baden-Württemberg in Fotos

Eine kleine historische Referenz

Geographie: Die Stadt Lauffen am Neckar bestand bis zum 1. April 1914 aus den beiden Teilgemeinden Lauffen-Dorf (links des Neckars) und Lauffen-Stadt (rechts des Neckars), die zu diesem Datum aufgehoben wurden. Zu Lauffen gehören noch die Höfe Landturm (die auf den Lauffener Landturm am Württembergischen Landgraben zurückgehen), Bortental, Renngrund, Rieder, Rotenberg, Siegersgrund und Wannenberg.

Abgegangene, also nicht mehr bestehenden Orte auf der Markung Lauffens sind Auen, Hofstatt, Hohfeld, Jungesheim, Konsten (bzw. Konstheim), Osterhofen und Raitern. Die früheren Orte "zu Brücken" und Talhofen gingen in Lauffen-Dorf auf.

Gründungszeitpunkt:

Einwohner: 11 042

Geschichte:

Sehenswürdigkeiten:

Lauffen am Neckar. Buchdruckerei der 'Neckar Glocke' von Carl Pfund
Buchdruckerei der 'Neckar Glocke' von Carl Pfund
Lauffen am Neckar. Eisenbahnlinie und Häuser
Eisenbahnlinie und Häuser
Lauffen am Neckar. Erkerhaus
Erkerhaus
Lauffen am Neckar. Genesungsheim, 1917
Genesungsheim, 1917
Lauffen am Neckar. Heilbronner Tor, 1957
Heilbronner Tor, 1957
Lauffen am Neckar. Martinskirche mit Stadttor
Martinskirche mit Stadttor
Lauffen am Neckar. Panorama von Stadt
Panorama von Stadt
Lauffen am Neckar. Panorama von straße
Panorama von straße
Lauffen am Neckar. Rathaus mit Regiswindiskirche
Rathaus mit Regiswindiskirche
Lauffen am Neckar. Regiswindiskirche
Regiswindiskirche
Lauffen am Neckar. Stadttor (erbaut im Jahre 1274), 1910
Stadttor (erbaut im Jahre 1274), 1910
Lauffen am Neckar. Stadttor
Stadttor

Geschichte

Historisches Erbe

Erste Funde weisen auf eine Besiedlung des Lauffener Flussgebiets bereits 500 v. Chr. hin. Etwa 85 n. Chr. kamen die Römer. Hoch über dem Neckar wurde 1978 ein römischer Gutshof („Villa rustica“) ausgegraben. Die gut erhaltenen Grundmauern und Überreste von Heizungs- und Badeeinrichtungen eröffnen Einblicke in die Lebensweise der Römer auf einem landwirtschaftlich ausgerichteten Anwesen vor fast 2000 Jahren.

Mit dem Königsgut Lauffen wurden 823 Grafen belehnt: zunächst Graf Ernst vom Nordgau (aus der Bamberger Gegend), der Vater der Ortsheiligen Regiswindis. Regiswindis, mit deren Erziehung eine Wärterin betraut worden war, wurde von dieser grausam ermordet. Sie wurde schon früh als Heilige verehrt.

Zur Beisetzung ihrer Gebeine ließ Bischof Humbert den ersten kleinen Steinbau an der Stelle der heutigen Regiswindiskirche errichten, die sich imposant auf einer Anhöhe links des Neckars erhebt. 1050-1150 erfolgte ein Neubau als mittelromanische Kirche. 1227-1300 gab es einen erneuten Wiederaufbau, der der Heiligen Regiswindis geweiht wurde. Im Mittelalter diente sie als nicht unbedeutende Wallfahrtskirche. Die Regiswindiskirche bildete damit das Zentrum des damaligen Ortes „Lauffen Dorf“.

Neben der Kirche steht die ehemalige St. Anna-Kapelle, deren Krypta ursprünglich als Beinhaus diente. Mit der Versetzung des Steinsarkophags der Regiswindis vom Kirchhof in die Kapelle im März 1882 bürgerte sich die Bezeichnung „Regiswindiskapelle“ ein.

Um 1011 ging das Königsgut Lauffen an das Grafengeschlecht der Popponen über, die um 1150 gegenüber der Regiswindiskirche eine Burg auf der Neckarinsel errichteten, die heute vom malerischen Altarm des Neckars und von dem befestigten Schifffahrtskanal umflossen wird. Seit 1818 dient die Burg der Stadt Lauffen a.N. als Rathaus und ist auch heute noch Sitz des Lauffener Bürgermeisters. Auf drei Etagen bietet das im salierzeitlichen Wohnturm der Lauffener Burg 2006 eingerichtete Burgmuseum als Dauerausstellung einen Einblick in das Leben im 11. Jahrhundert, in die Geschichte der Burg und der Grafen von Lauffen.

Rechts des Neckars entstand im Zuge des Baus der Burg eine Handwerkersiedlung, die wohl noch vor 1220 zur Stadt erhoben wurde und bereits um 1274 Mauern besessen haben soll, die heute noch ihren besonderen Charme ausmachen: die ehemalige „Stadt Lauffen“, der Teil von Lauffen a.N., der auch heute noch liebevoll „Städtle“ genannt wird.

Weitere Sehenswürdigkeiten im Lauffener Städtle sind das 1651 erbaute Erkerhaus, das Alte Heilbronner Tor inmitten der beeindruckenden Lauffener Stadtmauer, die Alte Kelter mit ihrem Gewölbekeller, die Martinskirche sowie die Alte Neckarbrücke, die bereits seit 1532 Stadt und Dorf Lauffen miteinander verbindet.

Ein weiteres bedeutendes geschichtliches Ereignis der Stadtgeschichte war 1534 die Schlacht bei Lauffen, in der Herzog Ulrich von Württemberg sein Land von den Österreichern zurück eroberte und es der Reformation zuführte.

Das links des Neckars liegende Dorf Lauffen mit der Regiswindiskirche und die rechts des Neckars liegende Stadt Lauffen mit der Grafenburg wurden erst 1914 zur Gesamtgemeinde Stadt Lauffen am Neckar vereint, die heute einschließlich der Neubauareale rund 11.000 Einwohnern eine Heimat bietet.

Politische Geschichte

822 bestätigte Kaiser Ludwig der Fromme den Besitz des 741/42 gegründeten Bistums Würzburg, zu dem unter anderem der Königshof und die Martinskirche in Lauffen gehörten. Sie waren Teil eines Königsgutsbezirks rechts des Neckars von Gemmrigheim bis Neckarsulm, der in Lauffen auf das linke Ufer hinüber reichte. Die Kirche stand an der Stelle der heutigen Regiswindiskirche. Die fränkische Anlage erstreckte sich in Ost-West-Richtung von der Kirchhofsmauer über dem Neckar bis zur Grabenstraße (dem um 1700 überwölbten Burggraben). Um den Königshof lagen mehrere fron- und zinspflichtige Gehöfte, deren eines im Bereich des späteren Nonnenklosters nachweislich vom 7. bis zum 10. Jahrhundert besiedelt war. Das Dorf dehnte sich anfangs längs der Sonnenstraße nach Westen aus (sog. „Berg“), aber schon 1365 wird Talhofen, das Gebiet zwischen Kirche und Brücke, erwähnt. Das Dorf war durch drei Tore, das Talhofener oder Kirchheimer Tor, das Meimsheimer oder Heiligkreuztor und das Schaftor im Dörfle („zu Brücken“), einen Dorfgraben und einen Etterzaun aus Dorngestrüpp (Hag) geschützt. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts fielen die Tore, der Graben wurde überbaut; an der heutigen Bahnhofstraße entstanden nach der Überschwemmung von 1824 die ersten Häuser außerhalb des alten Dorfs – und die ersten geraden Straßen Lauffens.

1003 wird der Bereich um die Martinskirche letztmals als Burg („castrum“) bezeichnet. Im 11. Jahrhundert ist erstmals Adelsbesitz in Lauffen erwähnt: Graf Adalbert II. von Calw (+ 1099) erwarb hier einen Hof des Klosters Hirsau, und eine Grafenfamilie, die sich seit 1127 Grafen von Lauffen nannte, trennte die Spitze einer Landzunge auf dem der Martinskirche gegenüberliegenden Neckarufer ab und erstellte darauf ihre Burg. Turm und „Mantelbau“ dieser Burg sind sehr frühe und sehr gut erhaltene Beispiele salierzeitlichen Burgenbaus. „Pfalzgrafenburg“ war diese Burg nie; es gab in Lauffen weder eine Pfalz noch Pfalzgrafen. Die Burg war noch Ende des 15. Jahrhunderts „Burgsäß“, diente also militärischen Zwecken. Seit der Mitte dieses Jahrhundert bis 1808 diente sie jedoch auch als Verwaltungssitz der württembergischen Untervögte und Oberamtleute („Oberamtei“), während den adligen Obervögte bis ins 16. Jahrhundert das „Obere Schloss“ im Städtle als Amtssitz diente. 1817 erwarb die Gemeinde Lauffen die Oberamtei als Ersatz für ihr 1788 abgebrochenes Rathaus. Der unter der Burg liegende Mühlweiler wurde beim Luftangriff auf Lauffen am 13. April 1944 völlig zerstört. Bei Bau des Neckarkanals wurde die Schlossbrücke zwischen Städtle und Rathaus beseitigt und durch eine wesentlich größere Brücke ersetzt.

Ende des 12. / Anfang des 13. Jahrhunderts wurde östlich der Burg eine Stadt (erstmals 1234 so genannt) mit Festungscharakter errichtet. Spätestens im 15. Jahrhundert bezog man den relativ flachen Bereich zwischen Burg und Stadt als Vorstadt (so erstmals 1431) in das Befestigungssystem ein.

Das seit dem 13. Jahrhundert badische Lauffen, das Reichslehen (nicht Reichsstadt) war, fiel 1346 an die Hofwart von Kirchheim, 1361 und 1369 an die Grafschaft Württemberg; diese konnte schließlich 1434 auch das letzte Viertel der Burg erwerben, das noch Reichslehen war. Unter Württemberg gewann Lauffen als Tor zum Norden und als Festung gegenüber der Kurpfalz erhebliche Bedeutung. Unter Graf Ulrich V. entstand 1454 der große Lauffener See, um 1460 wurde der Landgraben mit der Zollstelle Landturm angelegt, 1474 die steinerne Neckarbrücke erbaut. Graf Eberhard im Bart ließ nach 1480 die Stadt gegen Osten hin durch einen riesigen Wall („Schütte“) befestigen, Stadt und Dorf wurden durch zahlreiche Geschütze verteidigt. Stadt und Vorstadt waren durch ein Doppeltor getrennt, in dem ein aus der Burg übertragenes Asyl für flüchtige Verbrecher eingerichtet war. Die Mühltorstraße am Neckar entlang war durch das Mühltor gesichert, die Neckarbrücke durch das Brückentor, die Schlossbrücke durch einen Torturm. Erst seit der Einigung mit Kurpfalz 1512 nahm die militärische Bedeutung Lauffens ab, das nun mitten im Fürstentum Württemberg lag. 1568 begann Herzog Christoph in der oberen Stadt einen Schlossbau, der nach seinem Tod als Kelter, Bandhaus und Fruchtspreicher diente (heute Alte Kelter). Nach dem Bau des Walls hatte man den oberen Ausgang der Stadt nach Süden verlegt (Altes Heilbronner Tor). 1772 begann man in Lauffen mit dem Bau der Chaussée und brach für sie eine Durchfahrt in den Wall (Neues Heilbronner Tor). Dafür wurde das Alte Heilbronner Tor geschlossen.

Um 1280 entstand an der Zabermündung ein Frauenkloster des Predigerordens, dem sich bald eine Siedlung („zu Brücken“ oder „Dörfle“) zugesellte. 1941 wurden fast alle dortigen Häuser beschädigt oder zerstört. Oberhalb des Dörfles entstand in den letzten dreißig Jahren hoch über der Felskante des Klosterbereichs die Geigersbergsiedlung.

Bis zum Übergang an das spätere Oberamt Besigheim 1808 war Lauffen-Stadt Oberamtsstadt, Lauffen-Dorf (mit dem Dörfle) gehörte zum Oberamt Lauffen. Zu einer Gesamtgemeinde wurden diese Ortsteile, deren Bürgerschaft stets als eine gegolten hatte, im Jahre 1914 unter dem Namen „Stadt Lauffen am Neckar“ vereint. Nach der Aufhebung der württembergischen Oberämter kam Lauffen 1938 zum Landkreis Heilbronn.

Die Zerstörung großer Teile Lauffens durch Luftangriffe seit 1941, vor allem aber am 13. April 1944, traf die Bevölkerung hart. Anfang April 1945 wurde Lauffen durch die Franzosen besetzt, im Juni 1945 wurde es zur damaligen amerikanische Zone geschlagen.

In der Nachkriegszeit wuchs Lauffen, das 1935 noch 5 200 Einwohner hatte, auf heute über 11.000 Einwohner an. Dies führte zu einer großen Ausweitung der Wohngebiete, zuerst in der sogenannten Weststadt auf der Dorfseite, dann im Geigersberg und schließlich östlich des „Städtle“ in der Gegend Nahe Weinbergstraße. In der Weststadt sind seit dem Schulneubau 1954 alle Schularten (Grund-, Werkreal-, Real- und Sonderschule, Gymnasium) angesiedelt. Eine weitere Grundschule ist die 1907 erbaute Herzog-Ulrich-Schule nahe dem Postplatz. Einkaufszentren sind die „Einkaufs-City Unteres Dorf“ und die Bahnhof- und Körnerstraße. Die vermehrte Ansiedlung von Industrie und Gewerbe wurde durch die Bereitstellung der Gebiete Brühl und Vorderes Burgfeld erreicht.

Kirchengeschichte

Kirchlich teilte Lauffen, das 741/42 dem neu gegründeten Bistum Würzburg zugeschlagen und 1361/1369 württembergisch geworden war, das Schicksal der Grafschaft und des Fürstentums Württemberg; 1534 wurde es evangelisch. Früher zeitweise selbst Dekanat (mit Brackenheim und Güglingen wechselnd) gehört die evangelische Kirchengemeinde Lauffen a. N. heute zum Dekanat Besigheim. Sie hat drei Pfarrstellen. Neben der Pfarrkirche und St. Martin im Städtle sind das Karl-Harttmann-Haus und das Haus „Fenster“ Zentren des Gemeindelebens.

Die dreischiffige Regiswindiskirche im Dorf war immer Pfarrkirche für ganz Lauffen. Ihr heutiges Aussehen verdankt sie vor allem dem Wiederaufbau als Hallenkirche nach dem Brand von 1564 und der Überarbeitung 1777-1779. Sehenswert sind der aus der Zeit um 1300 stammende frühgotische Chor, mittelalterliche Freskenreste in den beiden seitlichen Altarziborien vor dem Chor, die Renaissanceausmalung, die in den fünfziger Jahren wiederhergestellt wurde, und die frühbarocke Orgel. Außen zeigt die Kirche insgesamt sechs Sonnenuhren der Zeit um 1300 bis 1506. In einer überdachten Chornische ist ein stark beschädigter, 2009 restaurierter „Ölberg“ zu sehen, den der bedeutende Heilbronner Meister Hans Seyffer 1507 geschaffen hat.

Die Regiswindiskirche ist dem Andenken an die Ortsheilige gewidmet. Regiswindis war Tochter des „Grafen“ Ernst vom (bayerischen) Nordgau. Als Siebenjährige wurde sie – so ihre Lebensbeschreibung – zur Zeit Kaiser Ludwigs des Frommen durch ihre „Amme“ aus Rachsucht ermordet. Da sich bei ihrer Bestattung Wunder ereigneten, wurde sie durch Bischof Humbert von Würzburg kanonisiert; dabei verlegte man ihr Grab vom Friedhof in die Kirche. Bei der Grundsteinlegung des Kirchenneubaus 1227 erhielt die bisherige Martinskirche ihren Namen. Der noch erhaltene Steinsarkophag aus dem Ende des 13. Jahrhunderts steht seit 1882 in der Regiswindiskapelle (s. u.); er ist neben dem steinernen Reliquienschrank im Chor das letzte Zeugnis ihres Kults. Wegen der Regiswindis-Verehrung war Lauffen viel besuchter Wallfahrtsort. Nach der Reformation wurden die Gebeine der Heiligen in den 1540er Jahren entfernt; ihre Verehrung wurde unterbunden.

An die im dritten Viertel des 13. Jahrhunderts erbaute quadratische Regiswindiskapelle neben der Pfarrkirche wurde in der Spätgotik nach Osten hin ein Chörlein angebaut. Sie war einst eine der heiligen Anna geweihte Friedhofskapelle; ihre Krypta diente als Beinhaus. Der um die Pfarrkirche gelegene Friedhof wurde nach 1690 aufgehoben. Mit Bewilligung Herzog Ulrichs legten die Lauffener nach 1534 vor dem Talhofener Tor einen neuen Friedhof an (heute: Alter Friedhof).

Die im 13. Jahrhundert erbaute Nikolauskapelle im Städtle wurde nach ihrer Profanierung seit 1795 an Martini 1884 als Martinskirche wiedergeweiht, weil man sie für die 822 urkundlich erwähnte Martinskirche hielt. Sie zeichnet sich durch – teilweise zerstörte – mittelalterliche Fresken (vor allem Szenen der Nikolaus-Legende) und einen mächtigen Turm aus. Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde sie schwer getroffen, aber bald wieder hergestellt und bereits 1949 geweiht. – Die 1492 erwähnte Heiligkreuzkapelle vor dem Heiligkreuztor wurde nach der Reformation abgebrochen. Ein 1786/87 im Ablaufkanal der Burgmühle gefundenes romanisches Tympanon mit der Darstellung eines heiligen Bischofs (Martin? Nikolaus? heute im Landesmuseum Württemberg) stammt vermutlich von der ehemaligen Burgkapelle.

1459 strebte Graf Ulrich V. die Erhebung der Regiswindiskirche zur Stiftskirche an. Das Projekt scheiterte aus Geldmangel, die bis dahin gestifteten Pfründen blieben bestehen bis zur Aufteilung des kirchlichen Vermögens zwischen (staatlicher) Geistlicher Verwaltung und (kommunalem) Armenkasten 1547. Die zugehörigen Pfründhäuser befanden sich auf dem Kirchberg: Pfarrpfründe, später: Diakonat; Hl. Geistpfründe und Prädikatur, heute Pfarrhaus-Ost; St. Martinspfünde; St. Nikolauspfründe im Dorf; Liebfrauenpfründe; Regiswindispfründe, später Mädchenschule; außerdem das ältere „Almosenhaus“ auf dem Kirchhof, später Deutsche Schule. Neben dem älteren Pfarrhaus stand die um 1491 gegründete, bis 1954 genutzte Lateinschule, Vorläuferin des heutigen Hölderlin-Gymnasiums.

Das um 1280 nördlich der Zaber gegründete Dominikanerinnenkloster wurde 1474-1476 auf Anordnung Graf Ulrichs V. durch seinen Baumeister Aberlin Jörg erneuert und den Prämonstratenserinnen aus Kloster Adelberg übergeben. Nach der Reformation wurde das Kloster aufgehoben. Das Klostergut, seit 1559 Teil des „Gemeinen Kirchenkastens“, bestand jedoch als landwirtschaftlicher Betrieb fort. Seine Verwaltung übernahmen die Klosterhofmeister, zu denen auch der Großvater und der Vater des hier geborenen Dichters Friedrich Hölderlin zählten, dann königliche Hofkameralverwalter, deren erster gleich 1807 die Klosterkirche abbrechen ließ. 1872 ersteigerte Generalmajor von Seeger das Anwesen und schuf ein Weingut mit Lauben und einem Springbrunnen, wofür er die meisten Klostergebäude opferte. Vom Nachfolger von Seegers erwarb Paul Dochtermann 1918 den Besitz „Klostergut-Rosenthal“; er erbaute sich im selben Jahr an der Stelle des Amthauses, das als Geburtshaus des Dichters Hölderlin galt, eine Villa. 1930 musste Dochtermann einen Teil des Anwesens an die Stadt veräußern, 1941 den Rest an den Reichsarbeitsdienst. 1945 wurde die Villa Dochtermann Krankenhaus, 1956 nach einem grundlegenden Umbau als Krankenhaus „Klosterhof“ eingeweiht. 1992 wurde es, wie viele kleinere Krankenhäuser, aufgelöst. An seiner Stelle steht heute ein Seniorenzentrum.

Vom Kloster sind Kreuzgangreste (mit dem Meisterschild Aberlin Jörgs) erhalten, die Paul Dochtermann an die Nordheimer Straße versetzen ließ. Die 1924 an der Stelle der Klosterkirche neu erbaute Kirche (seit 1984 Museum der Stadt Lauffen a. N. mit Hölderlin-Zimmer) enthält Fenster ihrer Vorgängerin. Nach dem zweiten Weltkrieg kamen als Heimatvertriebene Katholiken nach Lauffen; sie waren anfangs nach Talheim eingepfarrt. 1949 übernahmen sie die bis dahin als Turnhalle genutzte Kirche im Klosterhof und bauten sie um; 1953 wurde diese Maria-Hilf-Kirche geweiht. Seit 1958 ist Lauffen ständige Stadtpfarrei. 1976 erhielt die katholische Kirchengemeinde das Pfarrzentrum St. Paulus in der Schillerstraße, das Gotteshaus und Gemeindesäle miteinander verbindet. Daneben bestehen in Lauffen weitere religiöse Gemeinschaften.

Die 1291 erstmals erwähnte Klostermühle wurde um 1600 aufgegeben. An der Nordheimer Straße 2 steht das Wohngebäude einer 1757 erbauten Säge-, Öl- und Hanfmühle (Haus Godel). Bemerkenswert ist gegenüber das vor 1680 zum Kloster gehörige Haus Nordheimer Straße 5, das 1743-1774 der Familie Hölderlin gehörte (heutiges Gebäude von 1751) und in dem der Dichter als Kind 1772-74 lebte.

Wichtig für württembergische Kirchengeschichte wurde Lauffen durch die Schlacht bei Lauffen am 12. und 13. Mai 1534. Der wegen seiner Übeltaten vertriebene Herzog Ulrich lernte in der Verbannung die Reformation kennen. Mit Hilfe des hessischen Landgrafen Philipp eroberte er sein Land zurück und reformierte nach lutherischem Muster. Zur Erinnerung an diese Schlacht wird seit 1834 in Lauffen alle 50 Jahre ein großes Fest gefeiert, dessen Ausrichtung deutlich zeigt, wie sehr sich die Beurteilung Ulrichs und seiner „Heldentaten“ in den verschiedenen Epochen unterscheidet.

Verkehrsgeschichte

An der Lauffener Furt querte bereits eine Römerstraße den Neckar. Wie das Königsgut beiderseits des Flusses zeigt, nutzten auch die Franken diese Furt, und wahrscheinlich war dieser Neckarübergang der entscheidende Grund für die Entstehung von Lauffen-Stadt. Vom Mittelalter bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts war der Lauffener „Kies“, wo sich einst der Markt von Lauffen-Dorf befand, wichtiger Landeplatz der Schwarzwaldflöße. 1342 schloss Heilbronn mit Baden und Württemberg einen Zollvertrag wegen der Flößerei, der die Zollstätte Lauffen nicht erwähnt. Aus einem Vertrag der Heilbronner mit den Hofwarten von 1343 ist dann jedoch zu ersehen, dass diese in Lauffen Floßzoll erhoben; dieser Zoll blieb 1476 als einziger bestehen, als die Reichsstadt Esslingen sowie die Grafschaften Hohenberg und Württemberg gegenseitig auf den Wasserzoll verzichteten. Die Furt wurde im Mittelalter ersetzt durch eine Fähre (fahr), die 1358 aus der Hand der Pfarrei Lauffen an die Hofwarte überging. Vom Fergenzoll waren Geistliche, Studenten und Scholaren sowie alle Weybs-Personen befreit. Brücken – auch steinerne – über Zaber und Seegraben sind ab 1423 erwähnt. 1474 ließ Graf Ulrich V. dann die steinerne Neckarbrücke erbauen, damals die einzige zwischen Cannstatt und Heilbronn. Auch später blieb sie mit elf Bögen und rund 226 m Länge die längste Brücke im Land. Der Brückenbau machte Lauffen nicht nur zum wichtigen Verkehrsknotenpunkt; er steigerte auch die militärische Bedeutung der Stadtfestung. Frauen, und damit auch das Nonnenkloster, passierten die Brücke zollfrei, wie das schon bei der Fähre gewesen war. Zollfrei waren ferner alle Fremden, die in die Stadt kamen, um dort Handel zu treiben oder zum Bader zu gehen. Mehrfach rissen Überschwemmungen die Brücke ein oder beschädigten sie schwer (1529, 1651, 1824 und 1978). Feindliche Heere suchten die Brücke teils zu erobern, teils ließen sie einzelne Joche abreißen, um den Übergang des Gegners zu verhindern (1693, 1799 und 1945).

Im 18. und 19. Jahrhundert war Lauffen Station der Postlinie Stuttgart - Frankfurt, auf der u. a. Goethe und Börne reisten. 1772 erreichte die Chaussée Stuttgart - Heilbronn Lauffen. Die Lauffener waren sehr stolz auf die Obstbäume, mit denen sie ihren Teil der Chaussée säumten, hatte doch der Herzog seine Chaussée zwischen Ludwigsburg und der Solitude nur mit nutzlosen Kastanien und Linden bepflanzt.

Auf Befehl Herzog Friedrichs I. legte Heinrich Schickhardt um 1600 Pläne für eine Schiffbarmachung des Neckars vor. Es dauerte jedoch über hundert Jahre, ehe die Schiffahrt auf dem Neckar oberhalb von Heilbronn in Gang kam – und mehrfach wieder aufgegeben wurde. Erst ein Dekret König Wilhelms I. von 1817 und der Bau des Wilhelmskanals in Heilbronn 1819-1821 brachten den Durchbruch. 1824 wurden erstmals mehr als 20 000 Zentner von Heilbronn nach Cannstatt verschifft. 1831 räumte man das Flussbett aus, 1832 begann man mit dem Bau von Schleusen. Die Lauffener Schiffsgasse verlief damals noch am rechten Neckarufer, oberhalb des Mühlwehrs. 1845-1847 sprengte man den gefährlichen Lauffener Wirbel und verlegte Leinpfad, Schiffs- und Floßgasse auf das linke Neckarufer. 1847 wurde auf dem Oberen Neckar fast die zwanzigfache Menge Fracht umgeschlagen wie 1824. 1870 war mit der Kammerschleuse Gemmrigheim der Schiffsweg Oberer Neckar fertiggestellt – zu spät, wie sich zeigte.

Anfang 1848 hatte die damals eingleisige Eisenbahnlinie Stuttgart-Heilbronn Lauffen erreicht. Sie zog von Anfang an nicht nur den Personen-, sondern auch den Frachtverkehr an sich. Mit der Bahn eng verbunden war die Post, die ebenfalls 1848 Anschluss an den Eilpostkurs Stuttgart - Heidelberg erhielt; das Postgebäude befand sich auf dem Bahnhofsgelände. Schon Mitte der 70er Jahre hatte sich der Frachtverkehr fast völlig vom Wasser auf die Schiene verlagert. Lediglich der Floßverkehr hielt der Konkurrenz der Schiene bis gegen Ende des 19. Jahrhunderts stand. 1892 erreichte der zweigleisige Ausbau der Strecke Bietigheim - Jagstfeld Lauffen, 1896 wurde die Zabertalbahn Lauffen - Leonbronn eröffnet. Durch den Bahnbau verlagerte sich das wirtschaftliche Gewicht innerhalb Lauffens von der noch 1833 als „Hauptstraße“ bezeichneten Chaussée Stuttgarter Straße - Brückenstraße und weiter Heilbronner Straße mit dem Schwerpunkt Marktplatz in die Umgebung des Bahnhofs. Die dortigen Betriebe wie die Cigarrenfabrik Gustav Mugler (gegründet 1860), später auch die Strickwarenfabriken Carl Bückle und Wilhelm Rebmann, oder die Gaststätten zur Eisenbahn und zum Bahnhof blühten auf, das Städtle geriet ins Abseits. Lauffens größter Industriebetrieb, das Württembergische Portland-Cement- und Elektrizitätswerk (gegründet 1889), unterhielt trotz eigener Schiffsanlände am Neckar zusätzlich eine 1,5 km lange Drahtseilbahn und ein Nebengleis für die Verbindung zum Bahnhof. Nur für die Dampfziegelei Gebr. Schweikert hatte der Umzug in die äußerste Nordheimer Straße im Jahr 1906 einen entscheidenden Vorzug: Künftig lag für sie der Rohstoff unmittelbar neben der Produktionsstätte.

Nachdem 1935 die Großschifffahrtsstraße Mannheim - Heilbronn eröffnet worden war, wurde der Neckarkanal bis zur Schleuse Lauffen fortgeführt. Seit 1942 schufteten dort zahlreiche, stetig ausgewechselte Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene. Die Arbeiten an der Schleuse 2 wurden erst 1961 beendet. Über die Wehrbrücke mit den Schleusenbecken führt heute die Bundesstraße 27. Durch sie ist Lauffen mit den Ballungsgebieten Stuttgart und Heilbronn verbunden. Bei Ilsfeld und Obereisesheim bestehen Anschlüsse an die Bundesautobahnen. Lauffen a. N. ist Station der Bahnlinie Stuttgart - Heilbronn. Ins Zabergäu und nach Neckarwestheim bestehen Busverbindungen.

Da die Wasserverschmutzung ein Baden im Neckar nicht mehr erlaubte, wurde in der Nachkriegszeit ein Freibad bei der Ulrichsheide errichtet, das in den letzten Jahren völlig erneuert wurde. Oberhalb der Wehrbrücke entstand aus den Anlegeplätzen der Segelbote ein großes Freizeitzentrum für verschiedene Arten von Wassersport, einschließlich Motorbootrennen.

Dorf und Stadt

Noch heute wird der Teil Lauffens auf dem rechten Neckarufer „Städtle“, der auf dem linken „Dorf“ genannt.

Das Dorf entstand um 600 im Zusammenhang mit einem Herrensitz auf dem Kirchberg. Der befestigte Sporn und die weite ehemalige Neckarschlinge sicherten Besitz und Leben der Anwohner. Im Dorf stand (und steht) die Pfarrkirche, waren die Schulen, wohnten die meisten herrschaftlichen Beamten; das Dorf hat eine große Markung mit Weinbergen, Wiesen und Gehölzen.

Die Stadt entstand um 1200 nach dem Willen des Adels, der Grafen von Lauffen und der Markgrafen von Baden. Aber eine kleinere Markung, die Ungunst der politischen Entwicklung und die Konkurrenz des Dorfes ließen das „Städtle“ nie hochkommen. Es war immer wesentlich kleiner als das Dorf, die Steuerlasten wurden z. B. im Verhältnis 2:5 umgelegt, wie es den Bewohnerzahlen entsprach.

Vernünftigerweise arbeiteten die gleichnamigen Teilorte meist zusammen. Sie hatten ein gemeinsames Rathaus in der Stadt, wo ein gemeinsamer Rat und ein gemeinsames Gericht tagten; die Burgmühle wurde gemeinsam betrieben; selbst eine gemeinsame Kasse, im 18. Jahrhundert die Steuerverwaltung genannt, hatten sie neben einer für jeden Ortsteil zuständigen. Dennoch dauerte es bis zum 1. April 1914, bis sich die längst verschwisterten Teile zum gemeinsamen Ganzen, der Stadt Lauffen am Neckar, verbanden.

Die Regiswindislegende

Wer war Regiswindis?

Wie die Legende berichtet, war Regiswindis das Kind des Grafen Ernst vom Nordgau bei Bamberg und seiner Frau Fridburga. Das Kind wurde 832 geboren und lebte mit seinen Eltern auf dem Königshof in Lauffen. Als Regiswindis sieben Jahre alt war, wurde sie von ihrer Amme erdrosselt und in den vorbeifließenden Neckar geworfen. Die Amme wollte sich auf diese Weise an dem Grafen rächen, der ihren Bruder wegen einer Nachlässigkeit beim Pferdehüten bestraft hatte.

Die Legende erzählt, dass das Kind wunderbarerweise im Wasser nicht untergegangen und auch nicht von der Strömung abgetrieben worden sei. Nach drei Tagen wurde es noch ganz unversehrt gefunden, die Wangen rot und die Arme kreuzweise übereinandergeschlagen. Mit viel Gepränge und großer Anteilnahme der Bevölkerung begrub man Regiswindis zunächst auf dem Gottesacker bei der Martinskirche, die die Vorgängerin der heutigen Regiswindiskirche war.

Später ließ Bischof Humbert von Würzburg (832 - 841) eine neue Kirche errichten und setzte Regiswindis in Gegenwart vieler Priester und zahlreicher Gläubigen in dieser Kirche bei.

Das Volk verehrte Regiswindis bald als Heilige. Für den mittelalterlichen Menschen lag die Bedeutung der Regiswindislegende vor allem in der Tatsache, dass Regiswindis keinerlei Spuren der Verwesung zeigte. Er sah darin ein wunderbares Hereinragen der göttlichen Welt in unser irdisches Dasein und verehrte Regiswindis als eine Heilige und Märtyrerin, die von Gott mit Unsterblichkeit begabt war. Viele Menschen von heute werden dem Mittelalter darin nicht folgen können, da das frische Aussehen des toten Kindes auf natürliche Weise erklärt werden kann. (Kurz)

Regiswindis wird im Martyrologium Romanum nicht erwähnt, wurde also vom Papst nicht kanonisiert. Sie ist den frühchristlichen, deutschen Ortsheiligen zuzuordnen wie beispielsweise auch der Heilige Walterich in Murrhardt. Trotzdem ist nicht ausgeschlossen, dass Regiswindis von einem Bischof von Würzburg im Jahre 1227 oder auch schon früher heiliggesprochen wurde, weil im frühen Mittelalter das Recht der Heiligsprechung noch nicht auf den Papst beschränkt war. Schon um 860 wurde Regiswindis in einem Verzeichnis des Klosters Reichenau als Märtyrerin und Jungfrau genannt. Im Volk lebte das Andenken der Heiligen noch lange weiter.

Der Silberschrein mit den Gebeinen der Regiswindis wurde einige Jahre nach Einführung der Reformation von der Kirchenleitung konfisziert und ist seither verschwunden.

Römischer Gutshof

Von März bis zum August 1978 wurde vor Aufnahme der Flurbereinigungsarbeiten im Rebflurbereinigungsgebiet "Konsten" in den Fluren "Brunnenäcker" und "Nonnenberg" eine archäologische Ausgrabung durchgeführt, da hier umfangreiche Geländebewegungen durch die Flurbereinigung bevorstanden.

Der Aufmerksamkeit des ehrenamtlichen Beauftragten der Abteilung Bodendenkmalpflege des Landesdenkmalamts Baden-Württemberg, K. Schäffer aus Lauffen, ist es zu verdanken, dass die Kenntnis der römischen Gutsanlage noch rechtzeitig vor Aufnahme der Planierungsarbeiten an die zuständige archäologische Denkmalpflege vermittelt wurde. In einer vorbildlichen Zusammenarbeit zwischen dem Flurbereinigungsamt Heilbronn, der Teilnehmergemeinschaft der Rebflurbereinigung und der Stadt Lauffen war es möglich, dass die Abteilung Bodendenkmalpflege des Landesdenkmalamtes Baden-Württembergs diese große Flächengrabung durchführen konnte.

Die Ausgrabung erbrachte die vollständige Ruine eines römischen Gutshofes, der in seiner letzten Ausbauphase aus vier Gebäuden bestand. Der gute Erhaltungszustand und die hervorragende topographische Lage waren Gründe für die Erhaltung dieser etwa 1 ha großen Gutsanlage. Sämtliche Gebäude lagen ursprünglich in einer sanften Senke dicht oberhalb eines steil zum Neckar hin abfallenden Südwesthanges. Diese Senke wurde durch starke Regenfälle mit einer fast völlig sterilen Schwemmlehmschicht überdeckt, die die darunterliegenden Mauerzüge hervorragend konserviert hatte.

Die Ausgrabung ergab zwei Ausbauphasen der römischen Gutsanlage. Zunächst waren innerhalb einer Hofmauer von 90 m auf mindestens 94 m ein kleines in sich abgeschlossenes Wohngebäude, ein großer Wirtschaftsbau und ein einfaches Holzgebäude errichtet worden. Die topographische Lage des älteren Wohnhauses auf einer Felskuppe war der Grund dafür, dass eine spätere Vergrößerung nicht mehr möglich war. Wohl im späten 2. Jahrh. n. Chr. wurde der Hof nach Nordwesten erweitert und ein mittelgroßes Wohnhaus mit typischem Grundriss errichtet. Außerdem wurde der Wirtschaftsbau erweitert und an der südlichen Hofmauer eine rechteckige Scheuer angebaut.

Erreichbarkeit zu Fuß: Verlassen Sie die Stadt rechts des Neckars in südlicher Richtung. Über die La Ferté-Bernard-Straße kommen Sie in die Hanglage rechts des Neckars zwischen Lauffen a. N. und Neckarwestheim. Nach ungefähr 1,3 km erreichen Sie die Gutsanlage.

Mit dem Auto: Die Gutshofanlage ist von Lauffen a. N. über die B 27 auf der Landstraße L1105 (Ilsfelder Straße) in Richtung Ilsfeld zu erreichen. Nach etwa 1,9 km ist rechts der Straße ein Parkplatz ausgeschildert, von dem Sie noch ca. 300 m zu Fuß gehen müssen.

Quelle: lauffen.de



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