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Alte Historische Fotos und Bilder Landsberg am Lech, Bayern
Wappen Landsberg am Lech

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Geschichte von Landsberg am Lech, Bayern in Fotos

Eine kleine historische Referenz

Geographie: Die historische Altstadt von Landsberg liegt eingebettet zwischen dem Lech und seinem östlichen Hochufer. Die Stadtviertel westlich des Lechs (Katharinenvorstadt, Neuerpfting, Weststadt, Schwaighofsiedlung – heute der weitaus größte Teil des Stadtgebietes) und auf dem östlichen Hochufer (Bayervorstadt) entstanden erst ab dem 19. Jahrhundert.

Zur Stadt Landsberg gehören die Weiler Sandau und Pössing sowie die bis zur Gemeindegebietsreform selbstständigen Gemeinden Ellighofen, Erpfting (mit Friedheim, Geratshof und Mittelstetten), Pitzling (mit Pöring) und Reisch (mit Thalhofen).

Gründungszeitpunkt:

Einwohner: 28 824

Geschichte:

Sehenswürdigkeiten:

Landsberg am Lech. Panorama der Stadt
Panorama der Stadt
Landsberg am Lech.
Landsberg am Lech. Bergstraße, 1932
Bergstraße, 1932
Landsberg am Lech. Bergstraße, 1940
Bergstraße, 1940
Landsberg am Lech. Herkomer Straße
Herkomer Straße
Landsberg am Lech. Bayertor
Bayertor
Landsberg am Lech. Marienbrunnen am Hauptplatz
Marienbrunnen am Hauptplatz
Landsberg am Lech. Rathaus und Marienbrunnen
Rathaus und Marienbrunnen
Landsberg am Lech. Mutterturm, 1911
Mutterturm, 1911

Geschichte

Landsberger Stadtgeschichte von den Anfängen bis 1945

Die unmittelbar am Steilufer des Lechs gelegene Stadt Landsberg liegt im bayerisch-schwäbischen Voralpenland an der geschichtsreichen Romantischen Straße. Ab etwa 3500 v. Chr. wurde das Lechtal besiedelt. Ab etwa 1700 v. Chr. lebten Menschen auf dem Schlossberg, als das Klima der Bronzezeit den Ackerbau begünstigte. Mitte des 5. Jh. v. Chr. gaben Kelten dem Lech (licca) seinen Namen. Im Jahre 46 n. Chr. ließ Kaiser Claudius die Militär- und Handelsstraße Via Claudia Augusta fertig stellen. Sie führte vom Fernpass über Füssen den Lech entlang bis nach Augsburg. Archäologische Funde, darunter Keramik und Münzen, weisen darauf hin, dass auch die Römer den Schlossberg in Landsberg nutzten.

Germanische Ortsgründungen mit der Endung -ing(en) erschlossen im 5. bis 8. Jahrhundert den Landsberger Raum z. B. Erpfting, Spötting, Pitzling, Pössing. Bis zur Mitte des 6. Jh. brachten die Bajuwaren das Gebiet bis zum östlichen Lechufer unter ihre Herrschaft. Im späten 8. Jh. erhielt der Lech eine eindeutige Grenzfunktion des Herzogtums Baiern. Mitte des 8. Jh. erfolgten zwei Tochtergründungen des Klosters Benediktbeuern nahe Landsberg: Sandau und Seiferstetten (südlich von Pitzling). Die erste Kirche im nachmaligen Stadtgebiet, St. Ulrich in Spötting, wird in einer Urkunde von 969 erwähnt, als der hl. Bischof Ulrich das Gotteshaus an das Augsburger Frauenkloster St. Stephan schenkt.

Die Siedlung Phetine auf späterem Landsberger Stadtgebiet wird 1135 urkundlich zum ersten Mal erwähnt, diese Siedlung besitzt aber kein Stadtrecht. Um 1160 ließ der bayerische Landesherr Herzog Heinrich der Löwe oberhalb von Phetine eine Burg erbauen, die Landespurch oder Landesperch genannt wird; etwa gleichzeitig wird eine Brücke bei Landsberg erwähnt. Die Burg ist zugleich Vogtburg des Klosters Wessobrunn und dient sowohl der Sicherung der Grenze zum Hochstift Augsburg als auch dem Schutz der Brücke über den Lech, über die eine Handelsstraße führt. Von besonderer wirtschaftlicher Bedeutung war der Salztransport auf der Salzstraße von Reichenhall/Salzburg über München, Landsberg, Memmingen in die Schweiz. Bis zum 13. Jahrhundert umfasste die Siedlung den Hauptplatz innerhalb der ältesten Stadtmauer, erweitert im 14. Jahrhundert um Klösterl/Seelberg sowie Spitalquartier/Alte Bergstraße und im 14./15. Jahrhundert das Gebiet vor der Salzgasse. Nach 1279/84 bzw. 1291 wird Landsberg zum ersten Male urkundlich als Stadt (civitas) erwähnt, die wittelsbachisch ist.

Im Krieg zwischen Ludwig dem Bayern und Friedrich dem Schönen wurde Landsberg 1315 niedergebrannt. Wegen ihrer wichtigen strategischen Lage unterstützte der Herzog den Wiederaufbau der Stadt durch die Gewährung von Einnahmen und durch Verleihung des Münchner Stadtrechtes. 1320 verlieh Ludwig der Bayer der Stadt das Recht, Salzzölle zu erheben. 1349 gab Markgraf Ludwig der Brandenburger der Stadt die Erlaubnis zur Errichtung des Heilig-Geist-Spitals (heute Altenheim). 1353 erlaubte der Landesherr den ersten Salzstadel zu bauen, dort wurde Salz zum Verkauf angeboten. Insgesamt entstanden bis ins 17. Jh. drei Salzstadel. Die wohlhabende "Silbergrueb" Landsberg entwickelte sich auch zum Umschlagplatz für Getreide und Holz (Flößerei auf dem Lech). Neben vielen anderen Handwerkszweigen entstand eine bedeutende Tuchproduktion.

1424 verfasste Stadtschreiber und Notar Peter Kaufringer das Rechtsbuch der Stadt Landsberg mit gesammelten Rechtssätzen, Rechten und Freiheiten seit 1315. Das Buch wurde bis ins 17. Jahrhundert fortgeführt. Die Stadtrechtssammlung enthält auch eine Abschrift des Oberbayerischen Landrechtes Ludwigs des Bayern von 1346.

Die wirtschaftliche Entwicklung ließ die Zahl der Einwohner wachsen und damit den Flächenbedarf. Ab ca. 1415 bis ca. 1435 wurde deshalb ein großer neuer Stadtmauerring gebaut und damit das Gebiet im Norden und Osten erheblich erweitert. Das Mühlbachquartier westlich der Altstadt wurde in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts befestigt. Das Bayertor ist neues Stadttor auf der Ostseite und Einlass für die Salzhandelsroute.Die wirtschaftliche Blüte des Spätmittelalters ermöglichte der stolzen Bürgerschaft 1458-1488 den Bau der prächtigen Stadtpfarrkirche Unserer Lieben Frau (Mariä Himmelfahrt).

Als Grenzstadt geriet Landsberg in der Reformation in das Spannungsfeld zwischen dem streng katholischen Herzogtum Bayern und der sich dem Protestantismus öffnenden Städte Augsburg, Memmingen, Mindelheim und Kaufbeuren. Auch in Landsberg gab es eine starke protestantische Bewegung. Auf Veranlassung des Herzogs Albrecht V. wurde 1556 in Landsberg der Landsberger Bund gegründet. Ein Zusammenschluss katholischer Länder und Städte (Bayern, Ober- und Vorderösterreich, Reichsstadt Nürnberg, Salzburg, den Hochstiften Augsburg, Bamberg und Würzburg, später auch Kurmainz und Kurtrier) der sicherheitspolitischen Rückhalt gegen protestantische Reichsstände bot. Auch die Gründung des Jesuitenkollegs in Landsberg 1576 erfolgte mit Zustimmung des Landesherrn im Kampf gegen die Reformation.

Zu Beginn des Dreißigjährigen Krieges 1618 ließ Herzog Maximilian in Erwartung von Kampfhandlungen die Stadt schwer befestigen.Während des Dreißigjährigen Krieges erlebte Landsberg einen schweren wirtschaftlichen Niedergang durch Pestepidemien, Hungersnöte, Truppendurchzüge, Plünderungen und Verlust der Salzniederlagerechte an den Herzog. 1633 ließ der schwedische General Torstenson seine Soldaten in Landsberg morden und plündern. 1634 zählte Landsberg noch 200 Einwohner. Während des Spätmittelalters hatten etwa 4.000 Menschen in der Stadt gelebt.

1789 errichteten Landsberger Bürger für den Gedanken der Gleichheit den Ständestein im neuen Englischen Garten am Lech.

Die Franzosenkriege 1792-1815 ließen die Stadt durch Einquartierungen und Plünderungen durchziehender Truppen völlig verarmen. 1801 lebten in Landsberg ca. 700 Einwohner. 1802 hob der Reichsdeputationshauptschluss die geistlichen Fürstentümer und die Reichsstädte auf. Das Hochstift Augsburg kam zu Bayern. Landsberg verlor seine Grenzfunktion, die militärische Bedeutung erlosch. Das Kloster Wessobrunn wurde aufgelöst. Das Präsentationsrecht für die Landsberger Pfarrer ging deshalb auf die königliche Regierung über. Die Stadt Landsberg übt bis heute das Nominationsrecht (Vorschlagsrecht) für die katholischen Pfarrer der Stadtpfarreien aus. Auch in Landsberg wurde die Erhebung Bayerns zum Königreich 1806 mit einem Gottesdienst und einer Festveranstaltung gefeiert. 1825 lebten in Landsberg ca. 2.500 Einwohner.

1878 verlegte der Magistrat das Heilig-Geist-Spital in die Maltesergebäude, das alte Spitalgebäude an der Schlossergasse war 1874 abgebrannt. Errichtung der Knabenschule (heute Grundschule am Spitalplatz). Bau des Stadttheaters, die Landsberger Theatertradition reicht jedoch bis ins 17. Jahrhundert zurück. Eröffnung der Realschule im ehemaligen Jesuitengymnasium (heute Neues Stadtmuseum).

1884-1888 ließ der Künstler Sir Hubert von Herkomer den Wohn- und Ateliersturm bauen, den er zu Ehren seiner Mutter "Mutterturm" nannte. Otto Ritter von Kühlmann (1834-1915), Rechtsberater der bayerischen Ostbahnen, Mitglied des bayerischen Landtages, Förderer des Bahnanschlusses Landsbergs, als Generaldirektor Vollender der transbalkanischen Eisenbahn Wien-Konstantinopel, Organisator der Anatolischen Eisenbahn Konstantinopel-Ankara bzw. Konya, erhielt 1889 die Ehrenbürgerwürde.

1900 betrug die Bevölkerungszahl 5.977 (davon 540 Militär). 1903-1904 Erbauung der kgl. Präparandenschule an der Pössinger Straße (Lehrerbildungsanstalt; heute Grundschule). 1904-1905 Neubau der Mädchenschule an der Hubert-von-Herkomer-Straße (heute Sing- und Musikschule). 1905 Errichtung des Realschulpensionats auf dem Schlossberg (heute Hauptschule). 1905-1908 Neubau der Justizvollzugsanstalt, Erstbelegung mit ca. 500 Häftlingen.

1918-1919 Bildung von revolutionären Arbeiter- und Soldatenräten sowie Bürger- und Bauernräten. Nach Ausrufung der Münchner Räterepublik am 7. April 1919 bildete sich das Freikorps Landsberg mit dem Ziel, die Rätebewegung niederzuschlagen. 1921 wurde Landsberg Garnisonsstadt der Reichswehr.

Nach dem Putschversuch 1923 wurde Adolf Hitler am 11. November ins Gefängnis Landsberg eingeliefert. Am 1. April 1924 wurde Hitler in München zu 5 Jahren Festungshaft verurteilt, jedoch begnadigt und am 20. Dezember 1924 entlassen. Während der Haft schrieb er den ersten Teil von “Mein Kampf”.

Lady Maggie von Herkomer errichtete 1929 die rechtsfähige Hubert-von-Herkomer-Stiftung und überließ ihr das Herkomer-Anwesen mit Mutterturm und Grundstück. Die Stadt übereignete der Stiftung ihre Herkomersammlung. Das Herkomermuseum ist bis heute Eigentum der Stiftung.

Bei den Reichstagswahlen am 5. März 1933 erreichte die NSDAP in der Stadt Landsberg 44,9 %, die bürgerlich-konservative BVP 29,4 %, die SPD 13,2% der Stimmen. Der 1. rechtskundige Bürgermeister Dr. Ottmar Baur (BVP) wurde zum Rücktritt gezwungen. Auf der Grundlage des Ergebnisses der Reichstagswahl wurde der Stadtrat umgebildet, nach Auflösung von SPD und BVP bestand er ausschließlich aus Nationalsozialisten. Die nunmehr “Ratsherren” genannten Stadträte verfügten nur über beratende und nicht mehr beschließende Funktion. Der neue 1. rechtskundige Bürgermeister Dr. Ernst Schmidhuber, Notarassistent aus Bad Aibling, war ausführendes Organ der zentralen Politik der NSDAP und bekundete zum Amtsantritt, er werde sein Amt „ausschließlich als Nationalsozialist führen“.

In den Jahren 1937-1940 verfolgte die DAG (Dynamit-Actien-Gesellschaftdas Projekt einer Munitionsfabrik im Frauenwald (Iglinger Straße, heute Gewerbepark). Dort sollte Nitrozellulose produzieren werden, ein Zwischenprodukt zur Herstellung von Sprengstoff. Grundstückseigentümer wurden zu Gunsten der Verwertungsgesellschaft für Montanindustrie enteignet. Baubeginn unter Einsatz von Zwangsarbeitern war etwa März 1939. Die Anlage wurde nicht fertig gestellt.

Die Landsberger jüdischen Familien Fischel, Schleßinger, Weimann, Westheimer und Willstätter wurden in den Jahren 1938-1940 zur Auswanderung gezwungen.

Für das Rüstungsprojekt Ringeltaube sollten 1944-1945 unter Einsatz von KZ-Häftlingen unterirdische Bunker zur Produktion des Düsenjägers Me 262 gebaut werden. Im Frühjahr 1945 arbeiteten auf den Baustellen insgesamt über 20.000 Menschen. In den KZ-Lagern um Landsberg und Kaufering fielen dem NS-Wahn über 6.000 Häftlinge zum Opfer.

Die US-Army besetzte am 27. und 28. April 1945 Landsberg. Da die Stadt im Gegensatz etwa zum Fliegerhorst Penzing kein Kriegsziel der Alliierten war, wurde sie während des 2. Weltkrieges nicht bombardiert. Durch den mutigen Einsatz des Kampfkommandanten Major Wilhelm Iacob wurde Landsberg kaum verteidigt, so dass sich die Anzahl der Toten und die materiellen Schäden während der Einnahme durch die US-Army in Grenzen hielten.

In der Saarburg-Kaserne richtete sie Anfang Mai 1945 ein Auffanglager (Displaced Persons Camp) ein, das bis 1950 insgesamt ca. 23.000 verschleppte Personen aufnahm. Im Landsberger "War Criminal Prison No. 1" wurden ab Ende 1945 Urteile der Dachauer Kriegsverbrecherprozesse vollstreckt.

Landsberger Zeitgeschichte (nach 1945)

Den Begriff der Zeitgeschichte definieren Historiker generell als den Zeitraum, den noch lebende Zeitzeugen bewusst erlebt haben. Aktuell umfasst die Zeitgeschichte daher die Zeit seit dem 2. Weltkrieg. In den Jahrzehnten nach dem Krieg wuchs die Bevölkerungszahl Landsbergs stetig an, ein großes Industriegebiet ermöglichte die Ansiedlung vieler neuer Betriebe, die Stadt breitete sich weiter aus.

1950 - lebten in Landsberg 1.593 Vertriebene und Flüchtlinge.

1956 - wurde Landsberg wieder Garnison und entwickelte sich mit ca. 6.000 Soldaten zu einem der größten Bundeswehrstandorte.

1959 - Neubau der Weststadtschule (heute Mittelschule Landsberg), Erweiterungen 1972, 1981 und 2018.

1962 - Anbau an die Oberrealschule an der Lechstraße (heute Ignaz-Kögler-Gymnasium) und Neubau des Landratsamtes an der Von-Kühlmann-Straße.

1965 - Anlage des neuen Friedhofes, des Waldfriedhofes.

1966/67 - Neubau der katholischen Kirche "Zu den Heiligen Engeln" am Hindenburgring.

1968 - Neubau des Krankenhauses an der Bürgermeister-Dr.-Hartmann-Straße.

Seit den 1970er Jahren wird die Ansiedlung von Gewerbe und Industrie auf dem Gelände nördlich der Iglinger Straße massiv vorangetrieben. Es werden auch umfangreiche Flächen für die Wohnbebauung ausgewiesen, ganze Wohnviertel entstehen neu. Die Stadt erwarb dazu die erforderlichen Flächen und schuf die notwendige Infrastruktur. Zur Finanzierung wurde das städtische Elektrizitätswerk verkauft. Gleichzeitig erhalten umfangreiche Sanierungs- und Baumaßnahmen das einzigartige Altstadtensemble der Stadt Landsberg.

1971-1972 - Neubau des Inselbades.

1972 - Anlage des Wildparks in den Lechauen und am Steilhang südlich des Klösterls.

1972 - Gebietsreform: Eingemeindung der Gemeinden Reisch und Pitzling in die Stadt Landsberg am Lech. Die Stadt wurde als Große Kreisstadt eingestuft und behielt dadurch bedeutsame Aufgaben wie das Bauwesen. 1978 folgte die Eingemeindung von Erpfting mit Ellighofen.

1978 - Eröffnung des neuen Sport-, Jugend- und Erholungszentrums am Hungerbachweg.

1980 - Eröffnung der Eissporthalle am Hungerbachweg.

1985 - Eröffnung des Campingplatzes beim Spitalgut Pössing.

Die Bundeswehr räumte 1993-1994 die Saarburg-Kaserne, die Ritter-von-Leeb-Kasere und die Lechrainkaserne. Die Stadt erwarb in den folgenden Jahren die Flächen und wies die neuen Wohngebiete Katharinenanger und Obere Wiesen bzw. das Gewerbegebiet Lechrain.

1993-1995 - Neubau des Lechwehrs. Pläne, im Lechwehr ein Kraftwerk einzubauen, stießen seit 1982 auf erheblichen Widerstand in der Bevölkerung und wurden nicht realisiert.

1998 - Erwerb des Frauenwaldes und Schaffung eines großräumigen Industriegebietes.

2000 - Neubau der Grundschule an der Platanenstraße.

2003 - Bezug des neuen Verwaltungsgebäudes an der Katharinenstraße 1.

2005 - Ansiedlung eines Großsägewerkes im Gewerbegebiet Frauenwald. Vorangegangen waren heftige öffentliche Auseinandersetzungen und ein Bürgerentscheid, in dem die sich Mehrheit für die Ansiedlung ausgesprochen hatte.

2007 - Freigabe des größten Kreisverkehrs Deutschlands mit 330 Metern Durchmesser im Landsberger Westen bei der A 96.

2009 - Eröffnung des Fachmarktzentrums am Penzinger Feld. Vorangegangen war ein Bürgerentscheid, in dem sich die Mehrheit für diese Ansiedlung ausgesprochen hatte.

2012 - Amtsantritt von Oberbürgermeister Mathias Neuner.

2012-2013 - Neugestaltung des Hauptplatzes.

2014 - Landsberg ehrt den vielseitigen Künstler Hubert von Herkomer (1849-1914) anlässlich seines 100. Todestages mit einem kulturellen Veranstaltungsprogramm.

2015 - Eröffnung des sanierten und neu konzipierten Herkomermuseums an der Von-Kühlmann-Straße.

2016 - Anlässlich des 250. Todesjahres des Rokokobaumeisters und Bürgermeisters Dominikus Zimmermann (1685-1766) gibt es viele Veranstaltungen.

Seit 2017 entsteht auf dem Gelände der ehemaligen Pflugfabrik entsteht der neue Stadtteil "Am Papierbach". Hier werden in den nächsten Jahren Wohnungen für ca. 1.500 Menschen, Geschäfte, Büros, Gastronomie und Räume für kulturelle Nutzung geschaffen.

2018 - Sanierung der Schlossberggarage.

Quelle: landsberg.de



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