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Alte Historische Fotos und Bilder Landsberg (Saalekreis), Sachsen-Anhalt
Old historical photos and pictures Landsberg (Saalekreis), Saxony-Anhalt
Wappen Landsberg

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Geschichte von Landsberg (Saalekreis), Land Sachsen-Anhalt in Fotos
History of Landsberg (Saalekreis), Saxony-Anhalt in photos

Eine kleine historische Referenz

Geographie: Landsberg besteht laut Hauptsatzung aus 29 Ortsteilen, die 11 Ortschaften bilden:

• Braschwitz (mit Plößnitz)

• Hohenthurm

• Landsberg (mit Gollma, Schwätz und Pfaffendorf), Gütz (mit Piltitz, Roitzschgen, Heiligendorf und Düringsdorf), Reinsdorf

• Niemberg (mit Eismannsdorf)

• Oppin (mit Maschwitz)

• Queis (mit Klepzig, Kockwitz und Wiedersdorf)

• Peißen (mit Rabatz, Stichelsdorf und Zöberitz)

• Reußen (mit Zwebendorf)

• Schwerz (mit Dammendorf, Kneipe)

• Sietzsch (mit Emsdorf, Bageritz und Lohnsdorf)

• Spickendorf (mit Wölls-Petersdorf und Zschiesdorf)

Gründungszeitpunkt:

Einwohner: 15 032

Geschichte:

Sehenswürdigkeiten:

Landsberg. Emsdorf - Gasthof zum Linde und Dorfpartie, 1914
Emsdorf - Gasthof zum Linde und Dorfpartie, 1914
Landsberg. Felsen Bad und Kapellenberg
Felsen Bad und Kapellenberg
Landsberg. Kapelle St Crucis an Kapellenberg
Kapelle St Crucis an Kapellenberg
Landsberg. Kapelle St Crucis, Portal, 1920
Kapelle St Crucis, Portal, 1920
Landsberg. Oberschule
Oberschule
Landsberg. Pelikanplatz, Brunnen und Stadtkirche
Pelikanplatz, Brunnen und Stadtkirche
Landsberg. Pelikanplatz, Gasthaus goldener Löwe
Pelikanplatz, Gasthaus goldener Löwe
Landsberg. Rathaus, Bushaltestelle
Rathaus, Bushaltestelle

Aus der Siedlungs- und Stadtgeschichte

Außer dem historischen Stadtkern und der erhabenen Doppelkapelle auf dem Kapellenberg zeugen lediglich einige Mauerreste von einer mittelalterlichen Blütezeit. Unter den Wettiner Fürsten Dietrich III. von Landsberg (1156-1185), Markgraf der Ostmark, und Konrad II. von Landsberg (1190 -1210), Markgraf der Ostmark und der Lausitz, die ihren Fürstensitz standesgemäß zur Residenzburg ausbauten, erstreckte sich das von hier aus regierte Herrschaftsgebiet bis ins heutige Brandenburg, Sachsen und Thüringen.

Dem schnellen Aufstieg folgte ein schneller Fall: Mit dem Aussterben der Landsberger Linie und der Machtausdehnung der Meißnischen Linie der Wettiner versank Landsberg nicht nur in der Bedeutungslosigkeit, sondern auch die Burg wurde nach einem Konflikt mit den zuletzt hier regierenden Schenken von den sächsischen Herzögen Anfang des 16. Jh. gründlich geschleift (laut jüngst entdeckter Quellen könnte dies auch schon im 14. Jh. geschehen sein). Lediglich die Landsberger Doppelkapelle blieb als Wettiner Eigenbesitz verschont.

Erstmals erwähnt wurde der Ort im Jahre 961 in einer Schenkungsurkunde König Ottos I. an das Magdeburger Moritzkloster als „civitas holm“ im slawischen „Gau Siusile“. Damit blickt Landsberg auf eine mehr als 1050-jährige Geschichte zurück. Erste Siedlungsspuren stammen jedoch schon aus der Jungsteinzeit (5.000-2.000 v. Chr.). Auch aus der Slawenzeit (6.-10. Jh.) sind weitläufige Wallanlagen nachgewiesen.

Die meisten der zur heutigen Stadt Landsberg zählenden Ortschaften gehen ebenfalls auf slawische Gründungen zurück. Als Grenzgebiet der frühdeutschen Reichsgrenze entlang der Saale hat zudem so mancher späterer Kirchturm eine wehrhafte Geschichte.

Quelle: stadt-landsberg.de



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