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Alte Historische Fotos und Bilder Mühlheim am Main, Hessen
Wappen Mühlheim am Main

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Geschichte von Mühlheim am Main, Hessen in Fotos

Eine kleine historische Referenz

Geographie: Die Stadt ist eine von 13 Städten und Gemeinden im Landkreis Offenbach. Sie liegt im Rhein-Main-Gebiet südlich des Mains zwischen Offenbach am Main und Hanau in der historischen Region Maingau. Die Bieber mündet auf Mühlheimer Gemarkung in die Rodau und diese dann in den Main.

Auf der Mühlheimer Gemarkung bestand früher das Dorf Meielsheim, heute eine Wüstung.

Mühlheim am Main besteht aus den Stadtteilen Mühlheim, Dietesheim und Lämmerspiel. Zum Stadtteil Mühlheim gehören neben Alt- und Innenstadt auch die Wohngebiete Markwald und Rote Warte.

Gründungszeitpunkt:

Einwohner: 28 403

Geschichte:

Sehenswürdigkeiten:

Blick auf Mühlheim am Main
Blick auf Mühlheim am Main
Blick auf Mühlheim am Main
Blick auf Mühlheim am Main
Blick auf Mühlheim am Main
Blick auf Mühlheim am Main
Blick auf Mühlheim am Main
Blick auf Mühlheim am Main
Blick auf Mühlheim am Main
Blick auf Mühlheim am Main
Mühlheim. Bootshaus, 1938
Bootshaus, 1938
Mühlheim. Gemeinschaftshaus, Fuggerstraße, Birkenwaldstraße, Alter Frankfurter Weg
Gemeinschaftshaus, Fuggerstraße, Birkenwaldstraße, Alter Frankfurter Weg
Mühlheim. Wasserturm, 1965
Wasserturm, 1965

Geschichte

Mittelalter

Kaiser Ludwig der Fromme schenkte im Jahre 815 Untermühlheim gemeinsam mit Obermühlheim (dem heutigen Seligenstadt) an Einhard,[Anm. 1] damals im fränkischen Maingau gelegen. Mühlheim und die früher selbständigen Orte Dietesheim und Lämmerspiel gehörten der Biebermark an, die umliegenden Wälder gehörten zum Wildbann Dreieich.

Im Mittelalter war die Kirche von Mühlheim lange Zeit Mutterkirche für die umliegenden Orte Bürgel, Offenbach, Bieber, Heusenstamm, Dietesheim und Lämmerspiel. Das geistliche Gericht für die der Mutterkirche angehörenden Filialgemeinden tagte damals ebenfalls in Mühlheim.

Mühlheim lag im Amt Steinheim, das zunächst den Herren von Eppstein gehörte und ab 1371 als Pfand je zur Hälfte den Grafen von Katzenelnbogen und den Herren von Hanau. 1393 gelangte das Pfand insgesamt an die Herren von Kronberg. 1425 verkaufte Gottfried von Eppstein das Amt Steinheim an das Kurfürstentum Mainz.

Neuzeit

In den Jahren 1631–1634, während des Dreißigjährigen Kriegs, beschlagnahmte König Gustav II. Adolf das Amt als Kriegsbeute und stattete die nachgeborenen Hanauer Grafen Heinrich Ludwig von Hanau-Münzenberg (1609–1632) und Jakob Johann von Hanau-Münzenberg (1612–1636), die mit ihm verbündet waren, damit aus. Da beide Grafen schon bald starben und der Westfälische Friede auf das Normaljahr 1624 abstellte, kam Mühlheim wieder an Kurmainz, wo es bis 1803 verblieb, als es im Zuge der Säkularisation an die Landgrafschaft Hessen-Darmstadt, das spätere Großherzogtum Hessen fiel.

1819 erhielt Mühlheim nach der Aufteilung der Biebermark den heutigen Markwald. 1873 bekam Mühlheim einen Bahnhof an der damals neu eröffneten Strecke der Frankfurt-Bebraer Eisenbahn (heute: Kinzigtalbahn).

Mühlheim hatte eine jüdische Gemeinde, die durch den Terror der Nationalsozialisten vernichtet wurde.

Seit dem 1. April 1939, als im Rahmen der nationalsozialistischen Verwaltungsreform die Landgemeinde Mühlheim und das Dorf Dietesheim zur Stadt Mühlheim am Main zwangsvereinigt wurden, hat Mühlheim Stadtrechte. Seit 1949 ist Mühlheim am Main Sitz des Hessischen Städte- und Gemeindebundes (früher Hessischer Gemeindetag).

Eingemeindungen

Am 1. Januar 1977 wurde im Zuge der Gebietsreform in Hessen per Gesetz die zuvor selbstständige Gemeinde Lämmerspiel eingemeindet. Ortsbezirke wurden in der Stadt Mühlheim am Main nicht gebildet.

Quelle: de.wikipedia.org



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