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Alte Historische Fotos und Bilder Much, Nordrhein-Westfalen
Old historical photos and pictures Much, North Rhine-Westphalia
Wappen Much

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Geschichte von Much, Nordrhein-Westfalen in Fotos
History of Much, North Rhine-Westphalia in photos

Eine kleine historische Referenz

Geographie: Much ist eine Gemeinde im Rhein-Sieg-Kreis im Süden Nordrhein-Westfalens.

Much liegt mit seinem Kernort im Nordteil des Rhein-Sieg-Kreises jeweils nahe der Grenze zum Oberbergischen Kreis im Nordosten und Rheinisch-Bergischen Kreis im Nordwesten. Im Bergischen Land und Naturpark Bergisches Land befindet es sich östlich von Köln und nordöstlich von Bonn – jeweils knapp 30 km (Luftlinie) entfernt.

Der Wahnbach, in den am östlichen Ortsrand von Much der Gibbinghauser Bach mündet, durchfließt die Hügellandschaft als Sieg-Zufluss, entlang der nordwestlichen und westlichen Mucher Gemeindegrenze verläuft der Agger-Zufluss Naafbach, und entlang der südöstlichen Grenze der Sieg-Zufluss Bröl.

Much umfasst die Hauptorte Much und Marienfeld sowie 112 Ortschaften, Einzelhöfe und Weiler (alphabetisch):

Alefeld, Altenhof, Amtsknechtswahn, Bech, Bennrath, Berghausen, Berzbach, Birken, Birrenbachshöhe, Bitzen, Bövingen, Bröl, Bruchhausen, Büscherhof, Daushof, Derscheid, Eckhausen, Eichhof, Eigen, Engeld, Erlen, Esinghausen, Feld, Gerlinghausen, Gibbinghausen, Hardt, Heckhaus, Heinenbusch, Henningen, Herchenrath, Herfterath, Hetzenholz, Hevinghausen, Hillesheim, Höfferhof, Hoffnungsthal, Höhnchen, Hohn, Hohr, Hündekausen, Huven, Kerzenhöhnchen, Klauserhof, Köbach, Kranüchel, Kreizhof, Kreuzkapelle, Küttensiefen, Leuscherath, Leverath, Löbach, Loßkittel, Markelsbach, Müllerhof, Neßhoven, Neuenhaus, Neverdorf, Niederbech, Niederbonrath, Niederbruchhausen, Niederdreisbach, Niederheiden, Niederheimbach, Niederhof, Niedermiebach, Niederwahn, Növerhof, Oberbitzen, Oberbonrath, Oberbruchhausen, Oberbusch, Oberdorf, Oberdreisbach, Oberdreisbach-Höhe, Oberhausen, Oberheiden, Oberheimbach, Oberholz, Obermiebach, Oberwahn, Ophausen, Ortsiefen, Pillenhof, Reinshagen, Rieserhof, Roßbruch, Roßhohn, Scheid, Scheidhof, Schlichenbach, Schwellenbach, Senschenhöhe, Siefen, Sommerhausen, Springen, Steinhaus, Stompen, Strießhardt, Strünkerhof, Tillinghausen, Todtenmann, Tüschenbonnen, Vogelsangen, Walterscheid, Weeg, Weißenportz, Wellerscheid, Wersch, Werschberg, Wiese, Wohlfarth und Zeche Aachen

Ehemalige Ortsteile:

Bockem, Breuch, Damm, Großoberholz, Herchenbach, Hirtsiefen, Höllerhof, Höverhof, Huppenhardt, Kleinoberholz, Krahm, Kreuzbruch, Kutzbach, Niederengeld, Niedermarkelsbach, Oberbruch, Oberengeld, Obermarkelsbach, Overbach, Pfaffenscheid, Reichenstein, Rothenkreuz, Scheidt, Scheukausen, Schmerbach, Siefen bei Werschberg, Söntgerath, Steeg und Strunkhausen

Gründungszeitpunkt:

Einwohner: 14 491

Geschichte:

Sehenswürdigkeiten:

Blick auf Much, 1966
Blick auf Much, 1966
Blick auf Much
Blick auf Much
Much. Hauptstraße
Hauptstraße
Much. Hindenburgstrasse
Hindenburgstrasse
Much. Hotel Restaurant Engelbertz
Hotel Restaurant Engelbertz
Much. Kreissparkasse
Kreissparkasse
Much. Kriegerdenkmal, enthüllt am 26. Oktober 1902
Kriegerdenkmal, enthüllt am 26. Oktober 1902
Much. Wellerscheid - Gastwirtschaft A. Heß
Wellerscheid - Gastwirtschaft A. Heß

Geschichte

Much liegt an dem ehemaligen Fernhandelsweg der Zeithstraße. Die Siedlungsstruktur ist wie im ganzen Bergischen Land üblich, durch Weilerbildungen und Einzelhöfe gekennzeichnet.

Der Ort Much geht auf eine befestigte Burg zurück, die im Ort nordöstlich der Kirche gestanden hat. Anfang des 12. Jh. kam - in der Niederung östlich des Ortes - Burg Overbach als Wasseranlage hinzu (Eberhard v. Overbach). Während 1560 von der Mucher Burg nur noch ein Teil der Burgmauer stand, wurde Overbach 1593 von Johann Wilhelm I., Herzog von Berg, zerstört und um 1600 von Johann von Kaldenbach in der heutigen Gestalt wieder aufgebaut. Der Bau der Kirche wird in Urkunden auf das Jahr 1096 zurückgeführt.

Die älteste Urkunde von 1131 weist sie als Besitz des Bonner Cassiusstiftes aus. Der heutige Bau geht in die Mitte des 12. Jahrhunderts zurück (Langhaus und Turm). Mittelalterlichen Quellen zufolge zählten zu Much weitere sieben Hofschaften: Markelsbach, Gerlinghausen, Miebach, Bonrath, Löbach und Bennrath mit den zugehörigen Höfen bzw. Siedlungen, die dem Mucher Gericht unter Vorsitz des Schultheißen unterstanden.

Von den erwähnten Rittergütern ist heute nur noch Overbach erhalten, sowie die Freihöfe Höfferhof, Kreizhof, Obermiebach, Gerlinghausen und Strünkerhof.

Ältere Bebauung von denkmalwertem Interesse befindet sich hauptsächlich im Bereich um die Kirche (Hauptort Much). Die Häuser liegen durchweg an zwei Straßenfronten und sind dadurch von beiden Seiten her zugänglich.

Quelle: much.de



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