Eine kleine historische Referenz
Geographie: Rodgau besteht aus den Stadtteilen Weiskirchen, Hainhausen, Jügesheim, Dudenhofen und Nieder-Roden mit dem zugehörigen Ortsteil Rollwald.
Am 1. Januar 1977 entstand im Rahmen der hessischen Gebietsreform aus den nachfolgend aufgelisteten Gemeinden die Großgemeinde Rodgau, die am 15. September 1979 die Stadtrechte verliehen bekam. Die alte Gewannbezeichnung Rodgau, wie Bachgau und Kinziggau zum Maingau gehörend, gab der Stadt ihren Namen. Die ursprünglichen Gemeinden haben aber bereits eine viele hundert Jahre zurückreichende Geschichte. Die Gründungsgemeinden waren:
Dudenhofen ist der Stadtteil von Rodgau, der als lutherisches Dorf in einer sonst römisch-katholischen Umgebung in der frühen Neuzeit eine von seiner Umgebung abweichende Entwicklung aufwies.
Hainhausen ist der zweitälteste Stadtteil, urkundlich durch die Wasserburg Hainhausen wahrscheinlich bereits 1108 erwähnt, sicher jedoch 1122. Heute ist er der kleinste Stadtteil von Rodgau (rund 3800 Einwohner).
Jügesheim ist der zweitgrößte Ortsteil der Stadt Rodgau.
Nieder-Roden wird erstmals 791 urkundlich als Rotaha inferior im Lorscher Codex erwähnt,[5] war der Mittelpunkt einer Zent mit eigenem Zentgericht und hatte deshalb sogar eine Befestigung. Die Gemeinde Nieder-Roden gehörte vor dem Gemeindezusammenschluss 1977 als einzige nicht zum Landkreis Offenbach, sondern zum Landkreis Dieburg.
Weiskirchen ist ein weiterer Ortsteil von Rodgau.
Gründungszeitpunkt:
Einwohner: 44 725
Geschichte:
Sehenswürdigkeiten:
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