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Alte Historische Fotos und Bilder Ratekau, Schleswig-Holstein
Wappen Ratekau

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Geschichte von Ratekau, Schleswig-Holstein in Fotos

Eine kleine historische Referenz

Geographie: Ratekau ist eine Gemeinde im Kreis Ostholstein in Schleswig-Holstein, zehn Kilometer nördlich von Lübeck gelegen.

Die Gemeinde besteht aus Dörfern mit ländlichem Charakter, die zum Teil um den Hemmelsdorfer See herum in kurzer Entfernung zur Lübecker Bucht liegen. Von der Nähe zu Lübeck profitieren auch Gewerbegebiete und Neubausiedlungen. Die größten Dorfschaften der Gemeinde sind Sereetz, Ratekau, Pansdorf und Techau. Im Gemeindegebiet gibt es seit August 2015 das Naturschutzgebiet Sielbektal, Kreuzkamper Seelandschaft und umliegende Wälder.

Dorfschaften: Grammersdorf/Wilmsdorf, Häven, Hobbersdorf, Luschendorf, Offendorf/Kreuzkamp, Ovendorf, Pansdorf, Ratekau, Rohlsdorf, Ruppersdorf/Neuhof, Sereetz, Techau, Warnsdorf

Gründungszeitpunkt:

Einwohner: 15 231

Geschichte:

Sehenswürdigkeiten:

Ratekau. Alt Ruppersdorf, 1937
Alt Ruppersdorf, 1937
Ratekau. Alte Feldsteinkirche, 1955
Alte Feldsteinkirche, 1955
Ratekau. Alte Feldsteinkirche, 1955
Alte Feldsteinkirche, 1955
Ratekau. Gasthof zur Linde und Kirche, 1911
Gasthof zur Linde und Kirche, 1911
Ratekau. Kurhotel 'Schloß Warnsdorf'
Kurhotel 'Schloß Warnsdorf'
Ratekau. Kurhotel 'Schloß Warnsdorf'
Kurhotel 'Schloß Warnsdorf'
Ratekau. Schulstraße, 1923
Schulstraße, 1923
Ratekau. Wilmsdorf - Gasthof Kölsch, 1969
Wilmsdorf - Gasthof Kölsch, 1969

Geschichte

• Im Gebiet der Gemeinde Ratekau befinden sich Spuren jungsteinzeitlicher Besiedelung in Form von Grabhügeln, z. B. der Grellberg, ein (unbenannter) Grabhügel bei Pansdorf, das Langbett Langenrehm bei Kreuzkamp.

• Ratekau lag früher im Siedlungsgebiet der Wenden, die Dörfer waren wie im Hannoverschen Wendland als Rundlinge angelegt. Im Ort Pansdorf gibt es Reste eines slawischen Burgwalls, den Blocksberg.

• Nach der Missionierung entstanden weitere Befestigungen, von denen noch die Reste der Wehranlage in Hobbersdorf, der Burg im Ruppersdorfer See, der Burghügel in Offendorf und der Burg Gosefeld bei Niendorf erhalten sind.

• Im Zuge der Missionierung entstand die Ratekauer Feldsteinkirche. Es ist eine Rundturmkirche die zu den so genannten Vizelin-Kirchen (weitere finden sich in Bornhöved, Bosau und Süsel) gehört.

• Am 7. November 1806, nach der Schlacht bei Lübeck tags zuvor, kapitulierte in Ratekau eine preußische Armee unter Generalleutnant Fürst Blücher mit gut 9000 Mann vor der Übermacht der Truppen Napoleons (siehe auch Blüchereiche in Ratekau). Blücher selbst schrieb den Ortsnamen im Protokoll der Kapitulation „Radkau“. Infolgedessen wurde das Dorf Ratekau in zeitgenössischen Berichten, aber auch in der historischen Literatur, eher als „Radkau“ bekannt als unter seinem heutigen Namen.

• Im Jahr 1934 entstand die Gemeinde Ratekau durch Zusammenlegung der Gemeinden Ost-Ratekau und West-Ratekau aufgrund des oldenburgischen Vereinfachungsgesetzes.

• Im Gemeindeteil Pansdorf befanden sich während des Zweiten Weltkrieges zwei Zwangsarbeiterkommandos.

• 1945 wurden Groß Timmendorf, Klein Timmendorf, Hemmelsdorf und Niendorf durch die britische Militärregierung aus der Gemeinde Ratekau ausgegliedert und die neue Gemeinde Timmendorfer Strand gebildet.

• In den Baracken der Ziegelei war nach dem Krieg ein Jugendaufbauwerk untergebracht.

• Relikte des Kalten Kriegs sind Sprengschächte beiderseits der Bundesautobahn A1 auf dem Standstreifen um die Ausfahrt Sereetz. Die zugehörigen fünf Pioniersperrmittelhäuser (Sprengstoffbunker) stehen in der Nähe des Blocksbergs und sind heute Behausung für Fledermäuse.

Original: de.wikipedia.org



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