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Alte Historische Fotos und Bilder Stralsund, Mecklenburg-Vorpommern
Wappen Stralsund

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Geschichte von Stralsund, Mecklenburg-Vorpommern in Fotos

Eine kleine historische Referenz

Geographie: Das Gebiet der Hansestadt Stralsund gliedert sich in folgende Stadtgebiete und Stadtteile:

• Altstadt - Hafeninsel, Bastionengürtel

• Knieper - Kniepervorstadt, Knieper Nord, Knieper West

• Tribseer - Tribseer Vorstadt, Tribseer Siedlung, Tribseer Wiesen, Schrammsche Mühle

• Franken - Frankenvorstadt, Dänholm, Franken Mitte, Frankensiedlung

• Süd - Andershof, Devin, Voigdehagen

• Lüssower Berg

• Langendorfer Berg

• Grünhufe - Stadtkoppel, Vogelsang, Grünthal-Viermorgen, Freienlande

Gründungszeitpunkt:

Einwohner: 58 041

Geschichte:

Sehenswürdigkeiten:

Stralsund. Bahnhof, 1915
Bahnhof, 1915
Stralsund. Blick auf die St Jakobi Kirche
Blick auf die St Jakobi Kirche
Stralsund. Fährstraße mit Schill-Relief, Geschäfte, 1915
Fährstraße mit Schill-Relief, Geschäfte, 1915
Stralsund. Frankenkaserne
Frankenkaserne
Stralsund. Fähre Eisenbahn
Fähre Eisenbahn
Stralsund. Fähre Eisenbahn
Fähre Eisenbahn
Stralsund. Fähre Eisenbahn. Ueberfahrt von Stralsund nach Rügen mit dem Trajektschiff
Fähre Eisenbahn. Ueberfahrt von Stralsund nach Rügen mit dem Trajektschiff
Stralsund. Frankenteich, Gymnasium und Marienkirche, 1914
Frankenteich, Gymnasium und Marienkirche, 1914
Stralsund. Hotel 'Baltic'
Hotel 'Baltic'
Stralsund. Hotel 'Germania' am Bahnhof
Hotel 'Germania' am Bahnhof
Stralsund. Johanniskloster Hof
Johanniskloster Hof
Stralsund. Jugendherberge am Kütertor
Jugendherberge am Kütertor
Stralsund. Knieper Tor, 1912
Knieper Tor, 1912
Stralsund. Kütertor, 1912
Kütertor, 1912
Stralsund. Lichthof des Rathauses, 1912
Lichthof des Rathauses, 1912
Stralsund. Marienkirche, 1911
Marienkirche, 1911
Stralsund. Rathaus und St Nicholas Kirche am Marktplatz, um 1890
Rathaus und St Nicholas Kirche am Marktplatz, um 1890
Stralsund. Rathaus und St Nicholas Kirche, 1913
Rathaus und St Nicholas Kirche, 1913
Stralsund. Schill Denkmal
Schill Denkmal
Stralsund. St Jakobi Kirche, 1912
St Jakobi Kirche, 1912
Stralsund. St Nicholas Kirche, 1912
St Nicholas Kirche, 1912
Stralsund. St Nicholas Kirche, 1912
St Nicholas Kirche, 1912
Stralsund. Stadttheater
Stadttheater
Stralsund. Wulfram-Haus am Markt
Wulfram-Haus am Markt

Stadtgeschichte

Stralsund erhielt nach der Besiedlung im Zuge der deutschen Ostsiedlung am 31. Oktober 1234 vom rügenschen Fürsten Wizlaw I. das Stadtrecht nach Rostocker bzw. Lübecker Vorbild. Die Gegend war von Slawen besiedelt gewesen, was auch ihren slawischen Namensbestandteil Stral erklärt (stral bedeutet Pfeil- bzw. Speerspitze, -sund steht in germanischen Sprachen für eine trennende Enge und meint hier den Strelasund).

Stralsund wurde vorwiegend durch Siedler aus Westfalen schnell zu einer bedeutenden Handelsstadt im Ostseeraum. Die Stadt gehörte nach dem Erlöschen des Fürstentums Rügen 1325 zu Pommern-Wolgast. Sie war im 14. Jahrhundert nach Lübeck die bedeutendste Hansestadt im südlichen Ostseeraum. Zahlreiche kriegerische Auseinandersetzungen mit den Herrschern von Dänemark gipfelten 1370 im Frieden von Stralsund. Nach dem Niedergang der Hanse nahm Stralsunds Bedeutung ab. Die Stadt lebte jedoch weiterhin vorwiegend vom Fernhandel und Nahhandel sowie vom Schiffbau.

Bereits 1525 traten die Bürger Stralsunds mehrheitlich zum evangelischen Glauben über. Die Stadt war damit Schrittmacher der Reformation in Norddeutschland.

Im Dreißigjährigen Krieg widerstand Stralsund mit Hilfe von Schweden und Dänemark der Belagerung durch Wallensteins Truppen; es folgte eine fast 200-jährige Zeit der Zugehörigkeit zum Königreich Schweden als Teil von Schwedisch-Pommern. 1815 kam Stralsund zu Preußen und wurde Sitz eines Regierungsbezirks mit fünf Kreisen.

Nach dem Ersten Weltkrieg erlebte Stralsund kurzzeitig heftige Unruhen, bis sich 1919 eine bürgerliche Stadtregierung etablierte; diese wurde 1933 von den Nationalsozialisten aufgelöst. 1939 wurden aus der Landesheilanstalt Stralsund 1.287 Patienten deportiert. Die Deportierten wurden Opfer von Krankenmorden an unterschiedlichen Orten, u. a. beim Massaker von Piaśnica. Am 1. Mai 1945 wurde Stralsund von der Roten Armee besetzt; nach dem Zweiten Weltkrieg war Stralsund 1945 Teil der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands.

Während der Zeit der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) wurden in der Stadt zahlreiche Plattenbausiedlungen errichtet, der historische Altstadtkern allerdings verkam. Wirtschaftlich lebte die Stadt vor allem vom Schiffsbau auf der Volkswerft Stralsund, die Schiffe für die Sowjetunion wurden teilweise im 10-Tage-Rhythmus fertiggestellt.

Nach der politischen Wende wurde Stralsund 1990 Modellstadt der Städtebauförderung. Der historische Stadtkern mit dem Altstadthafen wurde mit Hilfe der Programme zur Städtebauförderung und zum städtebaulichen Denkmalschutz gründlich saniert. Auch das Wohnumfeld der Plattenbausiedlungen Grünhufe und Knieper wurde im Rahmen der Programme „Aufwertung“, „Stadtumbau Ost“ und „Die Soziale Stadt“ verbessert und ein Wohnungsrückbau eingeleitet.

Seit 2002 ist Stralsunds Altstadt zusammen mit der von Wismar UNESCO-Weltkulturerbe, unter dem Namen Historische Altstädte Stralsund und Wismar. Im Zuge dessen gab es einen großen Investitionsschub in Baudenkmäler und Infrastruktur, was den Tourismus beflügelte.

Wirtschaftlich gab es nach der Wende große Herausforderungen, die in der strukturschwachen Region erhebliche Probleme verursachen. Der dadurch einsetzende Strukturwandel führt allmählich zu stabileren Bevölkerungs- und Arbeitsmarktverhältnissen. So steigt die Bevölkerungs- und Beschäftigtenzahl in Stralsund seit einiger Zeit kontinuierlich.

Im Zuge der Kreisgebietsreform 2011 wurden die bis dato kreisfreie Stadt Stralsund sowie die Landkreise Rügen und Nordvorpommern Teile des neuen Landkreises Vorpommern-Rügen mit Verwaltungssitz in Stralsund.

Am 1. August 2016 wurde Stralsund der Titel als „staatlich anerkannter Erholungsort“ verliehen. Vom Titel ausgenommen sind die Stadtteile Knieper West, Franken Mitte, Vogelsang und Grünthal-Viermorgen.

Quelle: de.wikipedia.org



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