Geschichte von Südlohn, Nordrhein-Westfalen in Fotos
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Eine kleine historische ReferenzGeographie: Die Gemeinde Südlohn liegt im westlichen Münsterland im Nordwesten des Bundeslands Nordrhein-Westfalen und ist eine kreisangehörige Gemeinde des Kreises Borken im Regierungsbezirk Münster. Im Jahre 2006 feierte die Gemeinde Südlohn zusammen mit der katholischen Kirchengemeinde St. Vitus (heute: St. Vitus und St. Jakobus) ihr 775-jähriges Bestehen. Das Rathaus befindet sich im Ortsteil Oeding. Nachdem sich die beiden bis dahin amtsangehörigen Gemeinden Südlohn und Oeding im Rahmen der Gebietsreform auf einen Zusammenschluss geeinigt hatten, wurde die neue amtsfreie Gemeinde Südlohn zum 1. Juli 1969 per Gesetz gebildet. In Zusammenarbeit mit dem Staatsarchiv Münster und einem Heraldiker wurde das neue Wappen, bestehend aus dem Kleeblatt für Südlohn und dem Burgturm für Oeding entworfen. Die Gemeinde Südlohn liegt an der Grenze zu den Niederlanden. Die Einreise ins westlich gelegene Nachbarland ist über den Grenzübergang Oeding möglich. In Zusammenhang mit dem Schengener Abkommen finden hier kaum mehr Kontrollen statt. Nachbarkommunen sind auf deutscher Seite im Norden Stadtlohn, im Osten Gescher, im Südosten Velen und im Süden Borken. Auf niederländischer Seite grenzt Südlohn an Winterswijk. Zu Südlohn gehören die Bauerschaften Brink, Eschlohn, Horst, Trimbach, Tünte, Venn und Wienkamp. Zu Oeding können die Bauerschaften Ebbinghook, Feld, Fresenhorst, Hessinghook, Hinterm Busch, Look, Pingelerhook und Sickinghook gezählt werden. Von Ost nach West durchfließt die Schlinge, die nur wenige Kilometer östlich auf dem Gebiet von Gescher entspringt, die Gemeinde. Auf ihrem weiteren Verlauf durch den gelderländischen Achterhoek heißt sie zunächst Boven-Slinge. Der Unterlauf wird als Bielheimerbeek bezeichnet, die bei Doetinchem in die Issel mündet. Gründungszeitpunkt: Einwohner: 9 262 Geschichte: Sehenswürdigkeiten: |
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Bahnhof Südlohn, Tag Einweihung am 10. Oktober 1902 |
Blick auf Ortschaft mit Kirche |
Blick auf Ortschaft mit Kirche und fluss Schlinge |
Die letzte Post am 30 September 1902 vor der Poststation Hotel Föcking |
Hauptstraße, heute - Kirchstraße, um 1920-er Jahre |
Hauptstraße, heute - Kirchstraße, in den frühen 1920er Jahren, im Hintergrund die alte 1892 eröffnete Mädchenschule |
Krankenhaus vor der 1 Erweiterung 1928 |
Kriegerdenkmal |