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Alte Historische Fotos und Bilder Tangerhütte, Sachsen-Anhalt
Old historical photos and pictures Tangerhütte, Saxony-Anhalt
Wappen Tangerhütte

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Geschichte von Tangerhütte, Sachsen-Anhalt in Fotos
History of Tangerhütte, Saxony-Anhalt in photos

Eine kleine historische Referenz

Geographie: Seit Auflösung der Verwaltungsgemeinschaft Tangerhütte-Land und der Neubildung der Stadt am 31. Mai 2010 gliedert sich Tangerhütte in die Ortschaften:

Bellingen; Birkholz mit den Ortsteilen Scheeren und Sophienhof; Bittkau; Cobbel; Demker mit den Ortsteilen Bahnhof Demker und Elversdorf; Grieben; Hüselitz mit dem Ortsteil Klein Schwarzlosen; Jerchel; Kehnert; Lüderitz mit den Ortsteilen Groß Schwarzlosen und Stegelitz; Ringfurth mit den Ortsteilen Polte und Sandfurth; Schelldorf; Schernebeck; Schönwalde (Altmark); Tangerhütte mit den Ortsteilen Briest und Mahlpfuhl; Uchtdorf; Uetz; Weißewarte; Windberge mit den Ortsteilen Brunkau, Ottersburg und Schleuß

Gründungszeitpunkt:

Einwohner: 10 814

Geschichte:

Sehenswürdigkeiten:

Blick zur Tangerhütte
Blick zur Tangerhütte
Tangerhütte. Blick in die Wilhelm Pieck Straße
Blick in die Wilhelm Pieck Straße
Tangerhütte. Katholische Kirche, Thälmann Straße und Bahnhofstraße, 1966
Katholische Kirche, Thälmann Straße und Bahnhofstraße, 1966
Tangerhütte. Otto-Nuschke-Straße, Albert-Schweitzer-Straße, Bahnhof, Thälmannstraße, 1977
Otto-Nuschke-Straße, Albert-Schweitzer-Straße, Bahnhof, Thälmannstraße, 1977
Tangerhütte. Pawlow Haus, 1973
Pawlow Haus, 1973
Tangerhütte. Schloss, Heinrich-Rieke-Platz, Thälmann Straße und Klubhaus der Jugend, 1967
Schloss, Heinrich-Rieke-Platz, Thälmann Straße und Klubhaus der Jugend, 1967
Tangerhütte. Thälmannstraße, 1961
Thälmannstraße, 1961
Tangerhütte. Thälmannstraße
Thälmannstraße

Geschichte

Tangerhütte ist aus dem Ort Vaethen hervorgegangen. Vaethen wurde 1375 erstmals urkundlich erwähnt und blieb eine kleine Ortschaft. Im Jahr 1540 wurden lediglich 80 Einwohner gezählt, Dorfschulze war zu der Zeit Stephan Güldenpfennigk. Im Dreißigjährigen Krieg raubten Magdeburger Söldner Vieh im Ort. 1808 wurde die Dorfstraße befestigt. 1840 hatte der Ort 345 Einwohner. Ab 1842 wurde am rechten Ufer des Tangers eine Eisenhütte errichtet, 1844 in den Eisenwerken Tangerhütte der erste Guss vollzogen. Vaethen entwickelte sich dadurch zu einem Industriestandort. 1852 erhielt es einen Bahnhof. Ab 1870 wurde der Schlosspark mit einem Wasserfall und einem Teich angelegt, bevor 1873/74 das Schloss des Hüttenbesitzers Wagenführ errichtet wurde. 1883 ließ sich die Familie eine Familiengruft bauen.

1880 wurde das Empfangsgebäude des Bahnhofs erbaut. Die Freiwillige Feuerwehr von Vaethen wurde 1891 gegründet, das Rathaus 1905 gebaut. 1907 wurde die Straßenbeleuchtung mit Gaslampen in Betrieb genommen. Der Hüttenbesitzer ließ 1909 bis 1911 das Neue Schloss errichten, das erste wird seitdem als Altes Schloss bezeichnet. 1926 erhält Vaethen eine elektrische Beleuchtung. 1928 wurde der Name von Vaethen in Tangerhütte geändert, 1935 erlangte Tangerhütte das Stadtrecht.

In Tangerhütte gab es von 1939 bis zum Kriegsende ein Lazarett für tuberkulosekranke Kriegsgefangene, in dem bis 1945 500 Personen starben. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs erfolgte eine teilweise Demontage des Eisenhüttenwerks; trotzdem nahm die Hütte bereits 1945 die Arbeit wieder auf.

1952 wurde Tangerhütte Kreisstadt des gleichnamigen Kreises im Bezirk Magdeburg. 1987 wurde der Kreis Tangerhütte aufgelöst, Tangerhütte verlor den Status einer Kreisstadt. Bis 1990 unterhielt das Ministerium für Staatssicherheit (bzw. zuletzt das AfNS) der DDR in Tangerhütte eine Kreisdienststelle.

Zum 31. Mai 2010 wurde die Einheitsgemeinde Stadt Tangerhütte gebildet.

Eingemeindungen

Am 1. Juli 1950 wurde die Gemeinde Briest (Altmark) in Tangerhütte eingemeindet. Bereits am 30. September 1928 war der Gutsbezirk Briest mit der Landgemeinde Briest vereinigt worden. Schloss Briest und das Gut waren seit 1345 im Besitz der Familie von Bismarck.

Am 31. Mai 2010 wurden die bisherigen Gemeinden Bellingen, Birkholz, Bittkau, Cobbel, Demker, Grieben, Hüselitz, Jerchel, Kehnert, Lüderitz, Ringfurth, Schelldorf, Schernebeck, Schönwalde (Altmark), Uchtdorf, Uetz, Weißewarte und Windberge eingegliedert.

Quelle: de.wikipedia.org



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