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Alte Historische Fotos und Bilder Viersen, Nordrhein-Westfalen
Old historical photos and pictures Viersen, North Rhine-Westphalia
Wappen Viersen

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Geschichte von Viersen, Nordrhein-Westfalen in Fotos
History of Viersen, North Rhine-Westphalia in photos

Eine kleine historische Referenz

Geographie: Die Stadt Viersen liegt am linken Niederrhein im Westen des Landes Nordrhein-Westfalen und ist eine Große kreisangehörige Stadt des Kreises Viersen im Regierungsbezirk Düsseldorf.

Im Zuge der kommunalen Neuordnung, 1. Januar 1970, werden die bisher eigenständigen Städte Viersen, Dülken, Süchteln und Boisheim zur neuen Stadt Viersen zusammengelegt.

Das Stadtgebiet Viersen ist in folgende vier Stadtbezirke gegliedert:

Alt-Viersen mit den Ortsteilen Beberich, Bockert, Bötzlöh, Donk, Düpp, Hamm, Heimer, Helenabrunn, Hoser, Hülsdonk, Ompert, Rahser, Rintgen, Robend, Noppdorf, Ummer

Dülken mit den Ortsteilen Bergerstraße, Bistard, Schirick, Landwehr, Loosen, Busch, Hausen, Mackenstein, Nette, Ransberg, Nord, Waldnielerstraße

Süchteln mit den Ortsteilen Clörath, Dornbusch, Hagen, Hagenbroich, Sittard, Vorst

Boisheim mit den Ortsteilen Lind, Pütterhöfe, Klinkhammer, Bonesend, Mauswinkel

Gründungszeitpunkt: Erstmalige Erwähnung der Pfarre Viersen - 1182

Einwohner: 76 384

Viersen. Dülken - Cap-Horn
Dülken - Cap-Horn
Viersen. Dülken. Genesenen-Kaserne
Dülken - Genesenen-Kaserne
Viersen. Dülken - Lange Straße, 1920
Dülken - Lange Straße, Hotel zur Post, Strassenbahn, 1920
Viersen. Dülken - Lange Straße
Dülken - Lange Straße
Viersen. Dülken - An der Mariensäule
Dülken - An der Mariensäule
Viersen. Dülken - Markt mit Kaiser-Wilhelm-Denkmal
Dülken - Markt mit Kaiser-Wilhelm-Denkmal
Viersen. Dülken - Narrenmühle, 1953
Dülken - Narrenmühle, 1953
Viersen. Dülken - Rathaus
Dülken - Rathaus
Viersen. Dülken - Viersener Straße
Dülken - Viersener Straße
Viersen. Dülken - Historische Windmühle mit Museum, 1916
Dülken - Historische Windmühle mit Museum, 1916
Viersen. Süchteln - Hochstraße mit Weber-Denkmal
Süchteln - Hochstraße mit Weber-Denkmal
Viersen. Süchteln - Höhere Knabenschule
Süchteln - Höhere Knabenschule
Viersen. Süchteln - St. Irmgardis Pensionat, 1953
Süchteln - St. Irmgardis Pensionat, 1953
Viersen. Süchteln - St. Irmgardis Pensionat
Süchteln - St. Irmgardis Pensionat
Viersen. Süchteln - Kreis-Kriegerdenkmal, 1919
Süchteln - Kreis-Kriegerdenkmal, 1919
Viersen. Süchteln - Orthopädische Landeskinderklinik, 1941
Süchteln - Orthopädische Landeskinderklinik, 1941
Viersen. Süchteln - Viersener Straße
Süchteln - Viersener Straße
Viersen. Hauptbahnhof
Hauptbahnhof
Viersen. Hauptstraße
Hauptstraße
Viersen. Kaiserdenkmal, 1907
Kaiserdenkmal, 1907
Viersen. Kaiser's Schokolade-Fabrik, 1918
Kaiser's Schokolade-Fabrik, 1918
Viersen. Städtische höhere Mädchenschule, 1913
Städtische höhere Mädchenschule, 1913
Viersen. Rathausanlagen, 1905
Rathausanlagen, 1905
Viersen. St. Remigiushaus, 1907
St. Remigiushaus, 1907

Städtische chroniken Viersen, Dülken, Süchteln, Boisheim

Viersen Dülken
1. Jhdt. n. Chr.

Römischer Gutshof im heutigen Ninive belegt

9./10. Jhdt.

Eine fränkische Saalkirche wird erbaut

1182

Erstmalige Erwähnung der Pfarre Viersen

um 1196

Das Kölner Stift St. Gereon ist Grundherr in Viersen. Es soll den Ort einer Schenkung Karls des Großen verdanken

seit 1227

Die Grafen von Jülich üben die Schutzvogtei über Viersen aus

ab 1294/95

Die Grafen von Geldern sind Schutzvögte in Viersen

1340

Viersen gehört mit Venlo zum Amt Krickenbeck

1359

Erste Erwähnung der (inneren) Landwehr

1424

Gründung eines Beghinen-Konvents (Kloster St. Paul)

um 1470

Erwähnung des Helena-Brunnens in Helenabrunn

1538

Errichtung des Rathauses neben der Remigiuskirche

1543

Viersen gehört zu den österreichischen, um 1555 bis 1703 – mit Unterbrechungen – zu den spanischen Niederlanden

1565

Heimliches Treffen von Wiedertäufern im Wald zwischen Viersen und Gladbach

1580

Prediger des Gladbacher Quartiers betreuen die Viersener Reformierten

1642

Schwere Kriegszerstörungen durch Plünderungen hessischer Truppen

1712

Erste jüdische Familien in Viersen

1713

Viersen kommt durch den Frieden von Utrecht an Preußen

1718

Einrichtung eines reformierten Gotteshauses

Ende 18. Jhdt.

In Viersen blüht die Lindwirkerei, die das Leinengewerbe verdrängt

1794–1814

Viersen gehört zum französischen Staatsgebiet

1806

Begründung der Baumwollindustrie durch Paul Preyer

1808–1810

Bau des (unvollendet gebliebenen) Nordkanals

1839

Errichtung eines allgemeinen Krankenhauses

1848

Erscheint die erste Viersener Zeitung ("Verkündiger" für Stadt und Land)

1849

Anschluss an die Eisenbahn

1856

Erhebung zur Stadt durch die Rheinische Städteordnung

1859

Gasbeleuchtung

1866

Erste Kanalisation

1887

Bezug des neuen Rathauses an der Bahnhofstraße

1905

Bau des Elektrizitätswerks

1906

Elektrische Straßenbahnverbindung nach Mönchengladbach und Dülken

1918–1926

Belgische Besatzung

1928–1931

Niersmelioration

1929–1970

Viersen kreisfrei

1135

Erstmals wird der heutige Dülkener Ortsteil Mackenstein erwähnt

1190–1210

Dülken und die Kirche werden erstmalig erwähnt

1279

Beseitigung der Befestigungsanlagen am Kirchturm

1304/1305

Beginn der Herrschaft der Grafen und späteren Herzöge von Jülich

1323

Ältestes Weistum (ländliche Rechtsquelle des Spätmittelalters und der frühen Neuzeit) des Xantener Stiftshofes, der Grundherr in Dülken ist

1340

Juden sind in Dülken ansässig

1364

Dülkens Stadtrechte werden erstmalig erwähnt

um 1400

Die Stadt ist mit Mauern und Türmen befestigt

1433

Gründung der Eligiusbruderschaft

1453

Neubau der gotischen Kirche

1474

Plünderung durch Landsknechte Karls des Kühnen

1553

Stadtbrand, dem ein Drittel der Stadt zum Opfer fällt

1565

Wiedertäufer

1642

Plünderung und Zerstörung durch hessische Truppen

1741

Ältestes Diplom der Dülkener Narrenakademie

um 1770

Einführung der Samtbandweberei, die im 19.Jhdt. von der Band-, Baumwoll- und Seidenweberei verdrängt wird

1794–1814

Dülken steht unter französischer Herrschaft und verliert seine städtische Rechtsstellung, die es erst 1856 wiedererlangt

1798

Gerhard Mevissen gründet die erste Zwirnmanufaktur

um 1828

Einführung der Seiden-, Samt- und Plüschweberei

1846

Anfänge der Metallindustrie

1858

Errichtung der Mariensäule

1862

Erscheint "Der Sprecher" am Niederrhein (Tageszeitung)

1866

Bahnanschluss

1889

Eröffnung des städtischen Wasserwerks

1902

Grundsteinlegung des Kaiser-Friedrich-Bades

1942

Deportation der letzten Mitglieder der jüdischen Gemeinde

1945–1959

Die Stadt erleidet nur geringe Kriegsschäden. Flüchtlinge und Vertriebene finden in Dülken eine neue Heimat und erhöhen die Einwohnerzahl um einige Tausend

1952

Eröffnung des Museums der Narrenakademie in der Windmühle an der Rheindahlener Straße

1967

Erschließung des Industriegeländes Mackenstein

1968

Errichtung des Wasserturms im Stadtgarten

1970

Zusammenschluss von Viersen, Süchteln und Boisheim zur neuen Gesamtstadt Viersen

1973

Das Alte Waisenhaus wird umgebaut

1980

Das Sportzentrum Ransberg wird gebaut

Süchteln Boisheim
1116

Die Kölner Abtei St. Pantaleon hat in Süchteln einen Hofesmeier zur Verwaltung ihres Grundbesitzes

1220

Gründung des Stiftes St. Balbina in Rade

1240

erste Erwähnung der Pfarre Süchteln

1304

Süchteln, das bisher zur Herrschaft Grevenbroich gehörte, kommt an den Grafen von Jülich

1404

Süchteln wird als befestigtes Dorf, 1405 als Stadt bezeichnet

1423

erhält Süchteln Marktrecht

1481

Neubau der gotischen Kirche

1498

erste Erwähnung der Irmgardis-Kapelle

1533

erste Spuren der Reformation

1568

Bau eines Rathauses (1898 abgebrochen)

1609

reformierte Schule in Hagenbroich

1663

erster vergleiderter Jude in Süchteln

1669

Bau der Kirche für die Reformierten

1677

Stadtbrand, dem ein Drittel der Stadt zum Opfer fällt; besonders betroffen: Hindenburg-, Hoch- und Gebrandstraße

1794–1814

Unter französischer Herrschaft verliert Süchteln seine Stadtrechte, die es erst 1856 wieder erhält

1870

Die Stadt wird an die Eisenbahn angeschlossen

1880

erscheint die erste Tageszeitung ("Süchtelner Zeitung")

um 1880

Einsatz des mechanischen Webstuhls, der viele Handwebstühle ersetzt und zu einer großen Arbeitslosigkeit führt

1906

Eröffnung der Provinzial Heil- und Pflegeanstalt

1921

Orthopädische Provinzial-Kinderklinik

1942

Deportation der letzten jüdischen Gemeindemitglieder

1945

Die Stadt bleibt weitgehend von Kriegsschäden verschont

1957–1962

Die Textilindustrie befindet sich in einer tiefgreifenden Strukturkrise

1970

Zusammenschluss von Viersen, Dülken und Boisheim zur neuen Gesamtstadt Viersen

1973

Süchteln erhält einen Autobahnanschluss

1288

erste urkundliche Erwähnung Boisheims

1304

Boisheim gehört zur Grafschaft Kessel, fällt aber durch Erbschaft an den Grafen von Jülich

1304

Der Abt von St. Pantaleon erhält den Boisheimer Zehnt geschenkt

1308

Boisheim hat einen Pastor

1474

Landsknechte Karls des Kühnen plündern Boisheim

1487

Neubau der Kirche

1553

Boisheim bildet mit Breyell ein Gericht

1661

Bau einer landesherrlichen Wassermühle an der Nette

1725

Boisheim erhält eine Zollstelle

1794–1814

Boisheim steht unter französischer Verwaltung

1823

Verwaltungsgemeinschaft mit Breyell und Lobberich, nach 1830 nur noch Lobberich; nach dem 2. Weltkrieg selbständige Gemeinde

1866

Bahnanschluss

1891

Schwerer Wirbelsturm, der auch in Dülken und Süchteln große Schäden anrichtet

1894

Errichtung einer Kapelle zur Erinnerung an den Wirbelsturm von 1891

1968

Zusammenschluss mit Dülken

1969

Autobahnanschluss

1970

Zusammenschluss von Viersen, Dülken und Süchteln zur neuen Gesamtstadt Viersen

Quelle: viersen.de


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