Eine kleine historische Referenz (Wiki)
Geographie: Die Siedlungsfläche der Stadt Vallendar breitet sich am rechten Ufer des Mittelrheins gegenüber der bewohnten Rheininsel Niederwerth aus, dort, wo mehrere Bachtäler des Westerwaldes auf das Rheintal stoßen. Die Stadt liegt 5,7 km nördlich von Koblenz und 12,3 km südlich von Neuwied im Neuwieder Becken, einem Teil des Mittelrheinischen Beckens. Im Osten steigen die Höhen des Westerwaldes auf, jenseits des Rheins im Westen die Höhen der Eifel.
Einwohner: 8 502
Geschichte: Die Lage in den Bachtälern ist der Ursprung des Namens, wobei die Silben "val" und "ndar" zu unterscheiden sind. Beide Silben besitzen indogermanische Wurzeln: "val" bedeutet so viel wie "fließend", während "ndar" auf "sumpfiges Gelände" hinweist. Vallendar wird erstmals um 830/840 als Besitz der Erzbischöfe von Trier erwähnt, es wird jedoch angenommen, dass es keltischen Ursprungs und damit weitaus älter ist (700-600 v. Chr.). |