Geschichte von Zwickau, Sachsen in Fotos
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Eine kleine historische ReferenzGeographie: Das Stadtgebiet Zwickaus ist in die fünf Stadtbezirke Mitte, Ost, Nord, West und Süd eingeteilt: Stadtbezirk Mitte - Innenstadt, Mitte-Nord, Mitte-West, Mitte-Süd, Nordvorstadt Stadtbezirk Ost - Gebiet Äußere Dresdner Straße/Pöhlauer Straße, Eckersbach Siedlung, Pöhlau, Auerbach, Eckersbacher Höhe (E 5/1), Eckersbacher Höhe (E 5/2 und E 5/3), Eckersbacher Höhe (E 1 bis E 4), Gebiet Talstraße/Trillerberg Stadtbezirk Nord - Pölbitz, Weißenborn, Niederhohndorf, Hartmannsdorf, Oberrothenbach, Mosel, Crossen, Schneppendorf, Schlunzig Stadtbezirk West - Gebiet Reichenbacher Straße und Freiheitssiedlung, Marienthal Ost, Marienthal West, Brand Stadtbezirk Süd - Bockwa, Oberhohndorf, Schedewitz, Niederplanitz, Neuplanitz, Hüttelsgrün, Oberplanitz, Rottmannsdorf, Cainsdorf Gründungszeitpunkt: Einwohner: 91 564 Geschichte: Sehenswürdigkeiten: |
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Albertplatz |
Äußere Plauensche Straße |
Flugzeuge über dem Hauptmarkt |
Hauptbahnhof |
Hauptmarkt |
Hotel Wagner |
Kaserne |
König-Albert-Museum, 1914 |
Muldenufer mit Paradiesbrücke |
Schneeberger Straße |
Schwanenschloss |
Teilansicht vom Staatlichen Krankenstift |
Bahnhof |
Bahnhofstraße |
Bahnhofstraße, um 1920 |
Georgenplatz, 1917 |
Stadtgeschichte
Stadtchronik im Überblick
1118 - Erste urkundliche Erwähnung als Zcwickaw.
1212 - Zwickau wird in einer Urkunde erstmals als „oppidum“ bezeichnet.
1348 - Das Stadtrecht wird im Zwickauer Stadtrechtsbuch
festgeschrieben.
1403 - Am 20. Mai vernichtet der größte Brand in der Geschichte Zwickaus fast die gesamte Innenstadt.
1470 - Auf dem Schneeberg wird Silber gefunden. Die bergmännischen Unternehmer sind vorwiegend Zwickauer Bürger.
1520/21 - Thomas Müntzer wirkt als Prediger in Zwickau.
1522 - Auf Bitten des Rates hält Martin Luther mehrere Predigten in der Stadt.
1775 - Im Renaissanceschloss Osterstein wird eine Strafund Gefangenenanstalt eingerichtet. Zu den bekanntesten Insassen zählen August Bebel und Karl May.
1810 - Am 8. Juni wird der Komponist Robert Schumann geboren.
1838/39 - Beginn des industriellen Abbaus der Zwickauer Steinkohlenvorkommen.
1881 - Am 31. Dezember wird der Expressionist Max Pechstein geboren. Ab 6. Mai verkehrt zwischen Hauptmarkt und Bahnhof eine elektrische Straßenbahn, die erste Sachsens.
1897 - Die Ingenieurschule wird gegründet, Vorläufer der Westsächsischen Hochschule Zwickau.
1904 - Beginn des Zwickauer Automobilbaus mit Ansiedelung der A. Horch & Cie. Motorenwerke AG.
1913 - Am 25. Februar wird Gert Fröbe in Oberplanitz geboren.
1954 - Am 10. Juli trifft eine schwere Hochwasserkatastrophe Zwickau.
1956 - Eröffnung des Robert-Schumann-Hauses als Museum und Forschungsstätte.
1957 - Am 7. November beginnt im Automobilwerk Zwickau die Produktion des Pkw P 50, später bekannt als Trabant.
1977 - Am 30. November endet die Zwickauer Steinkohlenförderung.
1989 - Protestkundgebungen und Friedensgebete leiten die „Wende“ in Zwickau ein.
1990 - Am 6. Mai finden die ersten freien Kommunalwahlen statt.
1991 - Am 30. April läuft im Sachsenringwerk der letzte Trabant vom Band. Der Zwickauer Automobilbau wird von der VW Sachsen GmbH mit ihrem Fahrzeugwerk in Mosel fortgeführt.
1999 - Am 28. Mai wird die Regionalbahnteilstrecke Hauptbahnhof–Glück-Auf-Center–Stadtzentrum mit dem innovativen Drei-Schienen-Gleis eingeweiht.
2003 - Die sanierten Priesterhäuser öffnen als stadtgeschichtliches Museum ihre Pforten.
2004 - An der Geburtsstätte von Audi wird das August Horch Museum eingeweiht.
2014 - In den KUNSTSAMMLUNGEN wird das Max-Pechstein-Museum eröffnet.
2017 - Der VW-Konzern entscheidet, den Standort Zwickau zum größten europäischen E-Mobilitäts-Kompetenzzentrum zu entwickeln.
Quelle: zwickau.de