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Alte Historische Fotos und Bilder Achberg, Baden-Württemberg
Old historical photos and pictures Achberg

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Geschichte von Achberg, Baden-Württemberg in Fotos

Eine kleine historische Referenz

Geographie: Die Gemeinde Achberg liegt im Argental an der baden-württembergisch-bayerischen Grenze im Süden des Landkreises Ravensburg. Der Gemeindename geht auf das Schloss Achberg zurück. Mit der Stadt Wangen im Allgäu und der Gemeinde Amtzell besteht eine Verwaltungsgemeinschaft.

Die Gemeinde Achberg besteht aus den Pfarrdörfern Esseratsweiler und Siberatsweiler sowie den Weilern Doberatsweiler, Pechtensweiler, Gunderatweiler, Liebenweiler, Baind, Bahlings, Isigatweiler, Regnitz und Duznau. Dazu kommen die Wohnplätze Buflings, Englitz, Siggenreute, Storeute, Frauenreute und Rankenbühl. Ein weiterer Wohnplatz ist Achberg, bestehend aus dem Schloss mit Amtshaus und Domäne.

Esseratsweiler und Siberatsweiler und die zu ihnen gehörenden Gebiete gehören als ehemalige Teile Hohenzollerns kirchenrechtlich zum Erzbistum Freiburg, werden aber seit 2007 seelsorgerisch vom Bistum Rottenburg-Stuttgart betreut.

Innerhalb des Gemeindegebiets sind derzeit die drei Naturschutzgebiete „Argen“, „Hermannsberger Weiher“ und „Regnitzer Weiher“ sowie das Landschaftsschutzgebiet „Achberg“ ausgewiesen. (Stand: 1. Februar 2011).

Gründungszeitpunkt:

Einwohner: 1680

Geschichte:

Achberg. Esseratsweiler - Familie vor Bauernhaus
Esseratsweiler - Familie vor Bauernhaus, 1912
Achberg. Esseratsweiler - Krankenhaus, Kirche
Esseratsweiler - Krankenhaus, Kirche
Achberg. Esseratsweiler - Schloß
Esseratsweiler - Schloß Achberg
Panorama von Achberg
Panorama von Achberg

Chronik Achberg

Bewegte Gemeinde zwischen Österreich, Preußen, Bayern und Baden-Württemberg

839 - wird Pechtensweiler als erster Ortsteil urkundlich erwähnt.

1194 - Der Name Achberg ist erstmals 1194 in Urkunden zu finden.

12. und 13. Jahrhundert Der Ortsadel hat die Herrschaft inne. Den Herren von Achberg folgen die Truchsessen von Waldburg (1235-1335) und die Herren von Molpertshaus (1335-1352)

1352 - gibt Johann von Molpertshaus Achberg an Österreich als Lehen.

1366–1392 - ist der Ort im Besitz der Vorarlberger Familie Öder.

1412 - folgten im Erbgang die Grafen von Königsegg zum Königseggerberg. Kaiser Maximilian I. belehnt die Königsegg mit der Blutgerichtsbarkeit in der Herrschaft Achberg; deren Ausübung scheitert aber am Widerstand der Grafen von Montfort.

1530 - überträgt Johann Dionysius von Königsegg Schloss und Herrschaft Achberg an den Sohn seiner Schwester, Hans Ulrich von Sürgenstein.

1691 - verkauft Sürgenstein Achberg an Franz Benedikt Freiherr von Baden, Deutschordens-Landkomtur zu Altshausen.

Bis 1806 - hat der Deutsche Orden die Oberhoheit in Achberg. In dieser Zeit wird das Schloss "barock-repräsentativ" instandgesetzt. 1700 erwirbt Franz Benedikt von Baden die hohe Gerichtsbarkeit von den Grafen von Montfort.

1805 - wird die Herrschaft Achberg bayrisch.

1806 - wird das Schloss und die Herrschaft durch den Rheinbundvertrag dem Fürstentum Hohenzollern-Sigmaringen zugesprochen. Das Schloss bleibt bis 1982 im Privatbesitz der Hohenzollern.

1840 - erhält Achberg Gemeindeverwaltung.

1850 - fällt das Fürstentum Hohenzollern an Preußen. Achberg wird somit der südlichste Teil Preußens.

1854 - Auflösung des eigenen Verwaltungsbezirks Achberg und Zuteilung zum Oberamt (seit 1925 Landkreis) Sigmaringen.

1856 - Besuch des preußischen Königs Friedrich Wilhelm IV. auf Achberg.

1932 - Reichskanzler Heinrich Brüning auf Schloss Achberg.

1952 - wird die Gemeinde Achberg dem neu gegründeten Baden-Württemberg zugeschlagen; administrativ bleibt sie dem Landkreis Sigmaringen zugeordnet.

1969 - wird die Gemeinde im Zuge der Gemeindereform dem Landkreis Wangen im Allgäu zugesprochen.

1973 - wird Achberg durch die Kreisreform in den Landkreis Ravensburg eingegliedert.

1974 - kommt Joseph Beuys erstmals nach Achberg und hält einen Vortrag im internationalen Kulturzentrum INKA. Bis in die 80er Jahre kommt er wiederholt hierher.

Quelle: www.achberg.de



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