Geschichte von Albessen, Rheinland-Pfalz in Fotos
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Eine kleine historische ReferenzGeographie: Eine der kleinsten Ortsgemeinden innerhalb der Verbandsgemeinde Kusel-Altenglan. Die überwiegend landwirtschaftlich strukturierte Gemeinde liegt am Fuße des langgestreckten Mischwaldgebietes "Albesser Hain". Alte Gräberfunde aus der Römerzeit zeugen von der geschichtlichen Vergangenheit. Auf dem höchsten Punkt der Gemeindegemarkung stand einst ein napoleonischer optischer Telegraph, dessen Überreste vor einigen Jahren an ein Museum abgegeben wurden. Das ehemals im Oberamt Lichtenberg im Herzogtum Pfalz-Zweibrücken gelegene Dorf besitzt keine historisch besonders erwähnenswerten Daten. In der wunderschön angelegten Ortsmitte befindet sich ein Dorfweiher sowie ein Bouleplatz, der zum Verweilen einlädt. Im Mehrzweckgebäude ist die Feuerwache Albessen integriert mit einem angrenzenten Bolzplatz und Spielplatz. Besonders erwähnenswert ist der Solarpark mit 6ha Fläche entlang der Autobahn. Gründungszeitpunkt: Einwohner: 139 Geschichte: | |||
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Geschichte
Der Ort wurde 1436 erstmals als „Albeßen“ urkundlich erwähnt. Im Jahr 1609 gab es 19 Haushalte mit insgesamt 81 Einwohnern im Dorf. Bis Ende des 18. Jahrhunderts gehörte Albessen zum Herzogtum Pfalz-Zweibrücken.
In der sogenannten Franzosenzeit war der Ort von 1798 bis 1814 dem Kanton Kusel im Saar-Departement zugeordnet.
Von 1816 an gehörte Albessen zum Königreich Bayern und war Teil des Landkommissariats Kusel im Rheinkreis. Im Jahr 1840 hatte der Ort 17 Häuser und 156 Einwohner. Er wurde als evangelisches Dorf bezeichnet und war nach Konken eingepfarrt.
Bis 1971 war die Gemeinde Albessen verwaltungsmäßig der Bürgermeisterei Konken zugeordnet und gehörte seit dem 1. Januar 1972 der Verbandsgemeinde Kusel an, die 2018 in der Verbandsgemeinde Kusel-Altenglan aufging.
Quelle: de.wikipedia.org