Geschichte von Alsdorf (Eifel), Rheinland-Pfalz in Fotos
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Eine kleine historische ReferenzGeographie: Gründungszeitpunkt: Einwohner: 459 Geschichte: | |||
![]() Blick auf Alsdorf |
![]() Blick auf Alsdorf, Kirche |
![]() Gasthaus Pension Hoffmann |
Geschichte
Verstreute Funde aus der Jungsteinzeit lassen auf eine frühe, ungerichtete Besiedlung der Gemarkung schließen. Artefakte, unter anderem eine gut erhaltene Amphore, weisen auf eine römische Siedlung innerhalb der Grenzen der heutigen Ortschaft hin. In der Mitte des 8. Jahrhunderts (739/775) wird ein Erbteil in einem Ort, der als „Alctresdorf“ (in loco cognominato Alctresdorf) bezeichnet wird, der Abtei Echternach vermacht.
Bereits 1330 wird Alsdorf in der Taxa generalis als Pfarrort des Erzbistums Trier erwähnt[3] und in der Folge von unterschiedlichen Lehensnehmern bewirtschaftet.
Bis zum Ende des 18. Jahrhunderts gehörte Alsdorf zur Propstei Echternach im Herzogtum Luxemburg. Im Jahr 1794 hatten französische Revolutionstruppen die Österreichischen Niederlande, zu denen die Region damals gehörte, besetzt. Unter der französischen Verwaltung gehörte der Ort von 1795 bis 1814 zum Arrondissement Bitburg im Departement der Wälder. Um 1800 wurde Alsdorf Sitz einer Mairie.
Aufgrund der auf dem Wiener Kongress (1815) getroffenen Vereinbarungen wurde die Region dem Königreich Preußen zugeordnet. Unter der preußischen Verwaltung wurde 1816 die aus der französischen Mairie entstandene Bürgermeisterei Alsdorf dem Kreis Bitburg im Regierungsbezirk Trier zugeordnet, der von 1822 an zur Rheinprovinz gehörte. Im Jahr 1914 kam Alsdorf zur Bürgermeisterei Wolsfeld, (ab 1927 Amt Wolsfeld), 1970 zur Verbandsgemeinde Irrel und 2014 zur Verbandsgemeinde Südeifel.
Quelle: de.wikipedia.org