Geschichte von Auerbach (Vogtl), Sachsen in Fotos
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Eine kleine historische ReferenzStadtteile von Auerbach: die vier Ortschaften - Beerheide, Rebesgrün, Reumtengrün, Schnarrtanne mit den Hahnenhäusern die Ortsteile - Albertsberg, Brunn, Carolagrün, Crinitzleithen, Dresselsgrün, Fichtzig, Grünheide, Hauptbrunn, Hinterhain, Hohengrün, Mühlgrün, Bad Reiboldsgrün, Rempesgrün, Richardshöhe, Sorga, Unterreumtengrün, Vogelsgrün Gründungszeitpunkt: Einwohner: 18 984 Geschichte: | |||
Altmarkt |
Panorama der Stadt, 1907 |
Postamt |
Schloßturm und brunnen |
Bad Reiboldsgrün - Turm - und Haupt - Haus, 1945 |
Bahnhofstraße |
Bismarck Denkmal am Schulstraße, 1913 |
Blick von der Reichsbank, 1937 |
Geschichte
Auerbach wurde im Jahre 1282 erstmals urkundlich in Zusammenhang mit Conradus de Urbach erwähnt. Die Burg selber wurde erstmals 1122 erwähnt und wurde im 11. Jahrhundert erbaut. Ein Rest davon ist der Schlossturm. Die mittelalterliche Stadt mit gitterförmigem Grundriss wurde im 14. Jahrhundert planmäßig durch die Vögte von Plauen angelegt. Die Bürger wurden 1436 durch den Burgvogt mit dem Bierbrauen belehnt. Im 15. Jahrhundert besaß Hans Edler von der Planitz das Rittergut Auerbach. Seine Erben übernahmen in der Folge den Besitz. Noch 1755 nennt Karl Gottlob Dietmann in „Priesterschaft in dem Churfürstenthum Sachsen“ Karl Friedrich Edler von der Planitz als Herrn in Auerbach. Es entwickelten sich der Zinn- und Eisenerzbergbau. 1503 erhielt Auerbach ein Bergamt und wurde 1543 Bergstadt. Da es nun Pechgewerkschaften und Pechhütten gab, erhielt Auerbach im 17. Jh. den Beinamen „Pechstadt“. Die heutige Schreibweise des Ortsnamens setzte sich 1578 endgültig durch, vorherige Formen lauteten: Urbach, Uwerbach, Awerboch und Awherbach. Auerbach gehörte bis ins 19. Jahrhundert zum Amt Plauen und danach zur Amtshauptmannschaft Auerbach.
Bis 1995 war Auerbach Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises.
Quelle: de.wikipedia.org