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Alte Historische Fotos und Bilder Arneburg, Sachsen-Anhalt
Old historical photos and pictures Arneburg

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Geschichte von Arneburg Land Sachsen-Anhalt in Fotos
History of Arneburg, Saxony-Anhalt in photos

Eine kleine historische Referenz

Geographie: Am 1. Dezember 1935 wurde die Gemeinde Bürs in die Stadt Arneburg eingegliedert. Bürs wird heute als kleine Ansiedlung (Wohnplatz) von Arneburg geführt.

Die am 1. Juli 1973 nach Arneburg eingegliederte Gemeinde Beelitz wurde am 1. Januar 1991 wieder ausgemeindet, bevor Beelitz am 1. Juli 2009 erneut nach Arneburg eingemeindet wurde.

Am 17. April 1974 wurde der Ortsteil Dalchau der Stadt Arneburg zugeordnet. Dalchau war am 1. Januar 1969 nach Altenzaun eingemeindet worden. Bereits am 30. September 1928 war der Gutsbezirk Dalchau mit der Landgemeinde Dalchau vereinigt worden. Am 30. September 1928 wurde der Gutsbezirk Niedergörne mit der Landgemeinde Dalchau vereinigt. Somit gehörte der Ortsteil Niedergörne seitdem zu Dalchau und ab dem 1. Januar 1969 (Eingemeindung Dalchau in Altenzaun) zu Altenzaun. Ende 1975 wurde das Dorf Niedergörne abgesiedelt, die Gebäude und die Kirche abgerissen und ein Teil der Verstorbenen umgebettet.

Gründungszeitpunkt:

Einwohner: 1 530

Geschichte:

Arneburg. Alter Markt
Alter Markt
Arneburg-Goldbeck - Bertkower Straße, 1960
Arneburg-Goldbeck - Bertkower Straße, 1960
Arneburg. Breitestrasse mit Kreuzkirche, 1906
Breitestrasse mit Kreuzkirche, 1906
Arneburg. Eingang zum Gaststätte, 1979
Eingang zum Gaststätte, 1979
Arneburg. Hotel Schützenhaus, um 1930
Hotel Schützenhaus, um 1930
Arneburg. Kirche, See, Dorfplatz mit Geschäften
Kirche, See, Dorfplatz mit Geschäften
Arneburg. Panorama mit Elba, 1937
Panorama mit Elba, 1937
Arneburg. Panorama mit Elba, 1940
Panorama mit Elba, 1940

Geschichte

Die Stadt Arneburg, mit den Ortsteilen Beelitz und Dalchau, liegt auf einer Hochfläche an der Elbe. Der Name der Stadt stammt von der um 925, durch König Heinrich I., errichteten Reichsburg, welche dem Schutz vor den östlich benachbarten Slawen diente. Die Reichsburg diente sowohl Kaiser Otto III. als auch Heinrich II. als Stammsitz. Die städtische Entwicklung verlief nördlich und nordwestlich der Burg und hatte in Brauerei, Fischerei und Schifffahrt wichtige Erwerbszweige. Hauptsächlich wurde aber Ackerbau betrieben.

Das älteste und bedeutendste Bauwerk der Stadt ist die im romanischen Stil um 1200 erbaute St. Georg Stadtkirche. Sie ist gleichzeitig eine der ältesten Kirchen der Altmark. Während des großen Stadtbrandes im Jahre 1767 wurden die Kirche sowie der Altstadtkern stark beschädigt. Der Wiederaufbau wurde mittels einer Spende über 26.000 Thaler durch den Preußenkönig Friedrich II. finanziert. Auch ein Großteil der Arneburger Burgruine wurde zum Aufbau verwendet, so dass heute nur noch ein kleiner Teil der alten Burgmauer zu besichtigen ist. Während dieser Zeit wurden städtebauliche Korrekturen vorgenommen. So wurde die Hauptstraße begradigt und ein Häuserblock auf dem Marktplatz abgerissen.

Im Jahre 1890 wurde das Hotel "Zum Kaiser" erbaut, welches ab 1926 als Rathaus genutzt wurde. Heute ist hier eine Außenstelle der Verbandsgemeinde Arneburg-Goldbeck. Auf dem Marktplatz gegenüber des Rathauses steht zu Ehren Ferdinand von Schill ein Gedenkstein, welcher, wie der Yorckstein in Altenzaun, an den Kampf gegen Napoleon erinnert. Die Arneburger Fähre wurde erstmals 1420 erwähnt.

In Beelitz findet man eine der sieben "verkehrten" Kirchen der Altmark. Der Turm dieser Kirchen zeigt nach Osten, und nicht, wie eigentlich üblich, nach Westen. Die erste urkundliche Erwähnung des Dorfes erfolgte im Jahre 1204.

Eine neue Attraktion in Arneburg ist die Sportbootsteganlage im Hafen. Diese Anlage kann sich dem Wasserspiegel anpassen und bietet Platz für 40 Boote. Zum Sportboothafen gehören weiterhin ein Servicegebäude, eine Anlage für Strom, Wasser und Abwasser sowie eine Tankstelle.

Um die Wirtschaft in der Region weiter voran zu treiben, ist die Stadt Arneburg mit den Städten Tangermünde und Stendal eine Kooperation, dem "Städtedreieck der Altmark", eingegangen.

Quelle: stadt-arneburg.de



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