Geschichte von Ausacker, Schleswig-Holstein in Fotos
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Eine kleine historische ReferenzGeographie: Ausacker (dänisch: Oksager) ist eine Gemeinde am Winderatter See in Angeln im Kreis Schleswig-Flensburg in Schleswig-Holstein. Ausackerholz (Oksagerskov), Ausacker Westerholz (Oksager Vesterskov), Hammerstoft, Hüholz (Hyholt) und Dammende (Damende) liegen im Gemeindegebiet. Gründungszeitpunkt: Einwohner: 533 Geschichte: | |||
![]() Ausackerholz - Albrechts Gasthaus, Kreuzweg Sörup Husby, nach Feierabend |
![]() Blick auf Ausacker, 1947 |
![]() Blick auf einen Hof, Bewohnerin, 1913 |
![]() Dammende - N. Simonsens Gasthaus |
Geschichte
Hünengräber und Funde von Siedlungsstätten belegen, dass das Gemeindegebiet bereits zur Jungsteinzeit und Bronzezeit besiedelt war.
Ausacker wurde 1441 als Uxerager (Viehdrift, wo Ochsen gehalten werden) erwähnt. Der Ort gehörte zur Husbyharde und zum Kirchspiel Husby.
Zum Ende des Zweiten Weltkrieges, im Mai 1945, hielt sich Heinrich Himmler zeitweise mit seinem Gefolge in Hüholz auf (Lage). Himmler war über die sogenannte Rattenlinie Nord in den Flensburger Raum gekommen, um sich an der letzten Reichsregierung in Flensburg-Mürwik zu beteiligen. Da man darauf in der Flensburger Regierung im Sonderbereich Mürwik nicht einging, flüchtete er dann weiter nach Süden ins Niedersächsische Gebiet, wo er von britischen Soldaten gefangen genommen wurde und kurz darauf am 23. Mai 1945 in Lüneburg durch Suizid starb.
Die heutige Gemeinde entstand 1970 aus den vorher selbständigen Gemeinden Ausacker und Ausackerholz.
Quelle: de.wikipedia.org