Geschichte von Baunach, Bayern in Fotos
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Eine kleine historische ReferenzGeographie: Baunach gliedert sich in acht Stadtteile: Baunach, Daschendorf, Dorgendorf, Godeldorf, Godelhof, Leucherhof, Priegendorf, Reckenneusig Es gibt folgende Gemarkungen: Appendorf, Baunach, Daschendorf, Dorgendorf, Priegendorf, Reckenneusig, Stiefenberg, Daschendorfer Forst, Lußberger Forst. Gründungszeitpunkt: Einwohner: 4 051 Geschichte: Sehenswürdigkeiten: | |||
Gasthof und Brauerei Mötzinger |
Marktplatz mit Obleyhof und Denkmal des gottseligen Überkums um 1960 |
Obleyhof mit 'Lauben' und Storchennest etwa um 1930 |
Panorama der Stadt |
Kurzchronik der Stadt Baunach
10000 v. Chr. - 650 n. Chr. - Vorgeschichtliche Siedlungsplätze in und um Baunach (Steinzeit, Bronzezeit, Urnenfelderzeit, Hallstattzeit, Latemezeit, Germanen)
ca. 650 - Karolingische Gräber bei der Kirche
802 - Erste urkundliche Erwähnung
823 - Einweihung der neuen Kirche durch den Würzburger Bischof Wolfger
ca. 1220 - Bau der Stufenburg
1244 - Andechs-Meranier erwerben Baunach und die Stufenburg
1260 - Die Grafen von Truhendingen erben Baunach
ca. 1270 - Errichtung der Zent Baunach, die Grafen erhalten das Würzburger Oberjägermeisteramt mit dem Wildbann
1328 - Baunach erhält das Stadtrecht
1341 - Stadtrecht wird bestätigt
1388 - Lehenhoheit über Baunach und die Stufenburg geht käuflich von der Abtei Fulda an das Hochstift Bamberg über
1390 - Die Zent Baunach wird fürstbischöflich bambergisches Oberamt
1422 - Weinbau am Kraiberg
1435-1482 - Verpfändung Baunachs an die Herren von Rotenhan
1450 - Neubau der Pfarrkirche durch Fürstbischof Anton von Rotenhan
1447 - Fürstbischof Anton von Rotenhan verleiht Baunach Siegel und Panier
1401 - Erwähnung der Magdalenenkapelle
1487 - Fürstbischof Philipp erlässt eine Zentordnung für Baunach
1525 - Die Stufenburg wird von Bauern geplündert und niedergebrannt
1553 - Endgültige Zerstörung der Stufenburg durch Markgraf Albrecht von Brandenburg
1603 - Die Abtei Fulda tritt ihre letzten Besitzungen (Kirchenpatronat, Kirchenzent, das Fahr am Main und 11 Lehen) käuflich an Bamberg ab
1631 - Der Dreißigjährige Krieg in Baunach
1689 - Hopfenbau in Baunach
1689-1693 - Bau des Kastenhofes Marquard von Staufenberg und Lothar Franz von Schönborn
1710 - Die Hölzernen Männer entstehen
1722 - Neubau der Stadtbefestigung
1744 - Bau des Rathauses unter der Bauleitung Justus Dientzenhofer
1796 - Franzoseneinfall und Durchmärsche von Truppen
1802 - Übergabe des Amtes Baunach an Bayern, Baunach wird bayer. Landgericht - Verlust der Stadtrechte
1804 - Verlegung des Friedhofes auf den Kapellenberg
1805 - Verlegung des Landgerichts nach Gleusdorf, des Rentamts nach Rattelsdorf
1811 - Erste Holzbrücke über die Baunach
1838 - Landgericht wieder in Baunach, Umbau der Pfarrkirche
1839 - Bau der ersten Mainbrücke - Ende der Mainfähre
1856 - Bau der steinernen Baunachbrücke
1862 - Baunach nur noch Amtsgericht - Verwaltung kommt nach Ebern Wiesenbewässerung
1875 - wird gebaut
1881 - Korbflechterschule wird gegründet
1895 - Bau der Lokalbahn nach Ebern - Maroldsweisach, Bau der Volksschule in der Bamberger Straße
1898 - Errichtung der Ziegelei durch Konditor Eugen Kellner
1901 - Georg Jäger baut das Baunacher Elektrizitätswerk
1911 - Bau des Kinderheimes
1954 - Wiederverleihung der Stadtrechte, Überkum-Denkmal, Gefallenenehrenmal
1957 - Bau der Wasserversorgung
1960–1962 - Bau der Volksschule an der Bastei
1970–1972 - Bau der Hauptschule, Umbau der Pfarrkirche
1972 - Gebietsreform - Baunach kommt nach Bamberg
1978 - Verwaltungsgemeinschaft mit Reckendorf, Lauter und Gerach
1982 - Beginn der Hochwasserfreilegung
2002 - 1200-Jahrfeier der Stadt Baunach
2008 - Umbau des fürstbischöflichen Jagdschlosses (Kastenhof) zum Seniorenwohnheim
2013 - Einweihung Bürgerhaus Lechner Bräu mit Stadtbücherei
Quelle: vg-baunach.de