Geschichte von Blomberg, Nordrhein-Westfalen in Fotos
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Eine kleine historische ReferenzGeographie: Stadtteile: Altendonop, Blomberg, Borkhausen, Brüntrup, Cappel, Dalborn, Donop, Eschenbruch, Großenmarpe, Herrentrup, Höntrup, Istrup, Kleinenmarpe, Maspe, Mossenberg-Wöhren, Reelkirchen, Siebenhöfen, Tintrup, Wellentrup Gründungszeitpunkt: Einwohner: 15 274 Geschichte: Sehenswürdigkeiten: | ||||
![]() Burghof, 1930 |
![]() Kirchturm |
![]() Rathaus, Städtische Spar- und Leihkasse, 1930 |
![]() Sommerfrische Fr. Rosemeier, Forsthaus |
Geboren in (born in) Blomberg, Nordrhein-Westfalen
Gerhard Fritz Kurt Schröder (♥ 7. April 1944 in Mossenberg-Wöhren, Stadtteil von Blomberg) ist ein ehemaliger deutscher Politiker (SPD). Er war von 1990 bis 1998 Ministerpräsident von Niedersachsen und von Oktober 1998 bis November 2005 der siebte Bundeskanzler. Gerhard Schröder wurde als zweites Kind der Eheleute Gunhild Erika Lauterbach (2. Oktober 1913 in Burgstall - 1. November 2012 in Paderborn) und Fritz Schröder (12. September 1912 in Leipzig - 4. Oktober 1944 bei Klausenburg, Rumänien) auf einem Bauernhof in Mossenberg (Lippe) geboren. Schröders Mutter war mit einer Freundin dorthin geflohen, um den Luftangriffen der Alliierten zu entkommen. Fritz Schröder war elternlos aufgewachsen und lebte bis 1939 als oft obdachloser Gelegenheitsarbeiter und Landarbeiter, der mehrmals wegen Diebstahls verurteilt wurde. Nach seiner Haftentlassung 1939 zog er mit Erika Lauterbach, die er 1936 kennengelernt hatte, und Tochter Gunhild (1939–2017) zu seiner Mutter und seinem Stiefvater Paul Vosseler (1906–1966) nach Detmold, wo sie am 28. Oktober 1939 heirateten. 1940 wurde er eingezogen. Er fiel als Obergefreiter der Wehrmacht bei Rückzugsgefechten am 4. Oktober 1944 nahe Klausenburg in Siebenbürgen während der Ostkarpatischen Operation der Roten Armee. Seinen sechs Monate alten Sohn hatte er nicht zu Gesicht bekommen. 2001 spürte Schröders Schwester das Grab in Ceanu Mare auf. |
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