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Alte Historische Fotos und Bilder Beckingen, Saarland
Old historical photos and pictures Beckingen

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Geschichte von Beckingen, Saarland in Fotos
History of Beckingen, Saarland in photos

Eine kleine historische Referenz

Geographie: Die Gemeinde gliedert sich wie folgt:

• Beckingen

• Düppenweiler

• Erbringen

• Hargarten

• Haustadt

• Honzrath

• Oppen

• Reimsbach

• Saarfels (früherer Name bis 16. Mai 1923: Fickingen)

Gründungszeitpunkt:

Einwohner: 15 147

Geschichte:

Sehenswürdigkeiten:

Beckingen. Gasthaus zur Felsmühle, besitzer Frans Schmeer, 1908
Gasthaus zur Felsmühle, besitzer Frans Schmeer, 1908
Beckingen. Gasthaus zur Felsmühle, besitzer Frans Schmeer, 1913
Gasthaus zur Felsmühle, besitzer Frans Schmeer, 1913
Beckingen. Kirche mit Kriegerdenkmal
Kirche mit Kriegerdenkmal
Beckingen. Krankenhaus und Mädchenheim, 1914
Krankenhaus und Mädchenheim, 1914
Beckingen. Panorama von Beckingen
Panorama von Beckingen
Beckingen. Panorama von Beckingen
Panorama von Beckingen
Beckingen. Panorama von Beckingen, 1941
Panorama von Beckingen, 1941
Beckingen. Panorama von Beckingen, Warenhaus von Karl Heintz, Krankenhaus
Panorama von Beckingen, Warenhaus von Karl Heintz, Krankenhaus

Geschichte

Antike

Das Gebiet der heutigen Gemeinde war bereits um 1800 bis 1200 v. Christi besiedelt, was aufgrund von Ausgrabungen ermittelt wurde. Die Römer erschlossen um Christi Geburt die Gegend verkehrstechnisch.

Mittelalter

Im Jahr 1048 wurde der Ort Beckingen erstmals in einer Urkunde des Erzbischofs Eberhard von Trier erwähnt. Am Ende des 13. Jahrhunderts siedelten sich Deutschordensritter in Beckingen an. Grundlage für die Gründung der Komturei Beckingen war eine Schenkung der beiden Brüder Gerhard und Jakob von Beckingen, die der Familie der Herren von Siersberg entstammten, vom 28. Januar 1293 an das Deutschherrenhaus in Trier. Jakob von Beckingen war Kanoniker des Trierer Stiftes St. Simeon in der Porta Nigra, Gerhard war Lehnsmann des Herzogs von Lothringen. Die Schenkung an den Orden umfasste Besitz innerhalb der Gemarkung Beckingens und sollte der Tilgung von Sündenstrafen der beiden Brüder dienen. Zu Beginn des 14. Jahrhunderts errichteten die Trierer Ordensbrüder im verkehrsgünstig gelegenen Beckingen an der Saar eine eigene Komturei. Die erste urkundliche Erwähnung eines Deutschen Hauses zu Beckingen erfolgte im Jahre 1320. Die Komturei Beckingen gehörte zur Ballei Lothringen mit Sitz in Trier, die das heutige Saarland, Teile der südlichen und östlichen Pfalz und vor allem weite Teile Lothringens umfasste. Die linksrheinisch gelegene Ballei Lothringen wurde im Norden durch die Kammerballei Koblenz und im Süden durch die Kammerballei Elsass-Burgund begrenzt.

Frühe Neuzeit

Nachdem das heutige Gemeindegebiet zuvor dem Deutschorden unterstand, kam der Großteil (mit Ausnahme der kurtrierischen Dörfer) mit dem Frieden von Nimwegen 1678/1679 an Frankreich. Bereits 1697 verlor Ludwig XIV. die Gebiete, die zu Lothringen gehörten, jedoch wieder. Nach dem Tode des lothringischen Herzogs Stanislaus I. Leszczyński, kam Lothringen (und damit auch Beckingen) 1766 erneut an Frankreich, das 1794 auch die kurtrierischen Orte Düppenweiler und Oppen besetzte.

19. Jahrhundert

Nach der Zerschlagung des napoleonischen Reiches wurde das gesamte Gebiet der Rheinprovinz zugeordnet und gehörte damit zu Preußen.

Saargebiet

Nach dem Ersten Weltkrieg ordnete der Versailler Vertrag den heutigen Gemeindebesitz (außer Oppen, das beim Deutschen Reich verblieb) dem Saargebiet zu, welches unter Völkerbundverwaltung gestellt wurde. Nach der Volksabstimmung 1935 kam das gesamte Saargebiet wieder zum Deutschen Reich.

Stimmzettel zur Saarabstimmung 1935

Bei der Volksabstimmung am 13. Januar 1935 stimmten im Saargebiet 90,5 % für die Angliederung an das Deutsche Reich. In der Bürgermeisterei Haustadt waren die Abstimmungsergebnisse vom 13. Januar 1935 folgendermaßen:

• Abgegebene Stimmen: 6.374

• Für den Anschluss an die Französische Republik stimmten: 18 (= 0,3 %)

• Für den Status quo stimmten: 260 (= 4,1 %)

• Für die Rückgliederung an das Deutsche Reich stimmten: 6.096 (= 95,6 %)

Saarstaat

Mit dem Inkrafttreten der Verfassung des Saarlandes am 15. Dezember 1947 wurde Beckingen Teil des Saarstaates. Am 23. Oktober 1954 war zwischen dem deutschen Bundeskanzler Konrad Adenauer und dem französischen Ministerpräsidenten Pierre Mendès France das Abkommen zwischen den Regierungen der Bundesrepublik Deutschland und der Französischen Republik über das Statut der Saar ausgehandelt worden. Bis zum Abschluss eines Friedensvertrages mit Deutschland sah das Abkommen die Unterstellung des Saarlandes unter einen Kommissar der Westeuropäischen Union vor. Dieser sollte das Land nach außen vertreten. Die saarländische Regierung sollte jedoch weiter für die inneren Angelegenheiten zuständig und die wirtschaftliche Anbindung an Frankreich erhalten bleiben. Allerdings war auch eine engere wirtschaftliche Vernetzung mit der Bundesrepublik vorgesehen.

Bei der Volksabstimmung zum Abkommen am 23. Oktober 1955 über das Europäische Statut des Saarlandes stimmte Beckingen gegen das Abkommen. Der saarländische Landesdurchschnitt der Ja-Sager lag bei 32,3 %, der der Nein-Sager bei 67,7 %. Durch die darauf folgenden Verhandlungen und den Luxemburger Vertrag vom 27. Oktober 1956, in dem Frankreich der Rückgliederung des Saarlandes unter westdeutsche Hoheit zustimmte, wurde Beckingen zum 1. Januar 1957 politisch und am 6. Juli 1959 („Tag X“) wirtschaftlich der Bundesrepublik Deutschland angeschlossen.

Eingemeindungen

Am 1. Januar 1974 wurden anlässlich der saarländischen Landkreis- und Gemeindegebietsreform die bisher selbständigen Gemeinden Düppenweiler, Erbringen, Hargarten, Haustadt, Honzrath, Oppen, Reimsbach und Saarfels eingegliedert.

Quelle: de.wikipedia.org

Geboren in (born in) Beckingen, Saarland

Hellmuth Guido Alexander Heye ( 9. August 1895 - ♠ 10. November 1970 in Mittelheim) war ein deutscher Marineoffizier, zuletzt Vizeadmiral im Zweiten Weltkrieg, Politiker der CDU und Wehrbeauftragter des Deutschen Bundestages. Er war Sohn des späteren Chefs der Heeresleitung, Generaloberst Wilhelm Heye, und ein Großneffe des Admirals Guido Karcher.



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