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Alte Historische Fotos und Bilder Barnstädt, Sachsen-Anhalt
Old historical photos and pictures Barnstädt, Saxony-Anhalt

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Geschichte von Barnstädt, Sachsen-Anhalt in Fotos
History of Barnstädt, Saxony-Anhalt in photos

Eine kleine historische Referenz

Geographie: Barnstädt ist eine Gemeinde im Saalekreis in Sachsen-Anhalt. Sie gehört der Verbandsgemeinde Weida-Land an, die ihren Verwaltungssitz in der Gemeinde Nemsdorf-Göhrendorf hat.

Als Ortsteil der Gemeinde ist Göhritz ausgewiesen.

Gründungszeitpunkt:

Einwohner: 995

Geschichte:

Sehenswürdigkeiten:

Barnstädt. Bahnhofstraße
Bahnhofstraße
Barnstädt. Ehrenmal für die Gefallenen des Weltkrieges
Ehrenmal für die Gefallenen des Weltkrieges
Barnstädt. Gasthof zum goldenen Hirsch, Dorfteich, Schule und Kirche 1913
Gasthof zum goldenen Hirsch, Dorfteich, Schule und Kirche 1913
Barnstädt. Gasthof zum goldenen Hirsch, Materialwarenhandlung von R. Schnerr, 1918
Gasthof zum goldenen Hirsch, Materialwarenhandlung von R. Schnerr, 1918
Barnstädt. Göhritz - Geschäft W. Tettenborn, Dorfteich, um 1920
Göhritz - Geschäft W. Tettenborn, Dorfteich, um 1920
Barnstädt. Göhritz - Schenkgasse, um 1920
Göhritz - Schenkgasse, Kirche, Schule, Schulzenamt, Gasthof von Hermann Klingner, um 1920
Barnstädt. Kirche St Wenzel, Colonialwarenhandlung von K. Kelz
Kirche St Wenzel, Colonialwarenhandlung von K. Kelz
Barnstädt. Obere Dorfstraße, Geschäftshaus von K. Kelz, Kirche mit neuer Schule, 1915
Obere Dorfstraße, Geschäftshaus von K. Kelz, Kirche mit neuer Schule, 1915

Geschichte

In einem zwischen 881 und 899 entstandenen Verzeichnis des Zehnten des Klosters Hersfeld wird Barnstädt als zehntpflichtiger Ort Bernstat im Friesenfeld erstmals urkundlich erwähnt.

Der Ort lag bis 1815 im sächsischen Amt Querfurt.

Quelle: de.wikipedia.org

Überblick von Barnstädt

Unser Barnstädt ist historisch eine alte Gemeinde. Das Haufendorf wurde zum ersten Male im Zehntverzeichnis des Klosters Hersfeld (880 - 899) namentlich unter der Bezeichnung "Bernstat" erwähnt. Gräberfunde reichen 4000 Jahre zurück.

Der Ort liegt 200 m über dem Meeresspiegel im nördlichsten Erosionstal der Querfurter Platte. Hier entspringt der Weidabach, welcher sich in Obhausen mit der Querne verbindet, um dann als Weida bis zum ehemaligen Salzigen See zu fließen. Das weithin sichtbare Wahrzeichen des Ortes ist der 54,0 m hohe, gotische, gedrehte Spitzkirchturm als eine Seltenheit europaweit. Er diente im Mittelalter als besonderer Wegweiser für wichtige Handelsstraßen. Die Handelsverbindungen und der fruchtbare Ackerboden brachten die sogenannten "Vierdörfer", Göhritz, Barnstädt, Göhrendorf und Nemsdorf, zu einem besonderen Wohlstand und wurden seit dem Mittelalter die "reichen Vierdörfer" genannt.

Weitere historische Besonderheiten sind das Sühnekreuz von 1113, der Baumanager mit seiner unter Denkmalschutz stehenden Baumgruppe, die anlässlich der Reichsgründung 1871 gepflanzt wurde, einige noch erhaltene Torbögen ehemaliger Bauerngehöfte, mehrere Denkmale und die im Jahr 2004 neu gestaltete Weidaquelle. Die beiden Kirchen St. Wenzel in Barnstädt und St. Kilian im Ortsteil Göhritz sind seit 1542 Stätten des evangelischen Glaubens.

In unserer Gemeinde leben heute mit den im Jahre 1939 eingemeindeten Göhritz 982 Einwohner. Ihnen steht eine vielfältige Infrastruktur zur Verfügung. Als wesentliche Einrichtungen wären zu nennen die Kindertagesstätte und die Grundschule für die umliegenden Orte mit dem Museumsstübchen, der Jugendclub, der Seniorentreff, eine Arztpraxis, Versorgungs- und Dienstleistungseinrichtungen. Für Kultur und Sport etablierten sich viele Vereine mit einem breiten Angebot für alle Interessen. Dafür stehen Sportplatz, Turnhalle und eine Kegelbahn zur Verfügung. Auch zwei gastronomische Einrichtungen und ein Dorfgesellschaftshaus ergänzen das Angebot in unserer Gemeinde.

Im Jahre 1993 errichteten Gewerbegebiet sind heute 8 Firmen ansässig. Daneben sind noch zahlreiche Handwerker und Gewerbetreibende im Ort tätig.

Ausgehend von den örtlichen Gegebenheiten laden rund um Barnstädt die höchste Erhebung der Querfurter Platte, der 245 m hohe Huthügel, das naturgeschützte Grockstädter Hölzchen und die Schmoner Hänge zum gemütlichen Wandern und Radfahren ein.

In Barnstädt entspringt auch die Weidaquelle, die unserer Verbandsgemeinde den Namen gegeben hat. Ebenso empfehlenswert ist der Besuch des Kinder- und Heimatfestes, das im zweiten Wochenende im Juli stattfindet und seinen Ursprung 1849 im Kinderfest hat.

Quelle: weida-land.de



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