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Alte Historische Fotos und Bilder Bördeaue, Sachsen-Anhalt
Old historical photos and pictures Bördeaue, Saxony-Anhalt
Wappen Bördeaue

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Geschichte von Bördeaue, Sachsen-Anhalt in Fotos
History of Bördeaue, Saxony-Anhalt in photos

Eine kleine historische Referenz

Geographie: Bördeaue ist eine Gemeinde im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt. Sie gehört der Verbandsgemeinde Egelner Mulde an.

Die Gemeinde entstand am 1. Januar 2010 aus dem freiwilligen Zusammenschluss der Gemeinden Unseburg und Tarthun.

Der Zusammenschluss erfolgt vor dem Hintergrund der Gemeindegebietsreform in Sachsen-Anhalt und der im Begleitgesetz festgeschriebenen Mindestanzahl von 1000 Einwohnern in Gemeinden, die einer Verbandsgemeinde angehören.

Gründungszeitpunkt:

Einwohner: 1 821

Geschichte:

Sehenswürdigkeiten:

Bördeaue. Unseburg - Burg Straße, 1915
Unseburg - Burg Straße, 1915
Bördeaue. Unseburg - Burg Straße und Schule, 1915
Unseburg - Burg Straße und Schule, 1915
Bördeaue. Unseburg - Evangelische Kirche, 1915
Unseburg - Evangelische Kirche, 1915
Bördeaue. Unseburg - Gasthaus Zum schwarzen Ross von Gust. Fricke, Bahnhof, 1899
Unseburg - Gasthaus Zum schwarzen Ross von Gust. Fricke, Bahnhof, 1899
Bördeaue. Unseburg - Kaiserstraße, Ehrenmal für im Weltkrieg Gefallenen 1914-1918, 1938
Unseburg - Kaiserstraße, Ehrenmal für im Weltkrieg Gefallenen 1914-1918, 1938
Bördeaue. Unseburg - Schule, Blick von Straße und Kirche, 1937
Unseburg - Schule, Blick von Straße und Kirche, 1937
Bördeaue. Unseburg - Walltor, Gänsen
Unseburg - Walltor, Gänsen
Bördeaue. Unseburg - Windmühle, Kirchen, Schule, Henriettenstraße, Kaiserstraße
Unseburg - Windmühle, Kirchen, Schule, Henriettenstraße, Kaiserstraße

Geschichte

Unseburg

Die Gemeinde Unseburg liegt idyllisch am Nordrand des Harzes in der Egelner Mulde. Frühgeschichtliche Funde - die heute im Egelner Museum zu sehen sind - verweisen auf eine weit zurückliegende Erstbesiedlung. Im Urkundenbuch des Magdeburger Erzstiftes wird 939 Unseburg namentlich genannt.

Der Ortsname ist auf eine Burg zurückzuführen, die auf einer Erhöhung oder Landzunge im Sumpf bzw. Wasser liegt. Zu den Sehenswürdigkeiten gehört neben diesem Burgwall die evangelische Kirche St. Stephan mit ihrem Turm aus dem 12. Jahrhundert und dem im Jahr 1839 hergerichteten klassizistischen Kirchenschiff.

Weiterhin bereichern hübsche Fachwerkhäuser und eine Holländer-Windmühle das Unseburger Ambiente. Landschaftlich reizvoll gelegen, wird das Umfeld vom Übergang zur Börde und vom Landschaftsschutzgebiet "Bodeniederung" geprägt. Besonders den Auenwald - auch "Großes Holz" genannt - sollte man sich nicht entgehen lassen.

Tarthun

Die Ortschaft wurde durch die Hadmersleber Grafen nach 1218 für das wüste Dorf Turtlingen an dessen Stelle gegründet. Turtlingen erscheint in einer Urkunde 944 erstmals; Tortlingen 1174 so der Nachwelt bescheinigt. Der Ortsname ist aus den Silben -tort (Tor) und -tun (Zaun) hervorgegangen. Seit 1625 gilt die heutige Bezeichnung Tarthun.

Die Gemeinde ist von der Landwirtschaft geprägt und kann dennoch einige Sehenswürdigkeiten präsentieren. Dazu zählen unbestritten die beiden Taubentürme, die Kirche aus dem 13. Jahrhundert, der "Tarthuner Wöhl" im Landschaftsschutzgebiet Bodeniederung, der 1332 erstmals erwähnte und heute unter Denkmalschutz stehende Klosterhof und das Schullandheim.

Quelle: gemeinde-boerdeaue.de



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