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Alte Historische Fotos und Bilder Braunsbedra, Sachsen-Anhalt
Old historical photos and pictures Braunsbedra, Saxony-Anhalt
Wappen Braunsbedra

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Geschichte von Braunsbedra Land Sachsen-Anhalt in Fotos
History of Braunsbedra, Saxony-Anhalt in photos

Eine kleine historische Referenz

Ortschaften und Ortsteile:

Braunsbedra mit Bedra, Blösien-West, Neumark, Neumark-Nord und Schortau

Frankleben mit Reipisch

Großkayna

Krumpa

Roßbach mit Leiha, Lunstädt und Roßbach-Süd

Gründungszeitpunkt:

Einwohner: 10 841

Geschichte:

Sehenswürdigkeiten:

Braunsbedra. Bedra - Mühlteich, 1954
Bedra - Mühlteich, 1954
Braunsbedra. Blick auf Teich
Blick auf Teich
Braunsbedra. Blick auf Teich
Blick auf Teich
Braunsbedra. Frankleben - Weißenfelser Straße und Schule
Frankleben - Weißenfelser Straße und Schule
Braunsbedra. Frankleben - Gasthaus Frankleben, Unterhof, Kirche, um 1940
Frankleben - Gasthaus Frankleben, Unterhof, Kirche, um 1940
Braunsbedra. Großkayna - Gemeindeverwaltung, 'Bergmannsklause'
Großkayna - Gemeindeverwaltung, 'Bergmannsklause'
Braunsbedra. Post, Bahnhof
Post, Bahnhof
Braunsbedra. Roßbach - Schule
Roßbach - Schule

Geschichte

In einem zwischen 881 und 899 entstandenen Verzeichnis des Zehnten des Klosters Hersfeld werden Braunsdorf, Bedra und Schortau als zehntpflichtige Orte im Friesenfeld erstmals urkundlich erwähnt.

Besitzer von Bedra waren die Ritter Knuth (1260–1321), die Schenken von Bedra (1321–1413) und die von Bünau (1413–1460). Zwischen 1420 und 1440 sind die von Bose Besitzer von Braunsdorf und Bedra. Nachfolgend sind die von Taubenheim (1460–1755), die von Brühl (1755–1794) und als letzte die von Helldorff (1794–1945) Besitzer des Ortes.

Braunsdorf und Bedra gehörten bis 1815 zum wettinischen, später kursächsischen Amt Freyburg. Durch die Beschlüsse des Wiener Kongresses kamen sie zu Preußen und wurden 1816 dem Kreis Querfurt im Regierungsbezirk Merseburg der Provinz Sachsen zugeteilt, zu dem sie bis 1944 gehörten.

Das Stadtrecht erhielt Braunsbedra am 5. Juli 1993.

Kirchengeschichte

Die Kirche des Ortsteils Neumark wurde bei einem Luftangriff 1944 zerstört, die Ruine in den 1950er Jahren abgetragen.

Benndorf hatte eine romanische Saalkirche, die 1944 durch Luftangriff zerstört wurde. Die Ruine wurde zunächst als Sommerkirche hergerichtet, bis sie 1955 mit dem ganzen Ortsteil wegen des Braunkohletagebaues abgerissen wurde.

Geiselröhlitz hatte eine romanische Kirche aus Bruchsteinmauerwerk. Diese wurde 1944 durch Luftangriff zerstört, wobei auch der barocke Kanzelaltar und die Orgel eines Silbermann-Schülers vernichtet wurden. 1950 wurde die Kirche unter Verwendung von Teilen der zerstörten Neumarker Kirche wiederaufgebaut, 1964 dann für den Braunkohletagebau abgerissen. Das Gutshaus des Ortes fiel ebenfalls den Bombenangriffen 1944 zum Opfer, die Ruine wurde 1964 abgetragen.

Quelle: de.wikipedia.org



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