Geschichte von Crimmitschau, Sachsen in Fotos
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Eine kleine historische ReferenzGeographie: Crimmitschau ist eine Große Kreisstadt im sächsischen Landkreis Zwickau an der Grenze zum Freistaat Thüringen. Die Stadt ist eine typische Industriestadt des 19. Jahrhunderts, in der vor allem Textilien hergestellt wurden. Crimmitschau hatte den Beinamen „Stadt der 100 Schornsteine“. Heute existiert noch eine Tuchfabrik. Crimmitschau ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Crimmitschau-Dennheritz. Als Herkunft des Namens wird der altsorbische Familienname Krimas, dem ein -ov (als Anzeiger, dass der Ort ihm gehört) angehängt wurde, für wahrscheinlich gehalten. Crimmitschau liegt im Talkessel der Pleiße und gleichzeitig im Vorerzgebirge auf einer Höhe von 238–360 m ü. NN. Sie liegt im Westen des Erzgebirgsbeckens. Am Nordrand der Kernstadt mündet von Osten her der Paradiesbach in die Pleiße. In und um Crimmitschau sind bereits starke Färbungen der westerzgebirgischen Mundart zu hören, die vor allem von den älteren Bewohnern der Stadt gesprochen wird. In dieser Mundart heißt die Stadt „Krimsche“. Ortsteile: • Crimmitschau mit Leitelshain und Wahlen • Gablenz mit Ungewiß • Rudelswalde • Blankenhain mit Rußdorf • Großpillingsdorf mit Kleinpillingsdorf • Frankenhausen • Gösau • Gosel • Langenreinsdorf • Lauenhain mit Harthau und Gersdorf • Mannichswalde Gründungszeitpunkt: Einwohner: 19 180 Geschichte: Sehenswürdigkeiten: | |||
![]() Bahnhof |
![]() Bahnhof und Postamt |
![]() Bezirksschule |
![]() Jahnstraße, 1961 |
![]() Blick auf Crimmitschau, 1921 |
![]() Blick auf Crimmitschau, 1929 |
![]() Johanniskirche, 1916 |
![]() Langenreinsdorf - Gasthof Weidmannsruh, 1920 |