Geschichte von Clingen, Thüringen in Fotos
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Eine kleine historische ReferenzGeographie: Clingen ist eine Landstadt im Kyffhäuserkreis im nördlichen Thüringen. Clingen liegt im Tal der Helbe, die hier in drei Armen verläuft: durch die Stadt die Sächsische Helbe, etwas nördlich davon die Schwarzburger Helbe. Clingen ist eine regelmäßige mittelalterliche Stadtanlage, in deren Mittelpunkt der langgestreckte Marktplatz liegt. Später dehnte sich die Stadt nach Norden bis ans Ufer der Helbe aus. Unmittelbar angrenzend liegt die Stadt Greußen helbeabwärts sowie das Dorf Westgreußen helbeaufwärts. Der Name „Clingen“ bedeutet „künstliche Wasserläufe“. Gründungszeitpunkt: Einwohner: 1 058 Geschichte: Clingen wurde erstmals um 900 urkundlich erwähnt und erhielt 1282 das Stadtrecht. Es wuchs aus zwei Ortskernen um zwei Kirchen zusammen. St. Andreas ist nicht mehr vorhanden, St. Gumperti die heutige Stadtkirche. Im 13. Jahrhundert erbaute Fürst Heinrich von Hohnstein in Clingen eine Burg. Sie lag an der Stelle der späteren Domäne und diente als Sitz des Amtmannes. Wassergraben und Mauerrest sind noch vorhanden. 1356 kam Clingen (mit Greußen) an die Grafen von Schwarzburg. 1576 wurde ein Schloss neu erbaut. Bis zum Jahr 1918 gehörte Clingen zur Unterherrschaft des Fürstentums Schwarzburg-Sondershausen. Sehenswürdigkeiten: | |||
Hauptstraße, Fachwerkhäuser |
Kriegerdenkmal |
Lindenstraße |
Marktplatz mit Rathaus, 1902 |