Geschichte von Dürmentingen, Baden-Württemberg in Fotos
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Eine kleine historische ReferenzGeographie: Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Dürmentingen (1693 Einwohner), Hailtingen (455), Heudorf (439) und Burgau (52). Gründungszeitpunkt: Einwohner: 2619 Geschichte: Der Ort Dürmentingen wurde erstmals 811 urkundlich erwähnt. Während der Zeit der Stammesherzogtümer lag der Ort im Herzogtum Schwaben. 1290 kam der Ort unter die Herrschaft der Habsburger, die es 1386 an die Truchsessen von Waldburg zunächst verpfändeten und 1452 verkauften. Der dreißigjährige Krieg hat den Ort fast vollständig entvölkert. 1786 fiel Dürmentingen an die Fürsten von Thurn und Taxis, um jedoch aufgrund des Reichsdeputationshauptschlusses schon 1806 an das Königreich Württemberg zu gelangen, wo es zum Oberamt Riedlingen gehört. 1911 wurde der Ort elektrifiziert. 1915 erhält die Gemeinde einen Haltepunkt an der Federseebahn (Kanzachtalbahn), die 1960 stillgelegt wird. 1935 verursachte ein starkes Erdbeben Gebäudeschäden. 1938 kommt der Ort im Zuge der damaligen Kreisreform zum Landkreis Saulgau. Gegen 16:15 des 19. Juli 1943 verursachte ein starkes Hagelschlag eine Missernte, bei dem fast 90% der Agrarfläche zerstört wurde. Im Zweiten Weltkrieg wurden am 18. März 1944 mehrere amerikanische Bomber über Dürmentingen abgeschossen. Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs marschierten am 23. April 1945 französische Truppen in Dürmentingen ein. Seit 1973 gehört Dürmentingen zum Landkreis Biberach. 1993 stellte man das Baugebiet Maierwiesen II fertig. 1995 folgte das Baugebiet Ziegelei; zwischen 1997 und 1998 das Baugebiet Hinterer Bohlen und zwischen 1998 und 2000 das Gewerbegebiet Dautenhau. Sehenswürdigkeiten: |
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Blick vom Feld auf die Ortschaft, 1935 |
Katholische Kirche |
Müttergenesungsheim, 1972 |
Müttergenesungsheim, 1977 |
Panorama von Dürmentingen, Fliegeraufnahme |
Panorama von Dürmentingen, Müttergenesungsheim und Dorfstraßen |
Panorama von Dürmentingen |
Panorama von Dürmentingen, 1962 |