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Alte Historische Fotos und Bilder Eislingen (Fils), Baden-Württemberg
Old historical photos and pictures Eislingen (Fils), Baden-Wuerttemberg

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Geschichte von Eislingen (Fils), Baden-Württemberg in Fotos
History of Eislingen (Fils), Baden-Wuerttemberg in photos

Eine kleine historische Referenz

Geographie: Zu Eislingen/Fils gehören die Stadt Eislingen/Fils, der Weiler Eschenbäche, der Stadtteil Krummwälden und die Höfe Näherhof, Stumpenhof und Täleshof sowie die abgegangenen Ortschaften Ehrenstetten, Brunnenweiler und Hammertsweil. Auf dem Gebiet des ehemaligen Brunnenweilers befindet sich heute ein gleichnamiges Wohngebiet am Rande der Nordstadt.

Gründungszeitpunkt:

Einwohner: 20 177

Geschichte:

Sehenswürdigkeiten:

Eislingen. Barbarossaquelle
Barbarossaquelle
Eislingen. Brücke
Brücke
Eislingen. Evangelische Kirche
Evangelische Kirche
Eislingen. Ortpanorama mit Fabrik
Ortpanorama mit Fabrik
Eislingen. Panorama der Stadt
Panorama der Stadt
Eislingen. Panorama der Stadt
Panorama der Stadt
Eislingen. Rathaus
Rathaus
Eislingen. St Anna Kapelle
St Anna Kapelle
Eislingen. Alten- und Pflegeheim St Elisabeth
Alten- und Pflegeheim St Elisabeth
Eislingen. Alten- und Pflegeheim St Elisabeth
Alten- und Pflegeheim St Elisabeth
Eislingen. Fußballmannschaft Verein, um 1925
Fußballmannschaft Verein, um 1925
Eislingen. Groß-Eislingen - Blick zum Hohenstaufen
Groß-Eislingen - Blick zum Hohenstaufen
Eislingen. Hauptstraße, 1928
Hauptstraße, 1928
Eislingen. Katholische Schulhaus
Katholische Schulhaus
Eislingen. Panorama von Eislingen
Panorama von Eislingen
Eislingen. Panorama von Eislingen
Panorama von Eislingen
Eislingen. Panorama von Eislingen, 1915
Panorama von Eislingen, 1915
Eislingen. Panorama von Eislingen mit brücke
Panorama von Eislingen mit brücke
Eislingen. Rosenstraße
Rosenstraße
Eislingen. Schlageterplatz, um 1930
Schlageterplatz, um 1930
Eislingen. Schloß-Apotheke, 1930
Schloß-Apotheke, 1930
Eislingen. Stadt Straße mit brücke, Gasthaus Löwen, 1907
Stadt Straße mit brücke, Gasthaus Löwen, 1907
Eislingen. Stadt Straße mit brücke
Stadt Straße mit brücke
Eislingen. Zwei Mädchen an der Barbarossaquelle
Zwei Mädchen an der Barbarossaquelle

Ein kurzer Abriss aus der Stadtgeschichte

Die erste Besiedlung entstand nach der Alemannischen Einwanderung im frühen Mittelalter. Eislingen gehört zu den alten Urmarkungen des Filstals. Durch die spätere fränkische Gaueinteilung trennte die Fils die beiden Gehöfte, aus denen später Groß- und Klein-Eislingen wurde. Urkundlich wird Eislingen als Isininga schon in der Stiftungsurkunde des Klosters Wiesensteig von 861 erwähnt. Der heutige Stadtteil Krummwälden, urkundlich 1275 genannt, war im Laufe der Geschichte oft mit der Entwicklung von Eislingen verbunden. Auf der 1.642 Hektar großen Markung liegen noch die Hofsiedlungen Etzberg, Stumpenhof, Näherhof sowie der Weiler Eschenbäche.

Um 125 nach Christus befand sich im heutigen Eislingen ein Römisches Kastell. Sein lateinischer Name und seine Garnison sind unbekannt. Das Kastell bestand vermutlich nicht länger als bis zur Verlegung des Limes vom Filstal in das Remstal um das Jahr 159 nach Christus. Das Kastell kann die Grenze der römischen Provinzen Rätien und Obergermanien markiert haben, deren exakter Nord-Süd-Verlauf im Raum Eislingen unbekannt ist.

Um das Jahr 500 zeigten sich erste Spuren alemannischer Besiedlung. An der Gemarkungsgrenze zu Göppingen könnte der Fund einer Fibel auf eine Besiedlung im späten 3. Jahrhundert hinweisen.

Im Jahr 861 wird Eislingen erstmals in einer Urkunde als Isininga erwähnt. Der Ortsteil Krummwälden wird erstmals 1275 genannt. Kleineislingen fiel 1492 an Württemberg, während Großeislingen dem Bistum Würzburg unterstand. Im Laufe der Zeit bis 1803 erlebte Großeislingen aber bald mehrfach wechselnde und aufteilende Herrschaften, so dass zwischendurch bis zu drei Bestandteile des Dorfes existierten. Die meiste neuere Zeit vor 1803 befand sich der Ort zu 2/3 unter Würzburger und zu 1/3 unter württembergischer Herrschaft.

In der Neuzeit erlebte der Ort Dank des Anschlusses an die Filstalbahn einen Aufschwung in der Industrialisierung.

Am 24.09.1933 wurden Großeislingen, die heutige Nordstadt und Kleineislingen, die jetzige Südstadt, vereinigt und unter dem Namen Eislingen/Fils zur Stadt erhoben.

Original: eislingen.de



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