Author
Alte Historische Fotos und Bilder Eutingen im Gäu, Baden-Württemberg

Städte der Welt • Der Städte Deutschland • Liste der Städte Baden-Württemberg

Geschichte von Eutingen im Gäu, Baden-Württemberg in Fotos

Eine kleine historische Referenz

Geographie: Eutingen im Gäu ist die östlichste Gemeinde des Landkreises Freudenstadt in Baden-Württemberg. Sie gehört zur Region Nordschwarzwald und zur Randzone der europäischen Metropolregion Stuttgart. Sie liegt rund 45 Kilometer südwestlich von Stuttgart und etwa 25 Kilometer östlich von Freudenstadt.

Die Gemeinde ist Teil einer vereinbarten Verwaltungsgemeinschaft mit der großen Kreisstadt Horb am Neckar.

Die Gemeinde Eutingen im Gäu besteht aus den vier Ortsteilen Eutingen, Göttelfingen, Rohrdorf und Weitingen. Sie sind räumlich identisch mit den früheren, bis in die 1970er-Jahre selbständigen Gemeinden gleichen Namens.

Zum Ortsteil Eutingen gehören das Dorf Eutingen, das Gehöft Oberer Eutinger Talhof und die Häuser Alter Bahnhof, Bahnhof Hochdorf und Ziegelhütte. Zum Ortsteil Eutingen-Göttelfingen gehört das Dorf Göttelfingen. Zum Ortsteil Eutingen-Rohrdorf gehören das Dorf Rohrdorf und der Ort Bahnhof Eutingen. Zum Ortsteil Eutingen-Weitingen gehören das Dorf Weitingen und die Häuser Eyach und Weitinger Mühle.

Im Ortsteil Eutingen liegt die Ruine der Burg Eutingertal und im Ortsteil Eutingen-Weitingen liegt die Ruine der Burg Urnburg.

Einwohner: 5 568

Geschichte: Herrschaftsrechte über Eutingen übten im Mittelalter die Pfalzgrafen von Tübingen und dann die Grafen von Hohenberg aus. Von 1381 bis 1805 war Eutingen ein Teil Vorderösterreichs im Besitz der Habsburger.

1685 brannte der Ort zu großen Teilen ab.

Durch die Mediatisierung während der Zeit Napoleons gerieten Eutingen und das Gäu 1805 an Württemberg. Gemäß der neuen Verwaltungsgliederung im 1806 errichteten Königreich Württemberg wurde Eutingen dem Oberamt Horb zugeordnet.

1874 erhielt Eutingen durch den Weiterbau der Nagoldbahn bis Horb Anschluss an das Streckennetz der Württembergischen Eisenbahnen.

Eutingen und die eingemeindeten Ortsteile gehörten seit 1938 durch die Kreisreform während der NS-Zeit in Württemberg zum Landkreis Horb. 1945 wurde Eutingen Teil der Französischen Besatzungszone und kam somit zum neu gegründeten Land Württemberg-Hohenzollern, welches 1952 im Land Baden-Württemberg aufging.

1973 erfolgte die Kreisreform in Baden-Württemberg, bei der Eutingen dem Landkreis Freudenstadt zufiel. Den Namenszusatz im Gäu trägt die Gemeinde seit dem 19. November 1971.

Am 1. Juli 1971 wurden Göttelfingen und Rohrdorf nach Eutingen eingemeindet. Am 1. Januar 1975 vereinigten sich Eutingen im Gäu und Weitingen zur neuen Gemeinde Eutingen im Gäu.

Eutingen im Gäu. Bahnhof
Bahnhof
Eutingen im Gäu. Einstiges Beamtenhaus der Eisenbahn
Einstiges Beamtenhaus der Eisenbahn
Eutingen im Gäu. Eyach - Ortsansicht, Gebäude, Straße, um 1950er Jahre
Eyach - Ortsansicht, Gebäude, Straße, um 1950er Jahre
Eutingen im Gäu. Häuser Eyach
Häuser Eyach
Eutingen im Gäu. Gasthaus zur Krone von Julius A. Schuler, Garten, 1919
Gasthaus zur Krone von Julius A. Schuler, Garten, 1919
Eutingen im Gäu. Wirbelsturm, 1906
Wirbelsturm, 1906
Eutingen im Gäu. Wirbelsturm, 1906
Wirbelsturm, 1906
Eutingen im Gäu. Wirbelsturm umgeworfene Eisenbahnwagen, 1913
Wirbelsturm umgeworfene Eisenbahnwagen, 1913


Robinson Rd, CB 13862 Nassau, NP, The Bahamas
Flag Counter