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Alte Historische Fotos und Bilder Ergolding, Bayern
Wappen Ergolding

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Geschichte von Ergolding, Bayern in Fotos

Eine kleine historische Referenz

Geographie: Ergolding hat 22 Ortsteile in zwei Gemarkungen:

Gemarkung Ergolding - Albing, Almenhof, Am Klosterholz, Ergolding, Piflas

Gemarkung Oberglaim - Brenneisen, Glöcklberg, Grandsberg, Hader, Hart, Käufelkofen, Kopfham, Kottingrohr, Kreuth, Oberglaim, Oberwaltenkofen, Pfarrkofen, Reitberg, Spitzlberg, Stehberg, Unterglaim, Unterwaltenkofen

Gründungszeitpunkt:

Einwohner: 12 571

Geschichte:

Sehenswürdigkeiten:

Panorama von Ergolding
Panorama von Ergolding
Panorama von Ergolding
Panorama von Ergolding
Panorama von Ergolding
Panorama von Ergolding
Ergolding. Panorama von Kirche, See und Gebäuden, 1971
Panorama von Kirche, See und Gebäuden, 1971

Geschichte

Bis zur Gemeindegründung

Das Gebiet um Ergolding war schon seit der Jungsteinzeit (ca. 2000 v. Chr.) besiedelt, wie Ausgrabungen in der Nachbargemeinde Altdorf belegen. Zur Zeit der Römer trafen sich hier zwei wichtige Handelsstraßen, an denen sich in kurzen Abständen Wachstationen und Rasthäuser befanden, aus denen sich später die heutigen Siedlungen entwickelten. Die eine Straße verlief am linken Isarufer vom heutigen Augsburg ins heutige Passau. Die zweite, eine so genannte Salzstraße verlief von Castra Regina (dem heutigen Regensburg) nach Süden. Die Isar wurde hierbei wahrscheinlich beim heutigen Altheim überquert. 1978 wurde nördlich von Ergolding ein römischer Friedhof entdeckt.

Um die erste Hälfte des 6. Jahrhunderts wurden viele Siedlungen im heutigen Bayern von landsuchenden germanischen Stämmen gegründet. Die Ortsnamen wurden vielfach aus dem Namen des Gründers durch Anhängen der Silbe -ing gebildet. So geht der Legende nach der Name Ergolding auf einen Thomas von Ergolda zurück.

Ab 788 war Ergolding Königsgut, nachdem Karl der Große den letzten Agilolfinger Herzog Tassilo III. wegen Ungehorsams abgesetzt hatte. Im Jahre 789 wurde die Siedlung erstmals in einer Schriftquelle erwähnt. Die nächst späteren direkten Nennungen in Urkunden datieren auf die Jahre 822 und 824. Diesen Dokumenten zufolge fanden hier Gerichts- oder Landtage statt. 1007 ging Ergolding in den Besitz des Bamberger Hochstifts über. Ab dem 13. Jahrhundert befand es sich wieder im Besitz der bayerischen Herzöge und besaß einen Landgerichtshof (bis 17. Jahrhundert). Im 15. Jahrhundert bestand Ergolding aus etwa 100 Anwesen. 1504 wurde es im Landshuter Erbfolgekrieg gänzlich niedergebrannt. Durch die enge Nachbarschaft zum 1204 von Ludwig dem Kelheimer gegründeten Landshut entwickelte sich das Dorf nicht zum Markt, sondern blieb bis zum Zweiten Weltkrieg landwirtschaftlich ausgerichtet. 1808 wurde Ergolding mit Piflas und Albing zu einer Gemeinde zusammengeschlossen.

20. Jahrhundert

Nach dem Zweiten Weltkrieg siedelten sich vor allem viele Heimatvertriebene dort an, wodurch es zu einem großen Anstieg der Einwohnerzahl kam. Am 17. Juli 1976 wurden Ergolding die Marktrechte verliehen.

Ausgliederung

Die Siedlung Hascherkeller wurde am 1. Juli 1974 von Ergolding in die kreisfreie Stadt Landshut umgegliedert.

Eingemeindungen

Am 1. Mai 1978 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Oberglaim mit Ausnahme der Einöde Lehen (rund zwölf Einwohner, nach Hohenthann) eingegliedert.

Quelle: de.wikipedia.org



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