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Alte Historische Fotos und Bilder Erxleben, Sachsen-Anhalt
Old historical photos and pictures Erxleben, Saxony-Anhalt
Wappen Erxleben

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Geschichte von Erxleben, Sachsen-Anhalt in Fotos
History of Erxleben, Saxony-Anhalt in photos

Eine kleine historische Referenz

Geographie: Ortsteile der Gemeinde:

Groß Bartensleben

Klein Bartensleben

Bregenstedt

Groppendorf (postalisch zu 39343 Hakenstedt)

Hakenstedt

Uhrsleben

Erxleben sind folgende Wohnplätze direkt zugeordnet:

Bahnhofstation (Bahnhof Erxleben-Uhrsleben)

Rosenmühle

Gründungszeitpunkt:

Einwohner: 2 845

Geschichte:

Sehenswürdigkeiten:

Erxleben. Am Burggraben von Schloß Erxleben II, 1910
Am Burggraben von Schloß Erxleben II, 1910
Erxleben. Blick zur Schule, 1959
Blick zur Schule, 1959
Erxleben. Hakenstedt - Domäne, Panorama der Straße
Hakenstedt - Domäne, Panorama der Straße
Erxleben. Hakenstedt - Einzelhaus mit 3 Generationen Familie, 1914
Hakenstedt - Einzelhaus mit 3 Generationen Familie, 1914
Erxleben. Magdeburger Straße mit Gaststätte, 1974
Magdeburger Straße mit Gaststätte, 1974
Schloß Erxleben I
Schloß Erxleben I
Schloß Erxleben II
Schloß Erxleben II
Erxleben. Schloß und Gasthof zur Post, 1916
Schloß und Gasthof zur Post, 1916

Geschichte

Nordwestlich von Erxleben liegt das Großsteingrab Heidenkrippe, dessen Entstehung etwa auf 3500–3000 v. Chr. geschätzt wird. Eine Urkunde des Ludgeriklosters bei Helmstedt nennt Erxleben erstmals im Jahre 958.

Diese Urkunde erwähnt den Ort Inarraxluuu und Personennamen der Bauern, die dieses Land bewirtschafteten. Mit Worttrennung und Ersetzung des zweiten „u“ durch ein konsonantisches „v“ wird der Name „Arraxluvu“ ausgesprochen.

Der Begründer des Ortes hieß Arrax (= Personenname, hier Erich), die Nachsilbe luvu bedeutet so viel wie „Erbe, Hinterlassenschaft“. Später wurde die Stätte „Die Laube des Erichs“ genannt. Es entwickelten sich im Laufe der Zeit hieraus verschiedene Namensformen, aus denen dann schließlich Erxleben wurde.

Der Ort Erxleben ist eng mit der Geschichte des Schlosses Erxleben verbunden, das sich von etwa vom Jahr 1270 bis 1945 im Besitz der Familie von Alvensleben befand. 1716 entstand an der Stelle eines Vorgängerbaus die heutige Christuskirche.

1812 fiel bei Erxleben ein 2,25 Kilogramm schwerer Meteorit. Er gehört zur Klasse H6 der Gewöhnlichen Chondriten. Seine Hauptmasse befindet sich heute im Besitz der Universität Göttingen.

Am 30. September 1928 wurde der Hauptteil vom Gutsbezirk Erxleben I mit der Landgemeinde Erxleben vereinigt; kleine Teile des Bezirkes kamen zu den Landgemeinden Hörsingen und Eimersleben. Am gleichen Tag wurde der Hauptteil vom Gutsbezirk Erxleben II ebenfalls mit Erxleben vereinigt; kleine Teile kamen zu den Landgemeinden Bregenstedt, Emden, Hörsingen und Ostingersleben.

Am 31. Dezember 2009 wurde die bisher selbstständige Gemeinde Bregenstedt in die Gemeinde Erxleben eingegliedert. Bartensleben, Hakenstedt (mit dem Ortsteil Groppendorf) und Uhrsleben folgten am 1. Januar 2010. Dies geschah im Zuge der Gemeindegebietsreform in Sachsen-Anhalt, mit dem Hintergrund, dass die Mitgliedsgemeinden einer Verbandsgemeinde mindestens 1000 Einwohner haben müssen.

Die Baudenkmale der Gemeinde Erxleben sind im örtlichen Denkmalverzeichnis aufgeführt.

Quelle: de.wikipedia.org



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