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Geboren in (Born in) Eisenach, Thüringen

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Geboren in (Born in) Eisenach, Thüringen


Johann Sebastian Bach ( 21. März / 31. März 1685 - ♠ 28. Juli 1750 in Leipzig) war ein deutscher Komponist, Kantor, Hofkonzertmeister, Violinist sowie Orgel- und Cembalovirtuose des Barocks. Der Stammbaum der Familie Bach lässt sich zurückführen bis zu seinem Ururgroßvater Veit (oder Vitus) Bach, der als evangelischer Glaubensflüchtling Ungarn oder Mähren/Slowakei[5] verließ und sich in Wechmar bei Gotha, der Heimat seiner Vorfahren, als Bäcker niederließ. Sein Sohn Johannes war nicht nur als Bäcker, sondern auch als „Spielmann“ tätig. Johann Sebastian war das jüngste von acht Kindern des Johann Ambrosius Bach (1645–1695) und seiner Frau Elisabeth, geborene Lemmerhirt (1644–1694). Sein Vater war Stadtpfeifer in Eisenach und Hoftrompeter in der kleinen Kapelle des Herzogs Johann Georg I. und danach des Herzogs Johann Georg II. von Sachsen-Eisenach. Das Geburtshaus in der damaligen Fleischgasse (heute Lutherstraße 35), existiert heute nicht mehr. Die frühe Kindheit verbrachte Bach in Eisenach, wo er durch den Cousin seines Vaters, den Organisten der Eisenacher Georgenkirche, Johann Christoph Bach, auch erstmals mit Kirchen- und Orgelmusik in Kontakt gelangte. Seine Mutter starb am 3. Mai 1694. Am 27. November 1694 heiratete sein Vater die Witwe Barbara Margaretha Bartholomäi, geborene Keul; er starb wenige Monate danach am 20. Februar/2. März 1695. Im Alter von neun Jahren war Johann Sebastian somit Vollwaise geworden. Seine Stiefmutter wollte mithilfe der Stadtpfeifergesellen und -lehrlinge das Amt ihres verstorbenen Mannes weiter versehen, erhielt aber dafür nicht die Genehmigung der Stadt Eisenach. Daher konnte sie nicht mehr selbst für die Kinder sorgen. Johann Sebastian Bach zog mit seinem Bruder Johann Jacob zu seinem älteren Bruder Johann Christoph Bach nach Ohrdruf.


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