Geschichte von Gundelfingen an der Donau, Bayern in Fotos
GeschichteDie erste urkundliche Erwähnung wird auf etwa 750 datiert. Die Stadtrechte erhielt Gundelfingen 1220. In dieser Zeit wurde die Stadtmauer mit ihren drei Toren errichtet, von denen heute noch das „Untere Tor“ erhalten ist. Einen wichtigen Punkt in der Geschichte der Stadt markiert das Jahr 1462: Die Stadt wehrte sich erfolgreich gegen eine Belagerung des kaiserlichen Heeres unter Markgraf Albrecht Achilles von Brandenburg-Ansbach. Herzog Ludwig der Reiche verlieh darauf als Anerkennung der Stadt weite Ländereien, Steuervergünstigungen und einen Wappenbrief. Dieser berechtigte die Stadt dazu, ein Drittel des bayerischen Wappens in ihr eigenes aufzunehmen. Nach dem Landshuter Erbfolgekrieg wurde die Stadt 1505 dem Herzogtum Pfalz-Neuburg angegliedert. Seit 1777 gehört Gundelfingen wieder zu Bayern. EingemeindungenAm 1. Mai 1978 wurden die bis dahin selbständigen Gemeinden Echenbrunn und Peterswörth eingegliedert. Im Jahr 1978 wurde im Rahmen der kommunalen Gebietsreform die Verwaltungsgemeinschaft Gundelfingen an der Donau gegründet. Neben der Stadt Gundelfingen gehören dazu die Orte Bächingen an der Brenz, Haunsheim und Medlingen. Die zugehörigen Gemeinden besitzen weiterhin Selbständigkeit (eigene Bürgermeister). Zur Verwaltungsgemeinschaft (VG) gehören etwa 11.600 Einwohner. Die erste Bürgermeisterin der Stadt Gundelfingen ist gleichzeitig Leiterin der Verwaltungsgemeinschaft (Gemeinschaftsvorsitzende). Quelle: de.wikipedia.org |