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Alte Historische Fotos und Bilder Goseck, Sachsen-Anhalt
Old historical photos and pictures Goseck, Saxony-Anhalt

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Geschichte von Goseck, Sachsen-Anhalt in Fotos
History of Goseck, Saxony-Anhalt in photos

Eine kleine historische Referenz

Geographie: Zu Goseck gehört das zwei Kilometer nördlich gelegene Markröhlitz, das am 1. Juli 1950 eingemeindet wurde.

Gründungszeitpunkt:

Einwohner: 1 009

Geschichte:

Sehenswürdigkeiten:

Goseck. Gasthaus 'Koch's Garten', Schloss Goseck, Saal, Garten
Gasthaus 'Koch's Garten', Schloss Goseck, Saal, Garten
Goseck. Markröhlitz - Blick auf Dorfstraßen, Kriegsdenkmale
Markröhlitz - Blick auf Dorfstraßen, Kriegsdenkmale
Goseck. Schloß, 1905
Schloß, 1905
Goseck. Schloß, 1905
Schloß, 1905
Goseck. Schloß, 1908
Schloß, 1908
Goseck. Schloß Hof, 1930
Schloß Hof, 1930
Goseck. Schloß, Innenhof, 1988
Schloß, Innenhof, 1988
Goseck. Schloß, Saaletal, 1931
Schloß, Saaletal, 1931

Geschichte

Erste Spuren menschlicher Besiedlung reichen in die Jungsteinzeit um 5000 v. Chr. Zeugnis davon legt die durch Luftbilder in den 1990er Jahren entdeckte und seit 2003 freigelegte Kreisgrabenanlage von Goseck ab, das älteste Sonnenobservatorium Europas. Es handelt sich dabei um eine Kreisgrabenanlage mit einem Durchmesser von 75 Metern aus der Zeit des Mittelneolithikums. Sie belegt den Beginn einer jahrtausendealten Tradition früher Himmelskunde, wie sie auch auf der Himmelsscheibe von Nebra, die 1999 nur 25 km entfernt gefunden wurde, dargestellt ist. Mittels Visiereinrichtungen konnten die Menschen z. B. exakt die Daten der Sommer- bzw. Wintersonnenwende bestimmen. Die Rekonstruktion des Observatoriums wurde zur Wintersonnenwende am 21. Dezember 2005 mit einem Licht- und Feuerspektakel eröffnet.

Das Kloster Goseck wurde infolge der Reformation 1540 säkularisiert und in ein Rittergut und Sitz der Herrschaft Goseck umgewandelt. Das Hauptgebäude wurde ab jetzt Schloss Goseck genannt. Der Ort Goseck entstand im Zusammenhang mit der Gründung der Burg Goseck. Er gehörte bis 1815 zum Amt Freyburg des Thüringer Kreises im Kurfürstentum Sachsen. Zur Gutsherrschaft Goseck gehörten die Dörfer Goseck, Dobichau, Kleingräfendorf, Pettstädt, Teile der Dörfer Markröhlitz und Eulau; eingepfarrt war Lobitzsch.

Durch die Beschlüsse des Wiener Kongresses kam der Ort 1815 zu Preußen und wurde 1816 dem Landkreis Querfurt im Regierungsbezirk Merseburg der Provinz Sachsen zugeteilt, zu dem er bis 1944 gehörte.

Quelle: de.wikipedia.org



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