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Alte Historische Fotos und Bilder Hilpoltstein, Bayern
Wappen Hilpoltstein

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Geschichte von Hilpoltstein, Bayern in Fotos

Eine kleine historische Referenz

Geographie: Es gibt 49 Ortsteile:

Altenhofen, Auhof, Auholz, Aumühle, Bischofsholz, Eibach, Federhof, Fuchsmühle, Grauwinkl, Hagenbuch, Häusern, Heindlhof, Heuberg, Hilpoltstein, Hofstetten, Holzi, Jahrsdorf, Karm, Kauerlach, Knabenmühle, Lay, Lochmühle bei Heuberg, Lochmühle bei Oberrödel, Löffelhof, Lösmühle, Marquardsholz, Meckenhausen, Meilenbach, Mindorf, Minettenheim, Mörlach, Oberrödel, Patersholz, Paulusmühle, Pierheim, Riedersdorf, Rothenmühle, Schweizermühle, Seitzenmühle, Sindersdorf, Solar, Stephansmühle, Tandl, Unterrödel, Weiherhaus, Weihersmühle, Weinsfeld, Zell, Zereshof

Gründungszeitpunkt:

Einwohner: 13 358

Geschichte:

Sehenswürdigkeiten:

Hilpoltstein. Amtsgericht und Pfarrkirche, 1933
Amtsgericht und Pfarrkirche, 1933
Hilpoltstein. Panorama der Stadt
Panorama der Stadt
Hilpoltstein. Panorama der Stadt
Panorama der Stadt
Hilpoltstein. Panorama der Stadt, 1928
Panorama der Stadt, 1928
Hilpoltstein. Panorama der Stadt, 1956
Panorama der Stadt, 1956
Hilpoltstein. Panorama der Stadt mit der Ruine
Panorama der Stadt mit der Ruine
Hilpoltstein. Zell - Altbau, Innenhof
Zell - Altbau, Innenhof
Hilpoltstein. Zell - Pfarr- und Anstaltskirche
Zell - Pfarr- und Anstaltskirche

Geschichte der Stadt Hilpoltstein

Die Stadt Hilpoltstein blickt bereits auf eine über 1000-jährige Geschichte zurück. Als eigentliche Begründer der „oppidum in Lapide“ (Stadt am Stein) um 1280 gelten Heinrich von Stein und sein Sohn Hilpolt I. aus dem Geschlecht der Herren von Stein. Ihre machtvolle Stellung beruhte auf ihrem Status als Reichsbeamte der Staufer und später der Wittelsbacher. Heinrich von Stein (1254-1265) verwaltete in seiner Eigenschaft als Reichsbutigler die kaiserlichen Güter in Franken.

Zwar starb das Geschlecht der Herren von Stein schon 1385 im Mannesstamme aus, die „Stadt am Stein“ übernahm jedoch deren Namensgebung und nannte sich fortan Hilpoltstein. In der Folgezeit fielen die Ländereien um Hilpoltstein an die Wittelsbacher Herzöge Ludwig der Reiche und Georg der Reiche von Baiern-Landshut. Infolge des Landshuter Erbfolgekrieges wurde Hilpoltstein 1505 der „Jungen Pfalz“ Neuburg angegliedert und binnen kurzem durch Pfalzgraf Ottheinrich I. an die Stadt Nürnberg verpfändet. Erst 1578 wurden die Ämter Hilpoltstein, Heideck und Allersberg wieder ausgelöst. Pfalzgraf Ottheinrich II. überschrieb daraufhin seiner Gemahlin Dorothea Maria Hilpoltstein als Witwensitz.

Diese zog im Jahr 1606 in die Stadt ein. Noch heute wird dieses Ereignis jedes Jahr am ersten Augustwochenende mit dem traditionellen Burgfest gefeiert. 1619 errichtete Pfalzgraf Johann Friedrich eine Residenz für die Nebenlinie Pfalz-Hilpoltstein. 1793 wurde die Stadt in das Kurfürstentum Bayern integriert, 1803 wurde sie Sitz eines Landgerichts. 1880 endete schließlich die Herrschaft der Wittelsbacher, die Stadt wurde Sitz eines neu gegründeten Bezirksamtes.

In der Zeit zwischen 1880 und 1972 war Hilpoltstein Kreisstadt und entwickelte sich fortlaufend. Noch heute spiegelt sich dies in der guten Infrastruktur mit Finanzamt des Landkreises, neusprachlichem Gymnasium, staatlicher Realschule und vielen weiteren öffentlichen Einrichtungen wider. Heute bildet Hilpoltstein mit seiner Lage am Rothsee und der hervorragenden Lebensqualität ein Herzstück des Fränkischen Seenlands.

Quelle: hilpoltstein.de



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